Das Damenbundesligateam hat am vergangenen Samstag, 31.10.2021, das letzte Spiel der Saison deutlich mit 1:9 gegen die Duisburg Ducks verloren.

Die Duisburger starteten deutlich besser in das Spiel als die Patriots. Sie dominierten das Spielgeschehen von Beginn an und sollten es auch nie ernsthaft aus der Hand geben. Zwar erspielten sich die Hessinnen auch im Angriff hochkarätige Chancen, doch wie so oft in diesem Jahr fehlte es an der Qualität der Torabschlüsse. Die Ducks zeigten auf der Gegenseite, wie es gemacht wird und spielten die heimische Verteidigung viel zu oft aus. Patriots Torhüterin Anna Boss gelang zwar ein klasse Save nach dem anderen, doch vier Mal musste sie sich im ersten Spielabschnitt geschlagen geben. Auch im zweiten Drittel zeigten die Hockeydamen aus dem Ruhrgebiet, dass sie ihren Platz im Finale um die Deutsche Meisterschaft verdient haben. Sandra Walter konnte den Ehrentreffer für die Hausherrinnen erzielen, doch die Enten ließen sich davon nicht beeindrucken und spielte ihr Spiel weiter. Drei Tore erzielten sie, sodass es zum zweiten Seitenwechsel 1:7 stand. Kein anderes Bild zeigte sich im Schlussabschnitt. Die Assenheimerinnen erspielten sich allem zum Trotz sehr gute Möglichkeiten, blieben aber immer wieder an der Ducks Torhüterin oder Verteidigung hängen. Im Gegenzug kassierten sie zwei weitere Tore zum Endstand von 1:9. „Zu viele individuelle Fehler im Abwehrverhalten und die nicht zu Toren führenden Chancen lassen uns gegen einen so starken Gegner alt aussehen.“, so Patriots Stürmerin Dominic Napravnik. „Aber aus einem solchen Spiel kann man viel mitnehmen und wir sind alle bereit aus den Fehlern zu lernen, um in der nächsten Saison einen Schritt nach vorne zu machen.“
Damit beenden die Patriots die Saison in der 1. Damenbundesliga auf dem vierten Tabellenplatz. Sie konzentrieren sich nun darauf, Planungen für die kommende Saison anzustellen.

Für die Patriots spielten Anna Boss (G), Elisa Thoms (C), Dominic Napravnik, Melanie Mell, Natascha Ulianiw, Lisa Schweiger, Sandra Walter (1), Rebecca Kliem, Marie Mayr, Sabrina Richmond