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Neu zusammengesetzte Mannschaft erreicht Achtungserfolg. Napravnik und Kliem mit Team Deutschland auf Platz 9 und haben eine überaus erfolgreiche WM gespielt.
21 Nationen aus 5 Kontinenten nahmen teil. Am Sonntag, 1. September begaben sich die zwei Assenheimer Damen Rebecca Kliem und Dominic Napravnik auf die Reise zur Inlinehockey-Damen-WM nach Roccaraso, Italien. Im Rahmen der WorldSkateGames kämpften hier 21 Nationen um den Weltmeistertitel.
8 dieser Teams im sogenannten A-Pool, Deutschland im B-Pool zum Siegen verdammt.

Platz 1. war Voraussetzung fürs Weiterkommen. Die Gegner waren Österreich, China und Chinesisch Taipeh. Mit dem Letztgenannten befand sich ein äußerst schwerer Gegner in der Gruppe. Eingespielt und sowohl läuferisch als auch technisch stark, hatten die Asiatinnen schon einige Erfolge gefeiert. Doch zunächst sollte es gegen Österreich und China zwei lösbare Aufgaben für das kurzfristig zusammen gestellte Deutsche Damenteam geben. Mit 3:0 gegen Österreich und 5:0 gegen China kamen die Mädels gut ins Turnier. Nun hieß es "Siegen oder Fliegen" gegen Chinesisch Taipeh. In einem engen Spiel konnte man sich im Penaltyschießen behaupten und gewann, doch etwas überraschend mit 3:2.
Ein Quervergleich gegen einen weiteren B-Pool-Gruppensieger sollte noch am gleichen Tag ausgespielt werden. Hier trafen die Mädels am Abend auf Belgien und konnten ungefährdet mit 4:0 gewinnen. Jetzt hatte man die Chance mit einem weiteren Sieg gegen den vierten des A-Pools in den selbigen aufzusteigen.
Früh am nächsten Morgen sollte dieses Spiel gegen Mexiko, eine junge und sehr lauffreudige Mannschaft mit deutlich mehr Erfahrung auf der internationalen Bühne stattfindet. Mit zwei Spielen mehr als die Gegnerinnen in den Knochen, hielten sich die Deutschen Mädels überraschend gut und kämpften bis zum Schluss um den Einzug ins Viertelfinale. Leider musste man sich am Ende mit 1:2 geschlagen gegeben. Doch die Köpfe hingen nur kurz, hatte man sich "aus dem Nichts" in die Top 10 der Welt hochgespielt.
Im Spiel um Platz neun gegen Columbien zeigte die Mannschaft einmal mehr eine top Mannschaftsleistung und gewann mit 5:0.
Verteidigerin Rebecca Kliem nach dem Spiel: "Der Neunte Platz ist ein super Erfolg, es hat riesen Spaß gemacht hier zu spielen." "Es war eine großartige, intensive Woche, in der die Mädels eng zusammengerückt sind. Ein großer Schritt für das Damenhockey in Deutschland, das wollen wir mitnehmen," so Dominic Napravnik nach dem Turnier.
Erfreulich auch die Tatsache, dass es Dominic Napravnik mit 2 Toren und 1 Assist in der Scorer-Wertung unter die Top 80 des Turniers schaffte. Beiden Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!

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Geschlossene Mannschaftsleistung trotz einiger Ausfälle beschert 13:6 (7:1/3:3/3:2) Heimsieg gegen ebenfalls an diesem Tag dezimierte Duisburg Ducks. Platz vier zum Greifen nahe. Bessere direkte Vergleich nun auf Seiten der Hessen.
Auch im letzten Heimspiel der diesjährigen Hauptrunde der 1.Skaterhockey Bundesliga ist der Aufsteiger Rhein-Main Patriots nicht zu stoppen.
Von Beginn an das bessere Team stellten die Niddataler bereits in der dritten Spielminute mit dem 1:0 durch Lademann die Weichen auf Sieg. In der Folge die Patriots weiter zielstrebig im Vorwärtsgang schraubten sie das Ergebnis bis zur 17. Spielminute durch Tore von Lachmann (2), Lademann (3) und Lambert auf 7:0 nach oben. Alle Spekulationen schon über den höchsten Bundesligasieg, doch konnte sich Duisburg etwas lösen und kamen kurz vor der Pause noch zum 7:1.

Im zweiten Abschnitt die Patriots nicht gut aus der Kabine gekommen mit ihren schlechtesten 10 Spielminute. Wenig passte zusammen, zu verspielt im Abschluss und die der Serienmeister vergangener Tage mit drei Treffern zum zwischenzeitlich 7:4 nach 30 gespielten Minuten. Pfannmüller mit einer Auszeit und klaren Worten, die Niddataler wieder fokussierter. Röttcher, Lambert und Lehtonen stellten mit ihren Treffern den alten sechs Tore Abstand bis zur zweiten Drittelpause wieder her und die Hessen waren wieder auf Spur.
Im Schlussabschnitt war es dann eine Überzahl Situation, welche der erneut starke und neue Nationalspieler der Patriots David Lademann, mit seinem fünften Treffer zum 11:4 nutzen konnten. Auch in der Folge wieder die Dominanz der ersten 20 Minuten und Nico Lehtonen mit dem Treffer zum 12:4. auf den fünften Treffer folgte prompt die Antwort. Der kämpferisch starke Kilian Rohde, belohnte sich mit dem seinem Tor zum 13:5. etwas Am Ende konnte man auf Seiten der Ducks mit dem 13:6 noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Für die Patriots heißt es durch diesen deutlichen Sieg aktuell Platz Vier mit zwei Punkten Vorsprung und dem dadurch besseren direkten Vergleich vor dem Letzten Hauptrundenspieltag am kommenden Samstag es wird definitiv ein schnelles Wiedersehen mit den Enten aus Duisburg geben. Lediglich bezüglich des Heimvorteils in der „best of Three“-Serie wird sich am letzten Spieltag entscheiden. Da reisen die Niddataler zum Süd Duell der 1.Bundesliga nach Atting. Duisburg welche nur noch durch einen Ausrutscher der Patriots und Ihrerseits volle drei Punkte im Heimsieg gegen Krefeld eine Chance auf Platz vier haben. Holen die Patriots nur einen Punkt ist der Ausgang der Partie von Duisburg ohne Bedeutung.
Weiter geht es am nächsten Samstag 07.09. beim IHC Atting.
Aufstellung Patriots
Tor Jannis Grundhöfer, Benjamin Dorn (ab 41. Minute)
Feld Christian Unger, Kilian Rhode (1 Tor), Niklas Lachmann (2), Amandus Röttcher (1), Mario Willkom, André Gabler, Dennis Berk, David Lademann (5), Niko Lehtonen (2), Thibaut Lambert (2), Marc Langer

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1600 Kilometer und sechs Punkte, so die Ausbeute der Hessinnen an diesem Wochenende. Samstag in Brakel 10:3 und Sonntag in Berlin 15:3.
Doppelwochenende der Damen startete am Samstag bei Brakel Blitz.
Nachdem man nach der Sommerpause erstmal ins Spiel finden und sich an die Gegebenheiten der verhältnismäßig kleinen Spielstätte gewöhnen musste, gingen die Damen nach dem 1. Drittel mit einem 1:0 Rückstand in die Kabine. Ab dem Mitteldrittel verlief das Spiel deutlich besser und die Mannschaft drehte das Spiel und verließ den Platz mit einem verdienten 2:10 (1:0 / 1:6 / 0:4) Erfolg.

Es spielten Dominic Napravnik (1 Tor), Melanie Mell (3), Rebecca Kliem (2), Marie Mayr (3), Emilia Dolze, Emily Pfortner (1),Marisa Weiland, Viktoria Kettner, Nicoleta Sabalin (G)
Nach der Pflicht die Kür
Am Sonntag stand der 2. und schwierigere Teil des Wochenendes an um 5:30 Uhr ging es zu den Spreewölfen nach Berlin zum aktuell Viertplatzierten der 1.Damen Bundesliga. Wie bereits in Brakel entsprach der Platz der Berlinerinnen nicht den gewohnten heimischen Spielbedingungen, so dass man auch hier eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigte um ins Spiel zu finden. Auch diesmal führten die Hausherrinnen nach dem ersten Drittel (3:2). Doch ab dann lief es - ein ums andere Mal musste die Torfrau der Spreewölfe hinter sich greifen und am Ende entschieden auch hier die Patriotsdamen die Partie mit einem ungefährdeten 15:3 (3:2 / 8:0 / 4:1) Erfolg für sich.
Es spielten Dominic Napravnik (1), Melanie Mell (1), Rebecca Kliem (2), Marie Mayr (4), Emilia Dolze (1), Leni Pfannmüller (6), Lennah Reichel (G)


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Rhein-Main Patriots am Samstag 31.08. um 18:00 Uhr zu Hause gegen Tabellennachbar Duisburg Ducks. Heimsieg kann Heimvorteil in den Play Offs bedeuten. Patriots wollen auch gegen Duisburg in der Saison punkten.
Am Samstag kommt es im letzten Vorrunden-Heimspiel der Rhein-Main Patriots zu einem Endspiel um Platz vier und dem damit verbundenen
Heimvorteil in der anschließenden Viertelfinalserie der Play Offs um die Deutsche Skaterhockey Meisterschaft. Gegner sind die Duisburg Ducks, welche aktuell einen Punkt vor den Hessen auf Platz vier der Bundesligatabelle stehen. Mit einem Sieg würden die Niddataler an den Enten vorbeiziehen und sich das Heimrecht in der ersten Play Off Runde gegen eben diese Duisburg Ducks sichern. Keine unwichtige Sache, verlor man das Hauptrundenspiel in Duisburg und hätte so in einem möglichen dritten Spiel der „best of three“- Serie Heimrecht. Auch die Tatsache, dass Duisburg aufgrund der Auswärtsniederlage das einzige Team in der aktuellen Saison ist, gegen die die Patriots noch nicht gepunktete haben lässt die Motivation doppelt steigen. „Wir haben vor Saisonstart gesagt, wir wollen als Aufsteiger zum Ende der Vorrunde mit allen Teams auf Augenhöhe sein, und das wollen wir mit einem Sieg gegen Duisburg untermauern“, so Kapitän Christian Unger. Es wird also ein kleines Endspiel um eine wichtige und sehr vorteilhafte Ausgangsposition für die anstehenden Play Offs. Nach dem sehr erfreulichen Punktgewinn letztes Wochenende bei Meister Kaarst sieht sich das Team gut gerüstet auch am Samstag in heimischer Halle am Ende erfolgreich zu sein. „Wir haben aktuell ein gutes Selbstvertrauen und die Stimmung n der Mannschaft ist sehr gut, dass wird uns gerade i entscheidenden und knappen Spielen helfen“, so Patriotscoach Patric Pfannmüller. Natürlich wünschen sich die Verantwortlichen aufgrund dieser bisher überaus erfolgreichen Saison am kommenden Samstag zahlreiche Unterstützung von den Zuschauern und möchte allen Besuchern mit einem Freigetränk den Nachmittag verschönern. Kleiner Wehmutstropfen, ist die Tatsache, dass der Tschechische Nationalspieler Jakub Bernad am Samstag aufgrund einer Verpflichtung nicht zur Verfügung steht, dafür kann Pfannmüller wieder auf den deutschen Nationalspieler Thibaut Lambert, Marc Langer und Mario Willkom zurückgreifen.

Den Patriots stehen am Sonntag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Jannis Grundhöfer, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Niklas Lachmann, Amandus Röttcher, Sean Liechti, Dennis Berk, David Lademann, Niko Lehtonen, Torben Reuner, Andre Gabler, Marc Langer, Mario Willkom, Thibaut Lambert

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Starke Teamleistung beschert Punkt beim amtierenden Deutschen Meister Crash Eagles Kaarst. Niddataler kämpfen sich im Schlussdrittel bei heißen Temperaturen in der Kaarster Sporthalle nach 6:8 Rückstand zurück ins Spiel und müssen sich erst im Penalty schießen mit 8:9 n.P. (3:3/2:4/3:1/0:1) geschlagen geben.
Es war die erwartet Härteprobe für die Rhein-Main Patriots. Mit kleinen aber feinen Kader beim amtierenden Meister angereist,
musste man noch nach dem Warmlaufen einen weiteren Ausfall wegen eines Inlinerdefektes hinnehmen. Trotzdem zeigten die neun verbliebenen Hessen bis zur letzten Minute eine sehr leidenschaftliche Leistung und verlangten dem Meister in eigener Halle alles ab.

Zwar konnte Kaarst im ersten Drittel mit 2:0 und 3:1 in Führung gehen, doch gelang den Hessen noch der verdiente Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt die Patriots mit dem besseren Start und der Führung nach 30 Sekunden, doch spielte man in der Folge zu fahrlässig und so schlichten sich mehr und mehr einfache Fehler in das Spiel der Patriots. Auch in Power Play ging man zu leichtfertig mit zahlreichen guten Einschussmöglichkeiten zu Werke. Dieses eiskalt ausnutzend der Meister schlussendlich mit einer 7:5 Führung nach 40 gespielten Minuten.
In Schlussdrittel die Patriots wieder wesentlich bedachter, zielstrebiger und entschlossener. Mehr und mehr übernahmen die Wetterauer das Kommando und mit dem verdienten Anschluss. 3 Minuten noch zu spielen und Trainer Pfannmüller ging all in. Stellte um und seine Mannschaft drückte auf den Ausgleich. Doch war es ein Abspielfehler vor dem eigenen Tor, welcher erneut von den angeschlagenen Hausherren genutzt werden konnte und zwei Minuten vor Ende die 8:6 Führung der Kaarster bedeute. Die Patriots mich aufgebend zeigten Moral und belohnten sich dafür. Jakub Bernad, der Tschechische Auswahlspieler in den Reihen der Patriots zum 8:7 und 35 Sekunden vor Schluss Nationalspieler David Lademann zum Ausgleich, übernahmen die Verantwortung und sicherten einen Punkt für die Niddataler.
Den Extrapunkt holten sich dann die Hausherren, nachdem sie im anschließenden Penalty schießen knapp die Oberhand behielten. Am Ende ein verdienter Punkt und abgekämpfte aber noch unzufriedene Gesichter bei den Hessen, die mit ihrer gezeigten Leistung absolut zufrieden sein können. „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Moral, Leidenschaft und Fitness haben heute wieder hundert prozentig gestimmt. Es war ein wahres Spitzenspiel mit allen Facetten eines abwechslungsreichen Duells. Trotz Niederlage kann man mit einem guten Gefühl, einem verdienten Punkt und der Gewissheit mit jedem Team in der Liga auf Augenhöhe zu sein, die Heimreise nach Hessen antreten. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir immer noch Aufsteiger sind und noch einiges in der Liga lernen müssen und werden, “so ein dennoch sehr zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Weiter geht es am nächsten Samstag 31.08. um 18:00 Uhr im direkten Duell um Platz 4 und dem damit verbundenen Heimrecht in den Play Offs gegen Duisburg Ducks.
Aufstellung Patriots
Tor Janis Wagner, Jannis Grundhöfer (ab 32. Minute)
Feld Christian Unger (1), Kilian Rhode, Niklas Lachmann, Amandus Röttcher, Sean Liechti (1), Dennis Berk, David Lademann (2), Niko Lehtonen, Jakub Bernad (4), Torben Reuner.

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Sommerpause beendet, Samstag 19:00 Uhr beim Meister Crash Eagles Kaarst. Urlaubsbedingte Ausfälle sind zu kompensieren. Spitzenspieler wird kostenlos im Livestream in Sportdeutschland TV übertragen.
Am Samstag geht es für den Wetterauer Skaterhockey Bundesligisten wieder rund. Unmittelbar nach der vier wöchigen Sommerpause reisen
die Patriots zu keinem geringeren als dem aktuellen Spitzenreiter und Deutschen Meister Crash Eagles Kaarst. Eine absolute Bewährungsprobe drei Spieltage vor Ende der Vorrunde und dem Beginn der Play Offs. Im Hinspiel mussten die Hessen zu Beginn der Saison bei der 5:12 Niederlage noch Lehrgeld bezahlen, sieht sich die Mannschaft nach drei Siegen in Folge und der bereits sicheren Play Off-Teilnahme, besser Aufgestellt. Trotz einiger Urlaubsbedingter Ausfälle wollen sich die Patriots mit einem kleinen aber qualitativ guten Kader weitere Punkte im Rheinland sichern. Eine echte Herausforderung, spielt man auswärts gegen das wohl kompakteste und eingespieltes Team der Liga. „Wir haben nach einem für uns als Aufsteiger bisher sehr guten Saisonverlauf nichts zu verlieren, und das ist unsere Chance. Kaarst ist Favorit, spielt zu Hause und ist Meister. Der Druck ist somit ganz klar bei den Rheinländern. Alles was wir zählbares am Samstag holen ist ein echter Erfolg und Bonus für eine sehr gute Vorrundenbilanz“, so Trainer Patric Pfannmüller sichtlich entspannt. Die Tatsache, dass mit Jakub Bernard und Nationalspieler David Lademann zwei wichtige Kräfte zur Verfügung stehen, lassen natürlich auf eine kleine Sensation hoffen. Übertragen wird das Spiel am kommenden Samstag live und kostenlos im Stream bei Sportdeutschland-TV. Weitere Infos zum Link gibt es auf unseren Social Media Kanälen oder unserer Homepage.

Nur eine Woche später kommt es dann zu Hause 31.08. 18:00 Uhr zum wichtigen Spiel im Kampf um eine gute Ausgangsposition für die Play Offs gegen den Tabellennachbarn Duisburg Ducks.
Den Patriots stehen am Sonntag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Wagner, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Niklas Lachmann, Amandus Röttcher, Sean Liechti, Dennis Berk, David Lademann, Niko Lehtonen, Jakub Bernad, Torben Reuner

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Der IVA gewann zu Hause mit seiner Inlinehockeytruppe im Halbfinale vor etwa 50 Zuschauern auch Spiel 2 gegen die Uedesheim Renegads mit 10:9.
Das Spielergebnis ist aber am Ende für den Finaleinzug nicht relevant, jedoch alles der Reihe nach!
Der Gegner aus Uedesheim hatte die Woche schon angedeutet, dass sie nicht den Playoffs entsprechend mit einer engagierten Truppe urlaubsbedingt anreisen können.
Nach einer Sonderregel, abgesprochen mit dem IVA und der Ligaleitung, erlaubte man den Renegads einen zusätzlichen Torwart ins Rennen zu schicken. Tja, die Rechnung ging leider nicht auf. Nach ein paar Telefonaten war 30 Minuten vor Spielbeginn klar - die Mannschaft mit einer Anfahrt von mehr als 2 1/2 Stunden kann nicht auf eine spielfähige Mannschaft zurückgreifen. Der nach-lizenzierte Torwart stand nicht vor Ort zur Verfügung. Die Freude über die Spielwertung und den Finaleinzug unter den Hockeyspielern aus der Wetterau hielt sich in Grenzen...

Alle Voraussetzungen für ein gutes Spiel 2 der Best-of-Three Serie war aus Assenheimer Sicht gegeben: Die Jungs waren bis in die Haarspitzen motiviert, alle hatten sich viel vorgenommen, der Gameplan war schon auf der Taktiktafel und auch die ersten Zuschauer nahmen in den Rängen Platz.
Schiedsrichter, Uedesheim und die Rhein-Main-Patriots wollten so nicht wieder nach Hause fahren.
Torhüter waren auf jeden Fall genug in der vereinseigenen Inlinehockeyhalle... Assenheim hatte, wie gewohnt, Sven Pfeffer und Benjamin Dorn spielbereit; Noel Heuzeroth und Markus Straub, waren ebenfalls vor Ort, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Heute Zeitnehmer Patrick Wolfram, sowie Trainer Marco Albrecht und Zuschauer Jan Hofmann, wären auch noch in der Lage gewesen, den ein oder anderen Puck zu halten. Nach kurzem Blick in die Runde, sagte Noel, ich habe meine Ausrüstung im Auto und ich kann den Renegads helfen. Uedesheim war jetzt spielbereit - zumindest für ein Trainingsspiel mit Zuschauern, Zeitnehmern und Schiedsrichtern.
Das Spiel startet nach Maß. Tor durch Marc Langer in der 2. Spielminute; und doch merkte man schnell, das ist kein richtiges Playoffspiel. Die Jungs aus der Wetterau in Rot spielten den Puck im Angriff mehr oder weniger erfolgreich hin und her. Und dann merkten die Gäste schnell, dass es in der Abwehr der Patriots nicht nur Lücken gab, sondern auch Geschenke. 4. und 12. Minute des ersten Viertels: 1:2 aus Sicht der Hausherren. 3 Minuten später schoss Marco Albrecht den Ausgleich vom Anspiel in der Angriffshälfte weg. Und 30 Sekunden vor der Pause war es wieder ein Grüner, der den alten Abstand zum 2:3 ins Netz beförderte. Im zweite Viertel kam man auch nicht besser weg. 19. Minute 2:4 und wieder kurz vor der Sirene Tor für Uedesheim... somit 2:5 zur Pause.
Kapitän Blum, einer der besten heute, und Spieltrainer Marco Albrecht fanden die richtigen Worte in der Pause; so wollte keiner seinen Sonntagmittag verbringen und ins Finale einziehen!
18 Sekunden nach Wiederanpfiff, also quasi vom Einwurf des Unparteiischen weg, Tor für den IVA 3:5.
Interessanterweise waren es die Renegads, die noch weitere Tore machten, 32, 34 und 35. Minute zum zwischenzeitlichen Spielstand zum 3:8. Interessanterweise gab es keine Aufregung aufseiten der Rhein-Main-Patriots. Der Puck lief eigentlich gut, von Minute zu Minute kam man besser ins Spiel, kontrollierte das Spiel und jeder Einzelne besann sich seiner Aufgaben.
37. Minute Boris Kharitonov, Rohde in der 38. Minute, und Amandus Röttcher 40. Minute, also mit 6:8 und ordentlich Wind in den Segeln ging man in die letzte Pause. Spätestens jetzt wurde klar, dass Quantität in Kombination mit breiter Qualität sich bezahlt macht. Uedesheim spielte bis ins dritte Viertel clever und verwaltete mit Kontern und guter Torausbeute; doch geht das Spiel in dieser Liga nun mal über 4x 15 Spielminuten.
Wieder mit üblicher Motivation vom Puckeinwurf weg erarbeiteten sich die Jungs aus der Wetterau den Puck und schossen nach 37 Sekunden des vierten Viertels das 7:8 durch Carsten Knack. In den folgenden Minuten kam Uedesheim kaum noch an den Puck, Angriff nach Angriff ging auf die eingeschnürten Renegads. Ein Doppelschlag in der 51. Minute von Amandus Röttcher und Noah Kragl brachte die längst überfällige Führung zurück.
Dann war man sich nicht einig, wie man den Puck im Angriff verwerten, verwalten oder halten soll - ein weiteres Tor war eigentlich nicht nötig, jedoch kann es ja nicht schaden - und doch nutze diese Unüberlegtheit ein Spieler aus Uedesheim. Pfeilschnell, mit letzter Kraft zog er aus der eigenen Hälfte auf Benjamin Dorn zu, die Abwehr der Patriots wohl überrascht, auf jeden Fall zu langsam, und der Puck rollte mehr als dass er flog nach einem Schuss aus kurzer Distanz über die Ausrüstung vom Torwart ins Tor. Wieder unentschieden.
Die Schiedsrichter schon auf der Suche nach dem Regelwerk, wie die Verlängerung nun aussehen wird... doch ließ sich Niklas Lachmann in der letzten Minute nicht den Siegtreffer nehmen. Aus einer guten Distanz mit schlechter Sicht für den Torwart platzierte er den Sieg in der regulären Spielzeit - Ende gut, alles gut.
Durchweg zufrieden kann man mit der gesamten Spielzeit nicht sein; doch wir haben wieder gezeigt, dass wir bis zum Schluss alles geben und auch jedes Spiel gewinnen wollen - auch wenn es nicht läuft, wird Verantwortung übernommen und alle ziehen an einem Strang; so sprach ein insgesamt zufriedener Trainer Marco Albrecht.
Die Finalserie wird aller Voraussicht am 01. Septemberwochenende beginnen. Der Gegner steht noch nicht fest; die QuadRats aus Mannheim und Panthers Belgium haben ihre Spiele noch vor sich.
Wir werden auch hier informieren, an welchen Terminen der Tanz um die Meisterschaft wo stattfindet.
Für die Rhein-Main-Patriots haben heute gespielt
Tor Pfeffer (bis 30. Minute) und Dorn (ab 31. Minute)
Feld Röttcher (3 Tore/1 Vorlage), Langer (1/2), Lachmann (1/2), Blum (0/2), Kharitonov (1/1), Kragl (1/1), Knack (1/1), Albrecht (1/1), Wiesner (0/1), Rhode (1/0), Herling


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7:6 (4:3) Auswärtssieg im ersten Halbfinale.
Am Sonntag startete die zweite Mannschaft der Rhein-Main Patriots in die Playoffs. Der Gegner war wie im letzten Saisonspiel die Uedesheim Renegates. Alle Jahre wieder; könnte man auch sagen, den im Vorjahr trafen die beiden Mannschaften auch im Halbfinale aufeinander. Dieses Jahr sind wir dran, so die Tendenz in den Mannschaftsbussen.
Im Tor der Assenheimer spielten Sven Pfeffer und Benny Dorn, die sich das Spiel geteilt hatten.
Beide konnten überzeugen und ließen jeweils nur 3 Tore zu.
Im ersten Viertel eröffnete Tim Wiesner mit seinem ersten Saisontor. Nach einer 4:0 Führung des IVAs konnten die Uedesheimer kurz vor dem Ende des zweiten Viertels auf 4:3 verkürzen. Das brachte aber unsere Mannschaft nicht aus dem Konzept, denn der 4 Tore Abstand konnte im dritten Drittel wieder hergestellt werden. Das 7:3 wurde vom stark aufspielenden Kilian Rhode geschossen, womit er auch seinen Hattrick vervollständigte. Zu Ende des 3 Viertel verletzte sich Marcel Patejdl am Fußgelenk - wir wünschen ihm auch auf diesem Weg alles Gute!
Im letzten Drittel wurde es dann noch einmal richtig eng und Udesheim kam wieder bis auf ein Tor ran.

Nach der kurzen Pause kam es dann zum erwarteten Aufkochen der Emotionen. Immer wieder kam es zu harten Duellen. Unglückliche Entscheidungen oder nicht geahndete Fouls der beide Schiedsrichter taten ihr Übriges. Erst 3 Minuten vor Ende wurden die Unparteiischen tätig. Etwas mehr Präsens und Bereitschaft von Anbeginn wäre wünschenswert gewesen.
Assenheim die letzten 3 Minuten in Unterzahl und Uedesheim nahm zudem noch den Torwart aus dem Tor. Jedoch gelang es den Männern aus der Wetterau, mit viel Wille und aufopferungsvoller Leidenschaft das Ergebnis über die Zeit zubringen.
Das erste Spiel in der best of 3 Serie gewinnt der IVA mit geschlossener Mannschaftsleistung; und ist somit einen Sieg entfernt, dem Gegener das frühzeitige Saisonende zu bescheren.
Die zweite und mögliche dritte Partie des Halbfinales findet am kommenden Sonntag, den 11. August 2024, ab 14 Uhr in der Rhein-Main-Patriots-Halle statt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer; der Eintritt ist wie gewohnt in dieser Liga frei.
Für den IVA waren folgende Spieler aktiv
Tor Pfeffer (bis 30 Minuten) / Dorn (ab 30 Minute)
Feld Lambert (1 Tore/ 5 Assist), Blum (0/3), Röttcher (1/2), Rohde (3/0), Patejdl (0/2), Wiesner (1/0), Kharitonov (1/0), Kagl, N.

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Patriots haben am Wochenende etwas vor. Verein kann nach 16 Jahren wieder Deutscher Meister werden. Siebten Deutschen Meistertitel im Inlinehockey als Ziel.
Am kommenden Samstag, den 27. Juli 2024, geht es für die Patriots wieder mit Puck zur Sache. In Ulm trifft die Truppe aus der Wetterau in der Gruppenphase auf die Uedesheim Renegades (11.00 Uhr), die Berlin Buffalos (16:20 Uhr) und den Gastgeber, die Devils Ulm/Neu-Ulm (19:00 Uhr).

Einen Livestream wird es auch geben - welcher noch über unsere Social Media Kanäle bekannt gegeben wird.
Am Sonntag wird dann in Form eines Halbfinales, Spiel um Platz 3 und Finale der Deutsche Meister ausgespielt. Dem Gewinner gebührt die Ehre, Deutschland bei der Europa-Liga des World Skates Europe im kommenden Frühjahr zu vertreten.
Die zweite Gruppe, also die möglichen Gegner im Halbfinale unserer Jungs, besteht aus den DEG Rheinrollers, den Hauptstadt Jungs Berlin, North East Stars und der U19-Nationalmannschaft, welche außer Konkurrenz zur Verbesserung der Nachwuchsförderung teilnimmt.
Stimmen aus der Kabine in Assenheim sagen, dass gute Chancen bestehen, den Pokal in diesem Jahr nach Hessen zu holen. Zum Vergleich, Mitfavorit und Vorjahresmeister, die Hauptstadt Jungs Berlin, haben in der Vorrunde zweimal knapp in der vereinseigenen Halle verloren. Die Wiederauflage des Spiels wäre sicher ein spannendes Aufeinandertreffen. Patriots-Trainer Marco Albrecht, drückt jedoch etwas auf die Bremse „es ist wichtig, dass wir einen Schritt nach dem anderen gehen - erst einmal müssen wir am Samstag mindestens zwei Spiele gewinnen, damit wir uns für Sonntag qualifizieren. Meisterschaft muss das Ziel sein, sonst hätten wir Vorrunde und Training auch ausfallen lassen können“, so der Coach aber mit einer klaren Zielsetzung.
Der IVA kann auch in der Urlaubszeit auf fast alle Spieler zugreifen, was zeigt, dass der Wettbewerb nach wie vor einen großen Stellenwert bei den Patriots. besitzt.
Die Rhein-Main-Patriots spielen in folgender Aufstellung
Tor Christian Heuzeroth, Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn
Feld Noah Kragl, Christian Unger, Thibaut Lambert, Marc Langer, Niko Lehtonen, Kilian Rohde, Sean Liechti, Matteo Mahieu, Thomas Gauch, Amandus Rottcher, David Lademann, Mika Junker

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Stillstand ist Rückschritt - Niddataler wollen weiterhin auf der TW-Position eine Top Adresse bleiben. Einer unserer Trainer hatte sich die letzte Woche in Füssen beim DEB aufgehalten.
Marco Albrecht, unter anderem als Trainer beim IVA für die Torhüter zuständig, nahm am Torwarttrainerkurs des Deutschen Eishockeybundes teil.
4 Tage im Unterrichtsraum und auf dem Eis studierten 16 auserwählte Teilnehmer aus ganz Deutschland das Torwartspiel. 3 Referenten vermittelten Wissen zur Technik, Verständnis und Athletik.

Das Teilnehmerfeld bestand aus Aktiven, Ex-Profis des DEB und erfahrenen Trainern. Ziel ist und war durch gemeinsames Erarbeiteten, das Torwartspiel in Deutschland zu einer besonderen Größe zu entwickeln. Wir sind schon ganz gespannt, was Marco für unseren Sport auf Rollen mitnehmen konnte.
In der 25 jährigen Vereinsgeschichte standen einige erfolgreiche Torhüter bei den Niddatalern im Tor und profitierten von Aus- und Weiterbildung. Mit Torhütergrössen unseres Sports wie unter anderem Reto Fröhlich, Jan Guryca, Ingo Schwarz (alle ehe. Inlinehockey Natio.), Marcel Kempf (ehe. Skaterhockey Natio.), Jan Hofmann, Thomas Teschner, Janis Wagner, Benjamin Dorn (alle 1.Bundesliga) oder Anna Boss (aktuell Mannheim DFEL) sowie auch dem aktuellen Skaterhockey Nationaltorwart Janis Grundhöfer wurden bereits einige im eigenen Nachwuchs ausgebildet oder konnten sich bei den Patriots zu erfolgreichen Torhütern entwickeln. Diese erfolgreiche Geschichte wollen die Niddataler fortschreiben und dafür braucht es natürlich optimale Voraussetzungen.
Wer weiß, vielleicht spielt bald wieder einer unserer Mitglieder im Rampenlicht.


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- Herren
Die Rhein-Main Patriots gewinnen gegen die Köln Rheinos bei heißen 35 Grad mit 9:4 (1:1/4:2/4:1) und stehen zur Sommerpause auf Platz 4 der 1. Skaterhockey Bundesliga. Lademann mit drei Treffern erfolgreichster Patriot.
Bei sommerlichen Temperaturen am Samstagabend in der Inlinehalle Patriots in Assenheim konnten die Hausherren einen am Ende
dominanten 9:4 Erfolg für sich verbuchen. Doch den besseren Auftakt hatten die Gäste, die in der vierten Spielminute eine Überzahlsituation nutzten und mit 0:1 in Führung gingen. In der Folge die Patriots aber über nahezu das gesamte Spiel tonangebende. Mika Junker auf Zuspiel von Christian Unger in der 9. Minute glichen aus, doch war es die Chancenverwertung der Niddataler, welche die Gäste mit einem für sie glücklichen 1:1 in die Kabine gehen ließ.

Im zweiten Abschnitt die Hessen fokussierter im Abschluss und Lademann nach 22 Minuten zum 2:1. Andre Gabler und Amandus Röttcher bauten die Führung weiter aus, bevor Köln zwei Unachtsamkeiten der Hausherren zum 4:3 nutzen konnte. Die Freude bei den Gästen weilte nur kurz konnte Niko Lehtonen auf Pass von Jakub Bernad noch vor der Pause auf 5:3 ausbauen.
Im Schlussdrittel die Patriots wieder auf Spur und dem 6:3 durch David Lademann. Mit seinem dritten Treffer machte dann der Topscorer der Patriots auch das 7:3 und beseitigte noch letzte Zweifel. In den letzten 10 Minuten war es dann ein entspanntes Runterspielen mit dem ein oder anderen schönen Spielzug. Einer führte dann auch zum 8:3 durch Jakub Bernard, ehe Köln, den nun für den nach seiner Verletzung sehr gut agierenden Janis Wagner im Tor stehenden Benjamin Dorn zum 8: 4 überwinden konnte. Der Schlusspunkt dieses Spiels blieb dann den Hausherren überlassen, welche in Person von Thibaut Lambert zum 9:4 einschoss.
„Ich denke es war aufgrund der schwierigen Umstände bei diesen Temperaturen ganz ordentlich, obgleich es aber definitiv nicht unser bestes Spiel war. Am Ende zählen die drei Punkte und die Möglichkeit sich in der Tabelle nach der Sommerpause weiter nach oben orientieren zu können“, so ein im Großen und Ganzen zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Aktuell stehen die Niddataler mit diesem Sieg auf Platz vier der Bundesligatabelle welcher Heimvorteil in der ersten Play Off Runde bedeuten würde. Nächste Woche geht dann statt mit Ball mit Puck weiter, reist das Team zum DM-Finalturnier nach Ulm. Das nächste Spiel der Hessen in der Skaterhockey Bundesliga steigt dann nach der vier wöchigen Sommerpause am 24.08. beim Tabellenführer Crash Eagles Kaarst.
Patriots-Aufstellung
Tor Janis Wagner, Benjamin Dorn (ab 51.)
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Amandus Röttcher (1), Thibaut Lambert (1), Dennis Berk, David Lademann (3), Niko Lehtonen (1), André Gabler (1), Marco Forster, Mika Junker (1), Mario Willkom, Jakub Bernad (1)
Strafzeiten Patriots 10 Minuten / Köln 8 Minuten