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Der IVA gewann zu Hause mit seiner Inlinehockeytruppe im Halbfinale vor etwa 50 Zuschauern auch Spiel 2 gegen die Uedesheim Renegads mit 10:9.
Das Spielergebnis ist aber am Ende für den Finaleinzug nicht relevant, jedoch alles der Reihe nach!
Der Gegner aus Uedesheim hatte die Woche schon angedeutet, dass sie nicht den Playoffs entsprechend mit einer engagierten Truppe urlaubsbedingt anreisen können. Nach einer Sonderregel, abgesprochen mit dem IVA und der Ligaleitung, erlaubte man den Renegads einen zusätzlichen Torwart ins Rennen zu schicken. Tja, die Rechnung ging leider nicht auf. Nach ein paar Telefonaten war 30 Minuten vor Spielbeginn klar - die Mannschaft mit einer Anfahrt von mehr als 2 1/2 Stunden kann nicht auf eine spielfähige Mannschaft zurückgreifen. Der nach-lizenzierte Torwart stand nicht vor Ort zur Verfügung. Die Freude über die Spielwertung und den Finaleinzug unter den Hockeyspielern aus der Wetterau hielt sich in Grenzen...
Alle Voraussetzungen für ein gutes Spiel 2 der Best-of-Three Serie war aus Assenheimer Sicht gegeben: Die Jungs waren bis in die Haarspitzen motiviert, alle hatten sich viel vorgenommen, der Gameplan war schon auf der Taktiktafel und auch die ersten Zuschauer nahmen in den Rängen Platz.
Schiedsrichter, Uedesheim und die Rhein-Main-Patriots wollten so nicht wieder nach Hause fahren.
Torhüter waren auf jeden Fall genug in der vereinseigenen Inlinehockeyhalle... Assenheim hatte, wie gewohnt, Sven Pfeffer und Benjamin Dorn spielbereit; Noel Heuzeroth und Markus Straub, waren ebenfalls vor Ort, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Heute Zeitnehmer Patrick Wolfram, sowie Trainer Marco Albrecht und Zuschauer Jan Hofmann, wären auch noch in der Lage gewesen, den ein oder anderen Puck zu halten. Nach kurzem Blick in die Runde, sagte Noel, ich habe meine Ausrüstung im Auto und ich kann den Renegads helfen. Uedesheim war jetzt spielbereit - zumindest für ein Trainingsspiel mit Zuschauern, Zeitnehmern und Schiedsrichtern.
Das Spiel startet nach Maß. Tor durch Marc Langer in der 2. Spielminute; und doch merkte man schnell, das ist kein richtiges Playoffspiel. Die Jungs aus der Wetterau in Rot spielten den Puck im Angriff mehr oder weniger erfolgreich hin und her. Und dann merkten die Gäste schnell, dass es in der Abwehr der Patriots nicht nur Lücken gab, sondern auch Geschenke. 4. und 12. Minute des ersten Viertels: 1:2 aus Sicht der Hausherren. 3 Minuten später schoss Marco Albrecht den Ausgleich vom Anspiel in der Angriffshälfte weg. Und 30 Sekunden vor der Pause war es wieder ein Grüner, der den alten Abstand zum 2:3 ins Netz beförderte. Im zweite Viertel kam man auch nicht besser weg. 19. Minute 2:4 und wieder kurz vor der Sirene Tor für Uedesheim... somit 2:5 zur Pause.
Kapitän Blum, einer der besten heute, und Spieltrainer Marco Albrecht fanden die richtigen Worte in der Pause; so wollte keiner seinen Sonntagmittag verbringen und ins Finale einziehen!
18 Sekunden nach Wiederanpfiff, also quasi vom Einwurf des Unparteiischen weg, Tor für den IVA 3:5.
Interessanterweise waren es die Renegads, die noch weitere Tore machten, 32, 34 und 35. Minute zum zwischenzeitlichen Spielstand zum 3:8. Interessanterweise gab es keine Aufregung aufseiten der Rhein-Main-Patriots. Der Puck lief eigentlich gut, von Minute zu Minute kam man besser ins Spiel, kontrollierte das Spiel und jeder Einzelne besann sich seiner Aufgaben.
37. Minute Boris Kharitonov, Rohde in der 38. Minute, und Amandus Röttcher 40. Minute, also mit 6:8 und ordentlich Wind in den Segeln ging man in die letzte Pause. Spätestens jetzt wurde klar, dass Quantität in Kombination mit breiter Qualität sich bezahlt macht. Uedesheim spielte bis ins dritte Viertel clever und verwaltete mit Kontern und guter Torausbeute; doch geht das Spiel in dieser Liga nun mal über 4x 15 Spielminuten.
Wieder mit üblicher Motivation vom Puckeinwurf weg erarbeiteten sich die Jungs aus der Wetterau den Puck und schossen nach 37 Sekunden des vierten Viertels das 7:8 durch Carsten Knack. In den folgenden Minuten kam Uedesheim kaum noch an den Puck, Angriff nach Angriff ging auf die eingeschnürten Renegads. Ein Doppelschlag in der 51. Minute von Amandus Röttcher und Noah Kragl brachte die längst überfällige Führung zurück.
Dann war man sich nicht einig, wie man den Puck im Angriff verwerten, verwalten oder halten soll - ein weiteres Tor war eigentlich nicht nötig, jedoch kann es ja nicht schaden - und doch nutze diese Unüberlegtheit ein Spieler aus Uedesheim. Pfeilschnell, mit letzter Kraft zog er aus der eigenen Hälfte auf Benjamin Dorn zu, die Abwehr der Patriots wohl überrascht, auf jeden Fall zu langsam, und der Puck rollte mehr als dass er flog nach einem Schuss aus kurzer Distanz über die Ausrüstung vom Torwart ins Tor. Wieder unentschieden.
Die Schiedsrichter schon auf der Suche nach dem Regelwerk, wie die Verlängerung nun aussehen wird... doch ließ sich Niklas Lachmann in der letzten Minute nicht den Siegtreffer nehmen. Aus einer guten Distanz mit schlechter Sicht für den Torwart platzierte er den Sieg in der regulären Spielzeit - Ende gut, alles gut.
Durchweg zufrieden kann man mit der gesamten Spielzeit nicht sein; doch wir haben wieder gezeigt, dass wir bis zum Schluss alles geben und auch jedes Spiel gewinnen wollen - auch wenn es nicht läuft, wird Verantwortung übernommen und alle ziehen an einem Strang; so sprach ein insgesamt zufriedener Trainer Marco Albrecht.
Die Finalserie wird aller Voraussicht am 01. Septemberwochenende beginnen. Der Gegner steht noch nicht fest; die QuadRats aus Mannheim und Panthers Belgium haben ihre Spiele noch vor sich.
Wir werden auch hier informieren, an welchen Terminen der Tanz um die Meisterschaft wo stattfindet.
Für die Rhein-Main-Patriots haben heute gespielt
Tor Pfeffer (bis 30. Minute) und Dorn (ab 31. Minute)
Feld Röttcher (3 Tore/1 Vorlage), Langer (1/2), Lachmann (1/2), Blum (0/2), Kharitonov (1/1), Kragl (1/1), Knack (1/1), Albrecht (1/1), Wiesner (0/1), Rhode (1/0), Herling
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7:6 (4:3) Auswärtssieg im ersten Halbfinale.
Am Sonntag startete die zweite Mannschaft der Rhein-Main Patriots in die Playoffs. Der Gegner war wie im letzten Saisonspiel die Uedesheim Renegates. Alle Jahre wieder; könnte man auch sagen, den im Vorjahr trafen die beiden Mannschaften auch im Halbfinale aufeinander. Dieses Jahr sind wir dran, so die Tendenz in den Mannschaftsbussen.
Im Tor der Assenheimer spielten Sven Pfeffer und Benny Dorn, die sich das Spiel geteilt hatten.
Beide konnten überzeugen und ließen jeweils nur 3 Tore zu.
Im ersten Viertel eröffnete Tim Wiesner mit seinem ersten Saisontor. Nach einer 4:0 Führung des IVAs konnten die Uedesheimer kurz vor dem Ende des zweiten Viertels auf 4:3 verkürzen. Das brachte aber unsere Mannschaft nicht aus dem Konzept, denn der 4 Tore Abstand konnte im dritten Drittel wieder hergestellt werden. Das 7:3 wurde vom stark aufspielenden Kilian Rhode geschossen, womit er auch seinen Hattrick vervollständigte. Zu Ende des 3 Viertel verletzte sich Marcel Patejdl am Fußgelenk - wir wünschen ihm auch auf diesem Weg alles Gute!
Im letzten Drittel wurde es dann noch einmal richtig eng und Udesheim kam wieder bis auf ein Tor ran.
Nach der kurzen Pause kam es dann zum erwarteten Aufkochen der Emotionen. Immer wieder kam es zu harten Duellen. Unglückliche Entscheidungen oder nicht geahndete Fouls der beide Schiedsrichter taten ihr Übriges. Erst 3 Minuten vor Ende wurden die Unparteiischen tätig. Etwas mehr Präsens und Bereitschaft von Anbeginn wäre wünschenswert gewesen.
Assenheim die letzten 3 Minuten in Unterzahl und Uedesheim nahm zudem noch den Torwart aus dem Tor. Jedoch gelang es den Männern aus der Wetterau, mit viel Wille und aufopferungsvoller Leidenschaft das Ergebnis über die Zeit zubringen.
Das erste Spiel in der best of 3 Serie gewinnt der IVA mit geschlossener Mannschaftsleistung; und ist somit einen Sieg entfernt, dem Gegener das frühzeitige Saisonende zu bescheren.
Die zweite und mögliche dritte Partie des Halbfinales findet am kommenden Sonntag, den 11. August 2024, ab 14 Uhr in der Rhein-Main-Patriots-Halle statt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer; der Eintritt ist wie gewohnt in dieser Liga frei.
Für den IVA waren folgende Spieler aktiv
Tor Pfeffer (bis 30 Minuten) / Dorn (ab 30 Minute)
Feld Lambert (1 Tore/ 5 Assist), Blum (0/3), Röttcher (1/2), Rohde (3/0), Patejdl (0/2), Wiesner (1/0), Kharitonov (1/0), Kagl, N.
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Patriots haben am Wochenende etwas vor. Verein kann nach 16 Jahren wieder Deutscher Meister werden. Siebten Deutschen Meistertitel im Inlinehockey als Ziel.
Am kommenden Samstag, den 27. Juli 2024, geht es für die Patriots wieder mit Puck zur Sache. In Ulm trifft die Truppe aus der Wetterau in der Gruppenphase auf die Uedesheim Renegades (11.00 Uhr), die Berlin Buffalos (16:20 Uhr) und den Gastgeber, die Devils Ulm/Neu-Ulm (19:00 Uhr).
Einen Livestream wird es auch geben - welcher noch über unsere Social Media Kanäle bekannt gegeben wird.
Am Sonntag wird dann in Form eines Halbfinales, Spiel um Platz 3 und Finale der Deutsche Meister ausgespielt. Dem Gewinner gebührt die Ehre, Deutschland bei der Europa-Liga des World Skates Europe im kommenden Frühjahr zu vertreten.
Die zweite Gruppe, also die möglichen Gegner im Halbfinale unserer Jungs, besteht aus den DEG Rheinrollers, den Hauptstadt Jungs Berlin, North East Stars und der U19-Nationalmannschaft, welche außer Konkurrenz zur Verbesserung der Nachwuchsförderung teilnimmt.
Stimmen aus der Kabine in Assenheim sagen, dass gute Chancen bestehen, den Pokal in diesem Jahr nach Hessen zu holen. Zum Vergleich, Mitfavorit und Vorjahresmeister, die Hauptstadt Jungs Berlin, haben in der Vorrunde zweimal knapp in der vereinseigenen Halle verloren. Die Wiederauflage des Spiels wäre sicher ein spannendes Aufeinandertreffen. Patriots-Trainer Marco Albrecht, drückt jedoch etwas auf die Bremse „es ist wichtig, dass wir einen Schritt nach dem anderen gehen - erst einmal müssen wir am Samstag mindestens zwei Spiele gewinnen, damit wir uns für Sonntag qualifizieren. Meisterschaft muss das Ziel sein, sonst hätten wir Vorrunde und Training auch ausfallen lassen können“, so der Coach aber mit einer klaren Zielsetzung.
Der IVA kann auch in der Urlaubszeit auf fast alle Spieler zugreifen, was zeigt, dass der Wettbewerb nach wie vor einen großen Stellenwert bei den Patriots. besitzt.
Die Rhein-Main-Patriots spielen in folgender Aufstellung
Tor Christian Heuzeroth, Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn
Feld Noah Kragl, Christian Unger, Thibaut Lambert, Marc Langer, Niko Lehtonen, Kilian Rohde, Sean Liechti, Matteo Mahieu, Thomas Gauch, Amandus Rottcher, David Lademann, Mika Junker
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Die Rhein-Main Patriots gewinnen gegen die Köln Rheinos bei heißen 35 Grad mit 9:4 (1:1/4:2/4:1) und stehen zur Sommerpause auf Platz 4 der 1. Skaterhockey Bundesliga. Lademann mit drei Treffern erfolgreichster Patriot.
Bei sommerlichen Temperaturen am Samstagabend in der Inlinehalle Patriots in Assenheim konnten die Hausherren einen am Ende dominanten 9:4 Erfolg für sich verbuchen. Doch den besseren Auftakt hatten die Gäste, die in der vierten Spielminute eine Überzahlsituation nutzten und mit 0:1 in Führung gingen. In der Folge die Patriots aber über nahezu das gesamte Spiel tonangebende. Mika Junker auf Zuspiel von Christian Unger in der 9. Minute glichen aus, doch war es die Chancenverwertung der Niddataler, welche die Gäste mit einem für sie glücklichen 1:1 in die Kabine gehen ließ.
Im zweiten Abschnitt die Hessen fokussierter im Abschluss und Lademann nach 22 Minuten zum 2:1. Andre Gabler und Amandus Röttcher bauten die Führung weiter aus, bevor Köln zwei Unachtsamkeiten der Hausherren zum 4:3 nutzen konnte. Die Freude bei den Gästen weilte nur kurz konnte Niko Lehtonen auf Pass von Jakub Bernad noch vor der Pause auf 5:3 ausbauen.
Im Schlussdrittel die Patriots wieder auf Spur und dem 6:3 durch David Lademann. Mit seinem dritten Treffer machte dann der Topscorer der Patriots auch das 7:3 und beseitigte noch letzte Zweifel. In den letzten 10 Minuten war es dann ein entspanntes Runterspielen mit dem ein oder anderen schönen Spielzug. Einer führte dann auch zum 8:3 durch Jakub Bernard, ehe Köln, den nun für den nach seiner Verletzung sehr gut agierenden Janis Wagner im Tor stehenden Benjamin Dorn zum 8: 4 überwinden konnte. Der Schlusspunkt dieses Spiels blieb dann den Hausherren überlassen, welche in Person von Thibaut Lambert zum 9:4 einschoss.
„Ich denke es war aufgrund der schwierigen Umstände bei diesen Temperaturen ganz ordentlich, obgleich es aber definitiv nicht unser bestes Spiel war. Am Ende zählen die drei Punkte und die Möglichkeit sich in der Tabelle nach der Sommerpause weiter nach oben orientieren zu können“, so ein im Großen und Ganzen zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Aktuell stehen die Niddataler mit diesem Sieg auf Platz vier der Bundesligatabelle welcher Heimvorteil in der ersten Play Off Runde bedeuten würde. Nächste Woche geht dann statt mit Ball mit Puck weiter, reist das Team zum DM-Finalturnier nach Ulm. Das nächste Spiel der Hessen in der Skaterhockey Bundesliga steigt dann nach der vier wöchigen Sommerpause am 24.08. beim Tabellenführer Crash Eagles Kaarst.
Patriots-Aufstellung
Tor Janis Wagner, Benjamin Dorn (ab 51.)
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Amandus Röttcher (1), Thibaut Lambert (1), Dennis Berk, David Lademann (3), Niko Lehtonen (1), André Gabler (1), Marco Forster, Mika Junker (1), Mario Willkom, Jakub Bernad (1)
Strafzeiten Patriots 10 Minuten / Köln 8 Minuten
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Die Rhein-Main Patriots empfangen am Samstag 20.07. um 18:00 Uhr in der 1.Skaterhockey-Bundesliga die Köln Rheinos. Team wollen nach unnötiger 5:6 Auswärtsniederlage in der Domstadt Wiedergutmachung.
Am Samstag empfangen die Rhein-Main Patriots mit den Köln Rheinos den fünffachen Deutschen Meister. Aktuell auf Platz 9 und 11 Punkten sind die Rheinos nach 14 Spielen in Assenheim schon fast zum Siegen verdammt, wollen sie sich aus dem Abstiegskampf verabschieden.
Köln verfügt mit Hoffmann, Holzapfel, Wehrheit und Torhüter Kreutz über vier aktuelle Nationalspieler. Zudem ist Florian Holzapfel in den Top Ten der Topscorer der 1. Bundesliga. Dennoch kam das Team in dieser Saison noch nicht in den Rhythmus und kämpft um den Klassenerhalt.
Für den Aufsteiger aus Niddataler läuft dagegen die Saison absolut nach Plan. Lediglich die ärgerliche 6:5 Auswärtsniederlage nach einer 5:1 Führung bei eben diesen Kölnern zeigte zu Beginn der Saison noch einige Schwachstellen im Konstrukt der Hessen. Diese nun abgestellt wollen die Patriots am Samstag im Heimspiel die Auswärtsniederlage mit einem Erfolg bereinigen und ihrerseits in der Tabelle den Anschluss zu Platz vier herstellen. Heimvorteil in den Play Offs heißt nun das Ziel der Niddataler.
„Wir haben uns in diesem Jahr sehr schnell und gut entwickelt, jetzt können wir auch Spiele gegen Teams die immer eine Nummer zu groß waren für uns entscheiden, das gibt uns Selbstvertrauen“, so ein selbstbewusster Patriotscoach Patric Pfannmüller.
In Sachen Aufstellung muss Pfannmüller lediglich im Tor sicher einen Wechsel vornehmen, ist Nationaltorwart Grundhöfer verhindert, steht dafür nach langer Verletzung neben Youngster Benjamin Dorn wieder der er zweite etatmäßige Nummer eins Torwart Janis Wagner im Gehäuse der Hessen.
Mit einer Players Party im Anschluss an das Bundesligaspiel will der Liganeuling seine bisherige erfolgreiche Saison mit allen Gönnern, Freunden und Mitgliedern feiern.
Den Patriots stehen am Sonntag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Wagner, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Marc Langer, Niklas Lachmann, Amandus Röttcher, Sean Liechti, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Niko Lehtonen, André Gabler, Marco Forster, Mika Junker, Mario Willkom, Torben Reuner, Julian Grund
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Doppelspieltag mit zwei Siegen und Pole-Position für die Patriots in den DIHL Playoffs. Die Rhein Main Patriots haben den Titel des Vorrundenmeisters gesichert und konzentrieren sich nun vollständig auf die bevorstehenden Playoffs.
Ihr erstes Spiel gegen einen starken belgischen Gegner war geprägt von schnellem und hochklassigem Hockey, bei dem beide Teams nur wenige Fehler machten. Zur Halbzeit stand es 2:2, wobei Tore aufseiten der Wetterau von Kharitonov und Herling erzielt wurden.
In der zweiten Hälfte des Spiels erhöhten die Patriots das Tempo und konnten durch Tore von Rottcher, Kharitonov und Herling auf 5:2 davonziehen. Obwohl die Belgier mit einem späten Doppelpack antworteten, setzten Rottcher und Rohde in den letzten fünf Spielminuten den Schlusspunkt - zum Sieg!
Nach dem ersten Spiel gegen die Panthers, wartete mit dem Vorjahres-Vizemeister aus Uedesheim die nächste anspruchsvolle Aufgabe auf die Patriots. Trotz der vergangenen 60 Minuten in den Knochen, zeigten die Patriots von Beginn an eine beeindruckende Leistung und konnten immer wieder gefährliche Angriffe auf das Tor der Renegades bringen. Der stark spielende Torhüter der Renegades verhinderte jedoch mehrfach den Führungstreffer, bis kurz vor Ende des ersten Viertels Rottcher schließlich die Patriots erlöste.
Im zweiten Viertel erhöhten Knack und Noah Kragl auf 3:0, bevor es in die Halbzeitpause ging. Auch nach der Pause setzten die Patriots ihren Lauf fort. Kharitonov, Rottcher und Kapitän Blum bauten die Führung auf 6:0 aus, bevor es in den letzten Spielabschnitt ging. Zu Beginn des letzten Viertels konnte dann Rottcher seinen Hattrick komplettieren. Jedoch waren es danach die Renegades welche den Anschlusstreffer erzielten. Der Ehrentreffer wurde aufseiten der Gäste besonders gefeiert; irgendwie hatte damit keiner mehr gerechnet - denn Dorn im Tor des IVAs spielte stark und strahlte nach seiner Verletzungspause stets Ruhe aus.
Darauf antworteten die Patriots aber gekonnt und so waren es Herling und Kharitonov, die zum insgesamt verdienten 9:1 Endstand trafen. Trotz der vielen erzielten Tore war es die geschlossene Defensivleistung der Patriots, die maßgeblich zum Erfolg beitrug. Besonders hervorzuheben sind hier Lambert und Rhode, die durch ihre gewonnenen Zweikämpfe und geblockten Schüsse immer wieder auffielen.
Das Rezept des IVAs steht auch auf dem Trikot... zusammen ans... jeder arbeitet für den anderen und somit gab es kaum Durchkommen für den Gegner. Mit dem System werden wir auch in den Playoffs Spaß haben; so die Tendenz aus der Umkleide.
Die Patriots waren auch erfreut, dass so viele Zuschauer in der Halle begeistert unterstützt haben.
Wir geben Bescheid, damit die Playoffsspiele unter ähnlicher Voraussetzung stattfinden dürfen.
Für die Patriots im Einsatz
Tor Pfeffer (Spiel 1) und Dorn (Spiel 2 /1Vorlage)
Feld Blum (1Tore/2Vorlagen), Rottche (5/7), Kharitonov (4/1), Herling (3/0), Rohde (1/2), Lambert (0/6), Kragl (1/1), Wiesner (0/1), Knack (1/0), Leci
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Die IVA Rhein-Main Patriots gewinnen am Sonntag in der Skaterhockey Bundesliga in Iserlohn mit 9:4 (2:0/4:3/3:1) und machen das erfolgreichste Wochenende der Vereinsgeschichte perfekt. 5 Spiele 5 Siege in drei Wettbewerben mit zwei Mannschaften innerhalb von 50 Stunden die überragende Ausbeute.
Eine dominante wie starke Patriots-Mannschaft gewinnt im Sauerland und klettert in der Tabelle auf Platz fünf. Nach dem erreichten Klassenerhalt in der letzten Woche hat der Aufsteiger mit diesem Sieg auch die Play Offs bereits sicher. Gleich von Beginn an übernahmen die Hessen das Kommando in der ungewohnt kleinen Spielstätte der Sauerländer. 1:16 war gespielt, da gingen die Patriots durch Marcel Müller in Führung. In der Folge weitere gute Einschussmöglichkeiten der Patriots, doch mussten die Niddataler bis zur 14. Spielminute warten, ehe Jakub Bernad auf Zuspiel von Thibaut Lambert in Überzahl zum 0:2 einschoss.
Mit diesem Ergebnis ging es auch in den zweiten Abschnitt. Dort Iserlohn mit dem besseren Start und das 2:1 durch den ex-Patriot Maximilian Faber. Fünf Minuten später war es erneut Faber, der eine Unachtsamkeit in der Assenheimer-Hintermannschaft zum 2:2 Ausgleich nutzte. Doch die Patriots berappelten sich schnell und konnten ihrerseits durch Niko Lehtonen in der 29. Spielminute wieder in Führung gehen. Drei Tore binnen 90 Sekunden zur Spielhälfte durch Dennis Berk, Thibaut Lambert und Jakub Bernad bescherte dann wieder eine komfortable 2:6 Führung für die Patriots. Iserlohn steckte nicht auf und kam in Überzahl zum 3:6. 34. Minuten waren gespielt. In der Folge ein souveräner Janis Grundhöfer im Tor der Niddataler, der alle Versuche der Hausherren zu Nichte machte.
Im Schlussdrittel die Samurais, welche tags zuvor einen wichtigen 9:5 Heimsieg gegen Mitabstiegskonkurrent Köln feierten noch mal mit dem Mute der Verzweiflung. Diesen Belohnt durch das 4:6 in der 48. Spielminute. In der Folge die Patriots äußerst clever und mit weiteren Treffern. Marcel Müller (2) und Jakub Bernad machten den verdienten 9:4 Auswärtserfolg perfekt und lassen die Patriots nun von einer guten Ausgangsposition für die Play Offs träumen.
Aber der Sonntagserfolg war nicht der Einzige der Hessen in den höchsten Deutschen Spielklassen der jeweiligen Verbände. Am Freitag zwei Erfolge der 1.Herrenmannschaft in der 1.Inlinehockey Bundesliga gegen Meister Berlin, am Samstag gewinnt die 2.Mannschaft zwei Mal in der DIHL und am Sonntag der beeindruckende Erfolg in der Skaterhockey Bundesliga. Erfolge, die in allen drei Ligen die Play Off-Teilnahmen bedeuteten. Ein beachtliches Pensum mit erfolgreichem Ausgang auf ganzer Linie.
Weiter geht es für die Patriots in der Skaterhockey Bundesliga am Samstag 20.07. beim letzten Spiel vor der Sommerpause zu Hause gegen die Köln Rheinos, wo man sich nach einer sehr ärgerlichen Auswärtsniederlage vor einigen Wochen, am Samstag in eigener Halle, rehabilitieren möchte. Spielbeginn in der Inlinehalle Patriots in Assenheim ist 18:00 Uhr.
Patriots-Aufstellung
Tor Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Jakub Bernad (3), Niklas Lachmann, Amandus Röttcher, Sean Liechti, Thibaut Lambert (1), Dennis Berk (1), David Lademann, Marcel Müller (3), Niko Lehtonen (1), André Gabler, Mika Junker
Strafzeiten Iserlohn 6 Min. / Patriots 8 Min.
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Patriots reisen am Sonntag 14.7. zu den abstiegsgefährdeten Samurai Iserlohn. Spielbeginn im Sauerland ist um 19:00 Uhr. Mit drei Reihen und den beiden Ausnahmespielern Müller und Bernad geht es nach Iserlohn.
Am Sonntag geht es für die Rhein-Main Patriots zu den abstiegsgefährdeten Samurais aus Iserlohn. In diesem Spiel kann Patriotscoach Patric Pfannmüller neben Marcel Müller auch wieder auf die Dienste des Tschechen Jakub Bernad zurückgreifen, welcher am letzten Wochenende aufgrund eines Nationalmannschaftstermins in seinem Heimatland, nicht zur Verfügung stand. Aber auch der weitere Kader lässt auf Punkte hoffen, meldeten sich insgesamt 18 Leistungsträger fit.
Dennoch ist das Auswärtsspiel in Iserlohn eine Herausforderung. Zum einen ist es immer schwer gegen ein Team zu spielen, welches mit dem Rücken zur Wand steht und zum anderen schränkt auch die ungewohnt kleine Spielfläche (kleinstes Spielfeld der Liga) die lauffreudigen Niddataler in ihren Bewegungsabläufen deutlich ein. Mit Tim Linke, Constantin Wichern, Marius Riepe und Torwart Sven Rotheuler stehen zudem gleich vier aktuelle Nationalspieler im Trikot der Sauerländer. Der dreifache Pokalsieger und Deutsche Meister von 2013 darf somit auf keinen Fall unterschätzt werden.
Für die Patriots geht nach dem deutlichen Erfolg der letzten Woche der Blick nach oben. Aktuell 10 Punkte vor Iserlohn steht man auf einem sicheren 6 Platz und hat mit weiteren Punkten die Chance sich in Sachen Play Offs weiter nach oben zu orientieren. Das ist auch ganz klar die Marschroute der Hessen. „Wir wollen weiter punkten und dann sehen wir am Ende wo wir rauskommen,“ so der Patriotscoach.
Bereits kommende Woche wartet dann das letzte Spiel vor der Sommerpause. Am 20.07. um 18:00 Uhr sind die Köln Rheinos zu Gast in der Inlinehalle Patriots in Assenheim.
Den Patriots stehen am Sonntag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Jakub Bernad, Niklas Lachmann, Amandus Röttcher, Sean Liechti, Thibout Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Marcel Müller, Nico Lehtonen, André Gabler, Mika Junker, Mario Willkom
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Patriots gewinnen ihr Heimspiel gegen die Moskitos Essen 8:2 (2:1/4:1/2:0) und richten den Blick nach oben. Mit diesem Sieg sollten wohl alle Abstiegsgefahren für den Aufsteiger aus der Wetterau erledigt sein. Der Blick richtet sich nun Richtung Play Offs.
Am Sonntag waren die Moskitos aus Essen zu Gast in der Inlinehalle Patriots in Assenheim. Aktuell Tabellendritter ging das Team aus dem Ruhrpott in der 4. Spielminute mit 0:1 in Führung. Doch die Patriots fokussiert, wussten zu antworten. Nico Lehtonen in der 11. Minute nach schönem Zuspiel von David Lademann zum 1:1. auch im weiteren Verlauf die Patriots die Tonangebende Mannschaft und so folgerichtig 16 Sekunden vor der ersten Pause das 2:1 durch erneut Nico Lehtonen. Der Pass kam diesmal von Marcel Müller.
Im zweiten Abschnitt die Patriots mit einer sehr konzentrierten Phase und tollem Kombinationsspiel. Belohnen konnte sich das Team das erstmals in der 29. Minute. Das Thibout Lambert traf in Überzahl zum 3:1. Der Bann schien gebrochen und die Niddataler weiter im Vorwärtsgang. Essen häufig in die eigene Hälfte gedrängt, nun mit einigen Strafzeiten und die Patriots nutzten es eiskalt aus. 35. Minuten waren gespielt zweites Powerplay zweites Tor. Marcel Müller in Kombination mit David Lademann zum 4:1. 50 Sekunden später war es Amandus Röttcher, der auf 5:1 ausbaute und die Patriots hatten noch nicht genug. In der 38. erhöhte Marcel Müller gar auf 6:1.
die Weichen standen somit vor dem letzten Drittel bereits auf Sieg und die Niddataler spielten weiter befreites und sehenswertes Skaterhockey. Auch den zweiten Treffer der Essener in der 45 Spielminute wusste das Team zu beantworten. In der 51. war es Nico Lehtonen mit seinem dritten Treffer an diesem Tag natürlich in Überzahl zum 7:2. den Schlusspunkt setzte dann in der 57. Amandus Röttcher, der mit einem platzierten Schuss den 8:2 Endstand markierte.
Eine starke und geschlossene Teamleistung bedeute drei weitere Punkte für die Hessen und nun das Ziel sich in der Tabelle weiter nach oben zu orientieren. Mit 100% Erfolgsquote im Powerplay und einer an diesem Sonntag gutgefüllten Inlinehalle können die Patriots zuversichtlich in die nächsten Aufgaben gehen. „Wir sind bereit für Alles,“ so ein zufriedener und nach vorne schauender Patriotscoach Patric Pfannmüller. Am Sonntag geht es für die stolzen Hessen in Iserlohn weiter. Spielbeginn im Sauerland ist 19:00 Uhr.
Tor Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Marc Langer, Niklas Lachmann, Amandus Röttcher (2), Sean Liechti, Thibout Lambert (1), Dennis Berk, David Lademann, Marcel Müller (2), Nico Lehtonen (3), André Gabler