
Patriots gewinnen 8:4 (2:1/2:2/4:1) gegen Düsseldorf und einen Tag später 18:4 (6:0/5:3/7:1) gegen Mitkonkurrent Merdingen und behalten ihre weiße Weste.
Gegen die Zweitvertretung aus Düsseldorf war es am Samstag eine zähe Partie. Die Rheinländer machten es den Hessen, schwerer als erwartet - welche eines ihrer schwächeren Spiele zeigten. So war es bis Ende des zweiten Spielabschnittes knapper, als es den Patriots lieb war. Zahlreiche Chancen wurden stellenweise leichtfertig vergeben, doch sollte sich die spielerische Überlegenheit am Ende auszahlen und den eingeplanten Pflichtsieg bescheren.
„Der Sieg war nicht schön aber wichtig,“ so Trainer Patric Pfannmüller kurz und schmerzlos nach dem Spiel.
Patriotsaufstellung gegen Düsseldorf
Tor Benjamin Dorn, Marco Albrecht
Feld David Lademann (5), Thibaut Lambert (1), Niko Lehtonen, Marc Langer (1), Niklas Lachmann, Dennis Berk, Mario Willkom (1), Kilian Rohde, Roy Prince, Jason Ruhrig
Strafzeiten IVA Patriots 8 Minuten / Düsseldorf 4 Minuten

Nur 20 Stunden später dann das Spitzenspiel der 2.Bundesliga Süd in der Inlinehalle in Assenheim. Mit dem HC Merdingen reiste der aktuelle Tabellenführer in die Wetterau. Die Patriots wesentlich fokussierter, ließen von Beginn an keinen Zweifel, wer dieses Spiel für sich entscheiden wird und so führte man nach den ersten 20 Minuten durch Tore von May (2), Rohde, Lehtonen, Willkom und Prince bereits mit 6:0.
Auch im zweiten Abschnitt die Patriots, die in diesem Spiel im Vergleich zum Vortag auf Tim May und Kapitän Christian Unger zurückgreifen konnten, die klar bessere Mannschaft. Mit Toren von Lademann, Lambert, Rohde, Prince und May baute man vor dem letzten Drittel die Führung auf 11:3 weiter aus.
Im Schlussdrittel dann ein regelrechtes Schaulaufen der Patriots. Merdingen ohne größere Spielanteile, waren die Hessen immer einen Schritt schneller und am Ende auch deutlich erfolgreicher. Durch Treffer von Lademann (3), May (2), Rohde und Lambert feiern die Patriots ihrer höchsten Heimsiege der letzten Jahre, gegen einen Gegner, der wirklich ambitioniert die Reise nach Assenheim angetreten war und bis dato die Tabellenführung inne hatte.
„Heute bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden, wir haben das Spiel dominiert und dem Gegner keine Freiräume gelassen“, so der Patriotscoach. Auch kann Pfannmüller mit der Leistung von Neuling Mario Willkom sehr zufrieden sein, hat er sich mit Toren und gutem Spielverständnis schnell ins Team eingelebt. Tim May, der sich eindrucksvoll mit 5 Toren zurückgemeldet hat, bringt natürlich ebenfalls weiterer Qualität in den Kader.
Patriotsaufstellung gegen Merdingen
Tor Jannis Wagner, Benjamin Dorn (ab 42. Minute)
Feld David Lademann (4), Christian Unger, Tim May (5), Thibaut Lambert (2), Niko Lehtonen (1), Marc Langer, Niklas Lachmann, Dennis Berk, Mario Willkom (1), Kilian Rohde (3), Roy Prince (2), Jason Ruhrig
Strafzeiten IVA Patriots 6 + 10 Minuten Unger/ Merdingen 12 Minuten
Weiter geht es für die Patriots am kommenden Wochenende erneut mit einem Doppelspieltag. Am Samstag 18:00 Uhr empfangen die Hessen in eigener Halle die Bockum Bulldogs und am Sonntag geht es zum Crefelder SC.


Zwei Heimspiele am Wochenende für die Niddataler. Samstag 18:00 Uhr kommt Düsseldorf, Sonntag 16:00 Uhr kommt es in der Inlinehalle in Assenheim zum Spitzenspiel gegen Merdingen.
Zwei Siege sind fest eingeplant, wollen die Patriots weiter ihr Saisonziel direkter Wiederaufstieg sicher im Auge behalten. Dennoch werden die Spiele keine Selbstläufer, haben beide Teams eine gute Qualität im Kader. Düsseldorf verfügt über eine recht junge, aber bereits sehr gut ausgebildete Mannschaft, ist der Verein aus der Landeshauptstadt NRW einer der führenden Adressen im Deutschen Nachwuchs-Skaterhockey. Aktuell befinden sich die Rams mit einem Punkt Rückstand knapp hinter den Wetterauern in der Tabelle.
Gerade die erste Reihe ist mit 18 Toren sehr ausgeglichen aufgestellt. „Wichtig ist es, sich nicht deren Spiel aufdrücken zu lassen, und sich auf die eigene Aufgabe über 60 Minuten zu fokussieren,“ so Trainer Patric Pfannmüller, der in diesem Spiel noch auf Christian Unger und Marco Forster verzichten muss, da sich die beiden am Samstag noch auf der Inlinehockey WM befinden und am Sonntag dazustoßen werden. Dennoch wird Pfannmüller an beiden Tagen auf mindestens drei Reihen zurückgreifen können, steht unter anderem mit Mario Willkom erstmals ein weiterer Erfahrener und vielseitiger Spieler im Kader. Auch auf den niederländischen Nationalspieler Roy Prince kann Pfannmüller am Wochenende zurückgreifen.

Am Sonntag wartet dann das große Spitzenspiel in der Inlinehalle Patriots in Assenheim, wenn der aktuelle Tabellenführer HC Merdingen zu Gast in der Wetterau ist. Auch hier ist natürlich ein Sieg fest eingeplant, wollen die Niddataler den Badenern auf dem Platz an der Sonne ablösen. Mit drei Siegen aus drei Spielen befinden sich die Patriots lediglich aufgrund der geringeren Anzahl an Spielen hinter dem HCM. Mit Robert Peleikis, Kevin Bitsch und Nikolas Linsenmaier verfügen die Badener auch über Spieler die auch für höhere Aufgaben geeignet sind. 1.Liga Qualität ist im Kader der Panther definitiv vorhanden. Gerade Nikolas Linsenmaier ist für Eishockeyfans kein unbekannter, spielt der Stürmer im Winter aktuell in Freiburg in der DEL2.
Aber auch die Patriots sind am Sonntag gut aufgestellt. Neben den beiden WM-Teilnehmern wird am Sonntag auch Tim May zum Kader dazustoßen.
Benjamin Pfeifer wird den Patriots dagegen nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Verein und der Spieler einigten sich einvernehmlich auf eine Trennung, welche vom Spieler gewünscht wurde, da er sich im Ausland beruflich neu orientieren möchte. An dieser Stelle wünscht der Verein Ben natürlich alles Gute und hoffentlich bis irgendwann einmal.
Ein krachendes Hockeywochenende mit richtungsweisendem Ausmaß wartet somit auf die Fans und Hockeyfreunde im Rhein-Main Gebiet.
Zur Verfügung stehender Kader
Tor Jannis Wagner, Benjamin Dorn, Marco Albrecht
Feldspieler Thibaut Lambert, Christian Unger“C“ (nur Sonntag), Marco Forster (nur Sonntag), Dennis Berk, David Lademann „A“, Julian Grund, Niklas Lachmann, Kilian Rohde, Marc Langer, Roy Prince, Niko Lehtonen, Tim May (nur Sonntag), Jason Ruhrig, Mario Willkom

Am Samstag war unser Bundesligateam für zwei Spiele in der Inlinehockey-Bundesliga zu Gast in NRW.

Im Spiel zwei konnten die Niddataler erneut eine gute Leistung abrufen, und siegten auch in der Höhe verdient mit 10:7 (5:3). Mit diesem sehr zufriedenstellend Ergebnis belegen die Patriots nun Platz 2 in der Gruppe West.
Die Patriots spielten in folgender Aufstellung
Tor Benjamin Dorn
Feld Horka Sekesi, Niko Lehtonen, Christian Unger, Tibaut Lambert, Marc Langer, Kilian Rohde, Niklas Lachmann, Noah Kragl

Die Rhein-Main Patriots unterliegen im Achtelfinale des ISHD-Pokals Titelträger und 1.Ligist Moskitos Essen mit 6:10 (0:4/5:4/1:2). Anfänglich Naivität folgt Aufholjagd und am Ende siegte die Erfahrung.
Entgegen der Warnungen und taktischen Vorgaben begannen die Patriots das Spiel zu leichtfertig und mit der Naivität eines 2.Ligisten. Mehr Spielanteile der Hausherren, waren es clevere Konter und gezielte Abschlüsse, die Essen mit 4:0 in Führung brachten.
In Abschnitt zwei die Patriots dann wesentlich besser organisiert, nutzten sie eine 5 Minuten Strafe von Essens-Spielmacher Sebastian Schneider zum 1:4 durch Roy Prince in der 22. Spielminute. Eine weitere Strafe für die Gäste sollte dann erneut ein Überzahltor folgen. Kapitän Christian Unger zum 2:4. Essen wusste mit dem 2:5 zu antworten, doch auch die weiteren Minuten gehörten den Patriots. In der 28. war es dann David Lademann, der mit einem gezielten Schlagschuss zum 3:5 Anschluss einnetzte. Marcel Patejdl ließ die Hoffnungen weiter steigen, als er nur knapp 60 Sekunden später zum 4:5 verkürzte. Alle hofften nun auf den Ausgleich, die Patriots weiter druckvoll, doch ließen sie sehr gute Möglichkeiten, teilweise frei vor Torhüter Frenzel, ungenutzt. Essen erneut mit einem sehr gut herausgespielten Kontor zum 4:6. Treffer sieben der Gäste dann etwas unglücklich, prallte der von Jannis Wagner parierte Ball an das Bein von Prince und von dort ins Tor. Die Patriots brauchten nun etwas die Enttäuschung zu verarbeiten was Essen mit einem weiteren Treffer zum 4:8 ausnutzte. 38. Minuten waren da gespielt. Doch aufgeben ist nicht die Devise der Pfannmüller-Schützlinge und so war es nochmal Roy Prince, der eine Minute vor der Pause auf 5:8 verkürzte.
Im Schlussdrittel versuchten die Wetterauer nochmals den Anschluss zu schaffen, doch sollte kein Tor gelingen. In der 50. waren es dagegen die Moskitos, die mit dem 5:9 alle Hoffnungen zu Nichte machten. 6 Minuten später gar das 5:10. Dennoch zeigten die Patriots Moral, spielten engagiert weiter und belohnten sich mit dem letzten Tor des Tages zum 6:10 in der 59. durch David Lademann.
„Schade wir haben über weite Strecken das Spiel bestimmt. Lediglich in der Anfangsphase hat mein Team nicht das umsetzen können, was wir vorhatten. Bist du mit 0:4 zurück wird es schwer, aber auch da haben wir eine gute Reaktion gezeigt und sind zurückgekommen. Doch gerade in der Effektivität im Abschluss hat man gesehen, wer in der 1.Bundesliga spielt und so hat es für uns nicht gereicht. Auch die Ausfälle besonders von Lambert, May und Etzel kann man gegen einen solchen Gegner nicht kompensieren,“ so ein enttäuschter Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Weiter geht es für die Patriots im Kampf um das große Ziel Wiederaufstieg mit einem Doppel-Heimspielwochenende am 03.06. 18:00 Uhr gegen Düsseldorf und am 04.06. um 16:00 Uhr gegen den aktuellen Tabellenführer Merdingen.
Patriots:
Tor Jannis Wagner, Benjamin Dorn
Spieler Christian Unger (1), Marco Forster, Dennis Berk, David Lademann (2), Horka Sekesi, Niko Lehtonen, Julian Grund, Marcel Patejdl (1), Ben Pfeifer, Jason Ruhrig, Roy Prince (2)
Strafzeiten Patriots 4 Minuten/ Essen 9 Minuten

Patriots empfangen im Achtelfinale den amtierenden Pokalsieger und Topteam der 1.Bundesliga ESC Moskitos Essen. Eröffnungsbully am 18.05.2023 ist um 16:00 Uhr. Bereits um 10:00 Uhr startet der Nachwuchs in den Skaterhockeytag.
D
as ist im Skaterhockey das Spiel des Jahres für die Patriots. Nach dem bitteren Abstieg in Liga 2 und der aktuellen Dominanz in dieser, freut man sich in der Wetterau endlich mal wieder 1.Bundesliga-Luft schnuppern zu dürfen. Das es dann gleich das erfolgreichste Skaterhockeyteam Europas der letzten Jahre ist, ist dabei umso schöner. „Einen größeren Gegner kann man nicht bekommen. Wir freuen uns auf diese tolle Aufgabe. Natürlich gehen wir als Außenseiter in diese Partie, aber chancenlos sehen wir uns definitiv nicht. Wir wissen das auch wie viel Qualität im Kader haben und hoch motiviert sind,“ so ein zuversichtlicher Patriotscoach Patric Pfannmüller. Mit Nationalspieler Sebastian Schneider verfügt der Krösus aus dem Ruhrgebiet Ruhrgebiet mit seinem Coach Frank Petrozza über einen der stärksten Defensivspieler der Liga, aber auch im Tor mit Marvin Frenzel und dem offensiv-Quartett Saccomani, Luft, Breves und Frick gibt es in der Liga fast nichts Besseres.

Erfreulich ist die Tatsache, dass bei den Patriots Horka Sekesi wieder dabei ist und der Niederländische Nationalspieler und 1.Liga erfahrene Roy Prinz am Donnerstag erstmals in dieser Saison für die Niddataler auflaufen wird. Auch mit Marco Forster steht wieder ein herausragend erfahrener Spieler zur Verfügung. Verzichten muss Pfannmüller dagegen auf den verhinderten Thibout Lambert (Trauerfall), Henry Wellhausen und auch der Einsatz von Tobias Etzel ist nach seiner schweren Schulterverletzung im letzten Jahr nach wie vor mehr als fraglich.

Die Patriots sind somit motiviert und heiß auf eines der größten Skaterhockey-Highlights in Assenheim in dieser Saison. Spannung ist also Programm!
Bereits um 10:00 Uhr startet unsere U13-Europacuphelden in ihr Heimturnier. Nach drei Siegen in der Vorwoche sind auch am Donnerstag drei Siege für die Mission Titelverteidigung fest angepeilt.
Voraussichtlich Aufstellung Patriots
Tor Jannis Wagner, Sven Pfeffer, Benjamin Dorn
Spieler Christian Unger, Marco Forster, Dennis Berk, David Lademann, Horka Sekesi, Niko Lehtonen, Julian Grund, Marcel Patejdl. Marc Langer, Ben Pfeifer, Jason Ruhrig, Roy Prince