
Samstag geht es nach Essen, Sonntag reist das Bundesligateam nach Köln. Beide Spiele starten um 18:00 Uhr. Sonntagspiel live auf Sportdeutschland.TV
Nach einer drei Wöchigen Osterpause geht es für die Rhein-Main Patriots am Wochenende wieder richtig zur Sache. Am Samstag geht es zum Tabellen Dritten aus Essen. Mit Siegen gegen Köln, Duisburg und Atting zeigte man seine Qualität. Einer knappen Auswärts Niederlage bei Meisterschaftskandidat Krefeld, folgte eine überraschende Heimniederlage nach Penalty schiesen gegen Bissendorf. Dennoch wartet auf die Niddataler ein unbequemer Gegner, konnte man selbst in der Vergangenheit nur sehr wenig zählbares aus der Ruhrpott-Metropole mit in die Wetterau nehmen, und weißt der Kader der Essener viel Erfahrung und einige nationale wie internationale Titel auf. Dennoch ist man bei den Patriots entspannt, hat man mit aktuell vier Punkten aus drei Spielen eine beruhigende Ausgangslage vor diesem schweren Doppelwochenende.

Auch das zweite Spiel in Köln wird nicht minder anspruchsvoll, konnten die Domstädter bei starken Düsseldorfern und dem Meister aus Kaarst überraschend zwei Auswärtssiege landen Dennoch sind Leistungsschwankungen die aktuelle Visitenkarte der Rheinos, denn auch drei Niederlagen aus ihren bisherigen 5 Spielen stehen bei den Rheinländern zu buche. In Sachen Aufstellung kann Pfannmüller wieder auf drei Leistungsstarke Reihen zurückgreifen, mit David Lademann, Niko Lehtonen und Torben Reuner sind drei torgefährliche Akteure zurück im Kader. Lediglich im Tor ist neben der aktuellen Nummer eins Jannis Grundhöfer noch ein Fragezeichen bezüglich der zweiten Position.
Dabei sein und mitfiebern ist zudem am Sonntag kein Problem. Sportdeutschland TV überträgt das Sonntagsspiel in Köln für alle kostenlos im Livestream ihres Senders Sportdeutschland.TV unter: https://sportdeutschland.tv/ ishd-bundesliga/1-bundesliga- 2024-hc-koeln-west-rheinos- rhein-main-patriots
Voraussichtliche Aufstellung
Tor Jannis Grundhöfer, Sven Pfeffer, Janis Wagner
Feld Sean Lihti, Christian Unger, Roy Prince, Mika Junker, Torben Reuner, David Lademann, Niko Lehtonen, Marcel Patejdl, Dennis Berk, Marc Langer, Thibout Lambert, Amandus Röttcher

Niddataler gewinnen 5:3 (2:1/1:2/2:0) gegen Bissendorf und orientieren sich in der Tabelle nach oben. Verdienter Sieg nach harter Arbeit. Trotz zahlreicher Ausfälle mehr als auf Augenhöhe gewesen.
In einer, von Beginn an, sehr abwechslungsreichen Partie, fanden die Rhein-Main Patriots besser ins Spiel und gingen durch Amandus Röttcher in der 3.Minute durch einen platzierten Schuss in Führung.
Eine Überzahlsituation sollte dann durch Thibaut Lambert nach Zuspiel von dem an diesen Tag sehr starken Amandus Röttcher das 2:0 bedeuten. Die Patriots weiter mit guten Einschussmöglichkeiten, aber Caroline Schmieta im Torzeigte einmal mehr, dass sie aktuell die Beste ihres Faches ist und hielt das Spiel offen. Die Norddeutschen dadurch motivierter agierend mit mehr Offensivdrang. Das 2:1 der Gäste durch Reckert die Folge der Bemühungen der Gäste.

Im zweiten Abschnitt ein sehr offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, doch auch Jannis Grundhöfer im Tor der Hessen machte eine tadellose Partie und entschärfte ein ums andere Mal die Angriffe der Niedersachsen. Es dauerte bis zur 34. Minute als Dennis Berk nach einem sehenswerten Angriff von Röttcher, nachsetzte und den vom Pfosten abprallenden Ball im Tor der Panther einschoss. 3:1 und alles Stand auf Sieg der Patriots, doch Bissendorf kämpfte weiter und mit dem Anschlusstreffer durch Riemer in der 40. Minute. Vermutlich die Patriots mit dem Kopf schon in der Pause waren es erneut die Panther, die eine Unachtsamkeit in der Assenheimer Hintermannschaft nutzten und 13 Sekunden vor der Pause durch ihren Topscorer Tim Strasser den Ausgleich markierten.
Zu Beginn des letzten Drittels daher alles wieder auf Anfang. Die Patriots aber hochkonzentriert aus der Kabine gekommen wieder mit der, im ersten Abschnitt gezeigten Sicherheit und Kombinationsspiel. Amandus Röttcher war es dann, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag die erneute Führung der Hausherren erzielte. 14 Minuten waren da im letzten Drittel gespielt. Nur etwas mehr als eine Minute später erlöste Kapitän Christian Unger mit dem Wichtigen 5:3 seine Farben und die Weichen waren auf Sieg gestellt. In der Folge versuchte Bissendorf natürlich noch alles und nahm seinen Torwart für einen fünften Feldspieler vom Feld, doch konnten die Niddataler am Ende das Ergebnis, souverän nach Hause fahren.
„Ich bin sehr stolz auf mein Team, mussten wir heute auf einige Leistungsträger verzichten, was wir aber ganz professionell kompensiert haben. Mit nun vier Punkten sind wir aktuell da, wo wir sein wollten und schauen entspannt auf die nächsten Aufgaben“, so ein sehr zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Weiter geht es für die Wetterauer nun mit einem Doppelwochenende nach Ostern. Am 13. April reist das Team zu den immer starken Moskitos aus Essen und einen Tag später geht es zu den bis dato noch Punktlosen Rheinos aus Köln.
Patriots-Aufstellung
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger (1), Thibaut Lambert, Niklas Lachmann, Dennis Berk (1), Amandus Röttcher (2), Sean Liechti, Jason Ruhrig, Mika Junker, Marc Langer, Marco Forster, Marcel Patejdl, Mario Willkom
Strafzeiten Patriots 4 Minuten / Bissendorf 6 Minuten

Patriots am Samstag vor zweitem Heimspiel der noch jungen Saison gegen die Bissendorf Panther. Mannschaft will ersten Dreier.
Am Samstag 16.03. um 18:00 Uhr erwarten die Rhein-Main Patriots in der 1. Skaterhockey-Bundesliga die Niedersachsen der Bissendorf Panther. Aktuell sind die Wedemarker in der Tabelle noch ohne Punktgewinn. Mit Topstürmer Tim Strasser wollen sie aber den Tabellenkeller so schnell wie möglich verlassen.
Doch dafür benötigen die Norddeutschen einen Erfolg gegen die Patriots, die ihrerseits mit aktuell einem Punkt auf der Habenseite eine gute Chance sehen mit einem Sieg sich ins Mittelfeld der Liga zu orientieren. Nach einem sehr ansprechenden Auswärtsauftritts musste man am letzten Wochenende mit einer 5:10 Niederlage die Heimreise aus Düsseldorf antreten. Dennoch ist der für die Niddataler im Vorfeld bekannte personell angespannte Monat März noch nicht vorbei und so kann Pfannmüller auch am kommenden Wochenende nicht auf die volle Teamstärke zurückgreifen. Mit Lademann, Reuner, Lehtonen werden auch diesmal drei wichtige Stammspieler neben den drei, noch in der Eishockeysaison befindlichen Spielern fehlen. Auch der Einsatz von Willkom, welcher an einer Knieverletzung laboriert, ist fraglich. „Jammern gibt es nicht. Wir wussten um die Situation im März und das ist nichts Neues. Es wird bestimmt ein spannendes Spiel. Trotz der deutlichen Niederlage bei heimstarken Krefeldern, haben die Panther in ihrem ersten Spiel nur eine knappe Niederlage in Duisburg hinnehmen müssen. Unser Kader ist dennoch in einem Heimspiel gegen Bissendorf definitiv stark genug mit einer guten Leistung das Spielfeld am Ende als Sieger zu verlassen, da habe ich gar keinen Zweifel“, so ein angriffslustiger Patriotscoach.

Mit dem immer stärker werdenden Grundhöfer und Dorn kann Pfannmüller wieder auf die beiden Stammkräfte im Tor zurückgreifen. Zudem sind mit Marco Forster, Marcel Patejdl und eventuell Mario Willkom drei erfahrene Führungsspieler gegenüber dem Auswärtsspiel in Düsseldorf zurück, was gerade in der Defensive mehr Sicherheit verspricht.
Auch bei diesem Spiel haben sie die Patriots eine kleine Aktion überlegt. „Kaufe drei. Verzehrkarten und erhalte freien Eintritt“, heißt diesmal der Anreiz die Halle wieder sehr gut zu füllen.
Voraussichtliche Aufstellung
Tor Grundhöfer, Dorn
Feld Unger, Lambert, Lachmann, Röttcher, Liechti, Rhode, Ruhrig, Junker, Langer, Forster, Patejdl, Willkom

Ordentliche Leistung aber schlechte Chancenverwertung und fehlendes Spielglück bringen trotz 1:0 Führung die Niederlage. Düsseldorf dagegen wesentlich effektiver.
Nach einem sehr überzeugenden Start und der 1:0 Führung durch Torben Reuner waren es die Düsseldorf Rams, welche über das Körperspiel in die Partie fanden und im Anschluss mit 3:1 in Führung gehen konnten. Den Patriots gelang durch Lambert in Überzahl noch vor der Pausensirene der 2:3 Anschluss.

Im zweiten Abschnitt waren es aber die Rams, welche den besseren Start zeigten und ihre Führung mit dem Treffer zum 2:4 untermauerten. im Anschluss die Rams weiter sehr effektiv in Sachen Chancenverwertung und so erhöhten sie auf 2:6. Hoffnung keimte bei den Hessen nochmals durch das 3:6 von Lehtonen auf.
Die Patriots im letzten Drittel nochmals alles versuchend weiter mit zahlreichen Einschussmöglichkeiten, doch die fehlende Präzision oder der starke Oster im Tor der Widder sollten eine spannende Schlussphase verhindern. Düsseldorf. Am Ende waren es noch zwei weitere schön herausgespielte Treffer der Patriots durch Lehtonen und Langer, doch Düsseldorf konnte immer in den entscheidenden Phasen nachlegen und so mussten die Niddataler am Ende mit der 5:10 Niederlage die Heimreise antreten.
„Wir waren auch heute wieder gegen ein Team, welches ich am Ende der Vorrunde unter den Top 5 der Liga sehe, spielerisch auf Augenhöhe. Chancenverwertung und Kommunikation auf dem Feld müssen allerdings noch deutlich besser werden. Dennoch war unsere Leistung wohl nicht so schlecht, wurde Düsseldorfs Torhüter zum besten Spieler des Spiels gewählt, was unsere Anzahl an herausgespielten Torchancen und gute Leistung nochmals verdeutlicht,“ so ein etwas enttäuschter aber sehr zuversichtlicher Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Weiter geht es bereits am kommenden Samstag 18:00 Uhr, wenn die noch punktlosen Bissendorf Panther nach Assenheim kommen und die nächsten Zähler eingespielt werden sollen. Dann werden auch wieder die in Düsseldorf fehlenden Leistungsträger Lademann (Grippe), Berk und Forster (beruflich verhindert) sowie Patejdl und Willkom wieder mit von der Partie sein.
Aufstellung Patriots
Tor Grundhöfer, Dorn
Feld Unger, Lambert (1), Prince, Reuner (1), Lehtonen (2), Lachmann, Röttcher, Liechti, Rhode, Ruhrig, Junker, Langer (1)
Strafzeiten Düsseldorf 10 Min. / Patriots 8 Min.