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7:2 (1:2/4:0/2:0) Erfolg mit verletzungs- und urlaubsbedingtem Minikader gegen komplette Ducks in Spiel 1 des Play Off Viertelfinales.
Starke Teamleistung und souveräner Auftritt nach anfänglichem Abtasten bedeuten den ersten Schritt in Richtung Halbfinale.
Die Rhein-Main Patriots starten erfolgreich in die Play Offs. Standen die Vorzeichen zu Beginn des Spiels allerdings alles andere als gut. Nach den Ausfällen von Marco Forster, Marc Langer, Kilian Rohde, und Sean Liechti musste sich mit Niko Lehtonen ein weiterer Leistungsträger vor Spielbeginn noch verletzungsbedingt abmelden. Zudem gingen Mario Willkom und David Lademann angeschlagen ins Spiel. Dennoch startet das Team selbstbewusst und spielbestimmt in die Partie. Belohnt wurde das Auftreten dann in der 10 Minute mit dem 1:0 durch Amandus Röttcher in Überzahl. Doch im weiteren Verlauf verloren die Patriots den Faden und Duisburg agierte druckvoller. So war es dann Elias Nachtwey, der seinerseits eine Überzahlsituation für die Ducks zum 1:1 Ausgleich nutzen konnte. Nur eine Minute später Duisburg erneut durch Nachtwey mit der Führung und das Spiel schien zu kippen, doch der sehr starke Jannis Grundhöfer im Tor der Niddataler brachte sein Team ohne weiteren Schaden in die Pause.
Die Patriots sich neuformiert und mit leichten Umstellungen, wie ausgewechselt in Abschnitt zwei. Von der ersten Sekunde hell wach und zielstrebiger war es Vizeweltmeister Jakub Bernad mit dem Ausgleich zum 2:2 (22.). In der Folge Powerplay und wie sollte es anderes sein die Patriots wieder mit einem sehr starken Überzahlspiel und dem 3:2 durch David Lademann. Knapp 24 Minuten waren gespielt und Duisburg fand keinen Zugriff mehr und mussten die Mannen aus dem Ruhrpott eine weitere Strafzeit hinnehmen. 27 Minuten waren gespielt und die Hausherren erhöhten nach einer sehenswerten Kombination aller vier Patrioten durch Amandus Röttcher mit 4:2 in Führung.
Röttcher war es dann auch, der in der 35. Minute mit dem 5:2 den Deckel auf ein sehr starkes zweites Drittel der Patriots legte.
Lediglich der Ausfall von Niklas Lachmann, aufgrund einer Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Faustschlag, zum Ende des Drittels, welcher eine rüder Kniecheck an David Lademann vorausging, gilt es für die Patriots im Rückspiel am kommenden Samstag zu verkraften. Doch auch Duisburgs Behlau wird aufgrund dieser Situation in Spiel zwei fehlen.
Mit drei gegen drei ging es daher in den Schlussabschnitt und die Patriots weiter mit einer souveränen Vorstellung. Folgerichtig das 6:2, wie sollte es anderes sein, in Überzahl. 47 Minuten waren gespielt und David Lademann war der Torschütze. In der Folge eine doppelte Unterzahl, doch die an diesem Tag starke Defensive der Hessen ließ nichts anbrennen und blieb auch hier unbeschadet. Duisburg mit dem Mute der Verzweiflung nahm fünf Minuten vor Ende der Partie den Torwart für einen fünften Feldspieler vom Feld, die Patriots zu diesem Zeitpunkt nur zu Dritt, doch nach 29 Sekunden war es erneut David Lademann, der den Ball ins verwaiste Duisburger Tor einschoss und den verdienten 7:2 Erfolg perfekt machte.
„Die Mannschaft hat sich heute taktisch hervorragend präsentiert. Stolzer und starker Erfolg trotz kleinem Kader, zeigt was in unserem Team steckt“, so ein zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller. Positiv stimmt Pfannmüller für Spiel zwei am kommenden Samstag 19:00 Uhr in Duisburg das vier der fehlenden wieder zur Verfügung stehen werden und man sowohl mit drei Reihen agieren kann.
Spiel 2 in der „best of three Serie“ steigt am kommenden Samstag 19:00 Uhr in Duisburg.
Aufstellung Patriots
Tor Jannis Grundhöfer, (Thomas Teschner)
Feld Christian Unger, Jakub Bernad (1), Amandus Röttcher (3), Mario Willkom, André Gabler, Dennis Berk, Thibaut Lambert, Torben Reuner, David Lademann (3), Niklas Lachmann, Keanu Hoffmann
Strafen Patriots 21 Min. + Spieldauer N. Lachmann / Duisburg 18 Min. + Spieldauer P. Behlau
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Rhein-Main Patriots am Samstag 05.10. um 18:00 Uhr zu Hause gegen Duisburg Ducks. Vierter gegen Fünften im Modus „best of three“ verspricht spannende Duelle. Beide Teams mit Siegen in jeweiligem Heimspiel in der Vorrunde. Mit Heimsieg Grundlage für Halbfinaleinzug schaffen.
Am kommenden Samstag starten die Rhein-Main Patriots in die diesjährigen Play Offs um die Deutsche Skaterhockey Meisterschaft. Mit den Duisburg Ducks trifft der Aufsteiger auf ein wahres Urgestein, zudem wurden sie in ihrer Vereinsgeschichte bereits Achtmal Deutscher Meister. Im letzten Jahr schafften es die Enten bis ins Halbfinale, wo man dem Crefelder SC in drei Spielen unterlag.
In dieser Saison verspricht das Duell des Vorrunden Vierten gegen den Fünften wohl der interessante Vergleich des Viertelfinals zu werden.
In der abgelaufenen Vorrunde konnten beide Teams ihr Heimspiel für sich entscheiden und gerade das Heimrecht, welches sich die Hessen am letzten Spieltag sicherten könnte eine sehr wichtige Rolle spielen. Gibt es ein mögliches Drittes Spiel findet dieses erneut in Assenheim statt. Doch bereits in Spiel eins ist ein Erfolg besonders wichtig. „Nach drei Wochen Natio- und Pokalpause wollen wir gut in die Play Offs starten und mit einem guten Gefühl nächste Woche nach Duisburg reisen. Dafür ist ein Heimsieg natürlich fest eingeplant“, so Patriots-Trainer Patric Pfannmüller. Die Voraussetzungen sehen am Samstag schon mal recht gut aus, kann Pfannmüller in allen Positionen auf nahezu alle Leistungsträger zurückgreifen.
An Motivation soll und kann es nicht fehlen, sind alle Nationalspieler gesund und erfolgreich von ihren Events zurück. Mit David Lademann und Jannis Grundhöfer begrüßen wir zwei frischgebackene Skaterhockey-Europameister und auch Jakub Bernad als Inlinehockey-Vizeweltmeister, Amandus Röttcher als sensationelle Vierte mit Namibia und Thibaut Lambert für Deutschland sind wieder voll für die Patriots einsatzfähig. Verzichten muss Pfannmüller auf den Verletzten Sean Liechti, sowie Marco Forster, Kilian Rohde und Marc Langer.
„Das Team ist gut vorbereitet und der Fokus liegt ganz klar auf Sieg. Wir konnten gegen jedes Team der Liga in dieser Saison bereits punkten, genau das stärkt unser Selbstvertrauen und gibt Zuversicht“, so Pfannmüller weiter.
Aber auch Duisburg verfügt über Qualität. Mit Nationalspieler Elias Nachtwey verfügen die Ducks über einen sehr Torgefährlichen Stürmer, der sich mit 41 Punkten aus 17 Spielen unter den Top Ten der Bundesliga befindet. Auch im Tor verfügen die Ruhrpottler mit Jakob Theis über einen sehr erfahrenen und starken Rückhalt. Interessant wird zudem das Aufeinandertreffen der beiden Brüder Lachmann. Mit Jannis spielt der jüngere der beiden bei den Ducks und trifft so auf seinen Bruder Niklas. Viele Fakten, die ein wildes, emotionales und spannendes Viertelfinale versprechen.
Spiel zwei der best of three Serie steigt dann am 12.10. um 19:00 Uhr in der Sporthalle Süd in Duisburg. Sollten beide Teams jeweils ein Spiel gewinnen trifft man bei einem möglichen dritten Spiel erneut in Assenheim aufeinander. Spieltermin wäre da der 20.10. um 15:00 Uhr.
Natürlich wünschen sich die Verantwortlichen aufgrund dieser bisher überaus erfolgreichen Saison am kommenden Samstag zahlreiche Unterstützung von den Zuschauern.
Den Patriots stehen am Sonntag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Jannis Grundhöfer, Benjamin Dorn, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Niklas Lachmann, Amandus Röttcher, Jakub Bernad, Dennis Berk, David Lademann, Niko Lehtonen, Torben Reuner, Andre Gabler, Marc Langer, Mario Willkom, Thibaut Lambert, Keanu Hoffmann
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- U14
Mädchen- und Damenhockey ein großes Thema bei den Rhein-Main Patriots. Niddataler wollen Mädchen im Hockey langfristig eine Perspektive bieten. Nicht nur Reden auch machen, so die Devise der letzten Jahre bei den Rhein-Main Patriots.
Die jüngsten Erfolge geben dem Programm der Rhein Main Patriots recht. Neben der seit über 10 Jahren bestehenden Bundesliga-Damenmannschaft konnte sich, einmalig in Hessen, ein Mädchenteam etablieren.
Die U14-Mädchen der Patriots haben bereits die zweite Saison in der DIHL (Deutsche Inlinehockey Liga) überzeugen können. Hierbei messen sie sich mit mehrheitlich durch Jungs besetzte Mannschaften aus Hessen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. In der abgelaufenen Saison wurde der 4. Platz, bei 7 teilnehmenden Mannschaften, erreicht.
Mädchenhockey boomt. Das Wachstumspotential ist hier am Größten. Dies schlägt sich auch im U13 und U16 Bereich im Inline-Skaterhockey nieder. Im Jahr 2023 wurde die U13 Deutscher Meister, die U16 belegte den 3. Platz. In diesem Jahr erfolgte der Ritterschlag; die U13 gewann den Europapokal in Rossemaison in der Schweiz. Die Patriots waren die Mannschaft mit den meisten Mädchen, viele Mannschaften hatten überhaupt keine im Kader.
Um auch hier einen Schritt nach vorne zu gehen, wird die Inlinehockey Halle in Assenheim im nächsten Jahr zum hessischen Stützpunk für Inline- und Skaterhockey. Regelmäßige Auswahltrainings und Camps geben den Mädchen die ideale Perspektive, dem Hockeysport auf lange Sicht erhalten zu bleiben.
Aus dem Kader der Mädchen Mannschaft werden in der nächsten Saison 5 Spielerinnen an die Damen Bundesliga Mannschaft der Patriots herangeführt. Bereits im Vorjahr konnten 4 Spielerinnen aus dem Nachwuchs den Sprung schaffen. Die Saison läuft noch, zurzeit belegen die Patriots den 4. Platz, der für die Teilnahme an den Play Offs zur Deutschen Meisterschaft, der mit 11 Teams zahlreich besetzten Skaterhockey-Bundesliga, berechtigt. Eine Ligagröße welche im Damenhockey seines Gleichen Sucht. Aktuell sind zum Beispiel in der höchsten Eishockeyliga lediglich fünf deutsche Teams am Start. Hessische Teams sind dort nicht vertreten.
Auch die Möglichkeit sich zukünftig auf internationalem Niveau zu messen ist für die Mädchen und Damen ein spannendes Ziel. Finden doch im Wechsel jährlich Welt- und Europameisterschaften statt.
Mit Dominic Napravnik und Rebecca Kliem standen zwei Spielerinnen der Bundesligamannschaft im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft und reisten zur WM ins italienische Roccaraso. Zwar hat man dort den Sprung in den A-Pool knapp verpasst, der 9. Platz bei 21 teilnehmenden Mannschaften ist gleichbedeutend mit dem 1. Platz im B-Pool. Ein Ergebnis, mit dem vorher so nicht zu rechnen war.
Um hier auch in Zukunft Nationalspielerinnen auszubilden, werden jetzt gezielt Damenspielerinnen im Training der 1. Herrenmannschaft eingebunden. Tempo und Handlungsschnelligkeit stehen für die Damen hier im Mittelpunkt.
Auch abseits des bekannten Terrains ist man nicht untätig. Für den Winter sind Testspiele gegen Damen Eishockey Teams geplant. Kontakte bestehen hier zu diversen Teams und es wird bestimmt die eine oder andere spannende Begegnung geben.
Bei Interesse oder Infos einfach Anfrage an: geschaeftsstelle@rhein-main- patriots.com
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- Herren
Patriotsspieler kehren mit ihren Nationalteams als Vizeweltmeister und Überraschungsvierte zurück. Deutschland am Ende auf Platz 17.
Die Deutsche Nationalmannschaft um Patriot Thibaut Lambert hat sich in der vergangenen Woche etwas unter Wert verkauft und belegt in der Endabrechnung einen ausbaufähigen 17 Platz.
Besser machten es unsere Patrioten in ihren Auswahlen anderer Nationen. Jakub Bernad marschiert mit Tschechien ungeschlagen durch das Turnier und muss sich erst im Finale nach einer unglaublich knappen 1:2 Niederlage gegen die USA geschlagen geben. Dennoch starker Vizeweltmeister und wir sagen natürlich Herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille
Auch Namibia überzeugte auf ganzer Linie. Mit den Patriots Sean Liechti und Amandus Röttcher in der Quali knapp vor Deutschland wurden anschließend im Achtel- und Viertelfinale große Hockeynationen aus dem Weg geräumt. Im Halbfinale kam es dann zum Patriots-Duell mit Tschechien um Jakub Bernad. Gegen den späteren Vizeweltmeister mit 2:5 das Nachsehen unterlag man im Spiel um Platz drei gegen den Ausrichter Italien. Trotzdem ein herausragendes Turnier mit einem sensationellen vierten Platz.
Wir freuen uns und sind stolz solche herausragende Athleten in unseren Reihen zu haben. Das macht natürlich richtig Lust auf die in der nächsten Woche startenden Play Offs.
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- Damen
Neu zusammengesetzte Mannschaft erreicht Achtungserfolg. Napravnik und Kliem mit Team Deutschland auf Platz 9 und haben eine überaus erfolgreiche WM gespielt.
21 Nationen aus 5 Kontinenten nahmen teil. Am Sonntag, 1. September begaben sich die zwei Assenheimer Damen Rebecca Kliem und Dominic Napravnik auf die Reise zur Inlinehockey-Damen-WM nach Roccaraso, Italien. Im Rahmen der WorldSkateGames kämpften hier 21 Nationen um den Weltmeistertitel. 8 dieser Teams im sogenannten A-Pool, Deutschland im B-Pool zum Siegen verdammt.
Platz 1. war Voraussetzung fürs Weiterkommen. Die Gegner waren Österreich, China und Chinesisch Taipeh. Mit dem Letztgenannten befand sich ein äußerst schwerer Gegner in der Gruppe. Eingespielt und sowohl läuferisch als auch technisch stark, hatten die Asiatinnen schon einige Erfolge gefeiert. Doch zunächst sollte es gegen Österreich und China zwei lösbare Aufgaben für das kurzfristig zusammen gestellte Deutsche Damenteam geben. Mit 3:0 gegen Österreich und 5:0 gegen China kamen die Mädels gut ins Turnier. Nun hieß es "Siegen oder Fliegen" gegen Chinesisch Taipeh. In einem engen Spiel konnte man sich im Penaltyschießen behaupten und gewann, doch etwas überraschend mit 3:2.
Ein Quervergleich gegen einen weiteren B-Pool-Gruppensieger sollte noch am gleichen Tag ausgespielt werden. Hier trafen die Mädels am Abend auf Belgien und konnten ungefährdet mit 4:0 gewinnen. Jetzt hatte man die Chance mit einem weiteren Sieg gegen den vierten des A-Pools in den selbigen aufzusteigen.
Früh am nächsten Morgen sollte dieses Spiel gegen Mexiko, eine junge und sehr lauffreudige Mannschaft mit deutlich mehr Erfahrung auf der internationalen Bühne stattfindet. Mit zwei Spielen mehr als die Gegnerinnen in den Knochen, hielten sich die Deutschen Mädels überraschend gut und kämpften bis zum Schluss um den Einzug ins Viertelfinale. Leider musste man sich am Ende mit 1:2 geschlagen gegeben. Doch die Köpfe hingen nur kurz, hatte man sich "aus dem Nichts" in die Top 10 der Welt hochgespielt.
Im Spiel um Platz neun gegen Columbien zeigte die Mannschaft einmal mehr eine top Mannschaftsleistung und gewann mit 5:0.
Verteidigerin Rebecca Kliem nach dem Spiel: "Der Neunte Platz ist ein super Erfolg, es hat riesen Spaß gemacht hier zu spielen." "Es war eine großartige, intensive Woche, in der die Mädels eng zusammengerückt sind. Ein großer Schritt für das Damenhockey in Deutschland, das wollen wir mitnehmen," so Dominic Napravnik nach dem Turnier.
Erfreulich auch die Tatsache, dass es Dominic Napravnik mit 2 Toren und 1 Assist in der Scorer-Wertung unter die Top 80 des Turniers schaffte. Beiden Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!