
Die Patriots unterlagen am Samstag im 2. Viertelfinalspiel den Duisburg Ducks mit 5:4(2:1:2:1/0:1) Damit steht es in der Serie „best of three“ 1:1. Niddataler hoffen auf Rückkehr einiger Leistungsträger.
Die Rhein Main Patriots waren, aufgrund zahlreicher Ausfälle, erneut mit einem stark dezimierten Kader nach Duisburg gereist.
Dieser Tatsache unbeeindruckt zeigten die Hessen ein gutes und schnelles Spiel, und konnten nach drei Minuten die Jakub Bernad in Führung gehen. Doch die physisch starken und numerisch überzähligen Wedaustädter wussten in der 5. Spielminute durch Bachor zu Antworten. Nur zwei Minuten später war es Petry, der die Hausherren in Führung brachte. Auf das 3:1 durch Packmor (14.) musste aber nun vor der Pause noch eine Reaktion folgen. Die Patriots in Überzahl und Thibaut nach Zuspiel von Nico Lehtonen zum 3:2 Anschlusstreffer. Knapp 18 Minuten waren da gespielt. In der Folge die Niddataler mit weiteren sehr guten Möglichkeiten aber der an diesem Tag sehr gute Jakob Theis im Tor der Ducks ein ums andere Mal der Sieger.

Im zweiten Abschnitt die Patriots weiter bemüht doch Duisburg in Überzahl mit dem 4:2 durch Müller. Doch Thibaut ließ mich locker und nur 90 Sekunden später mit dem erneuten Anschlusstreffer. Neben den bereits fehlenden Stammkräften und nur mit 19 Feldspielern nach Duisburg gereist stand nun der krankheitsbedingt angeschlagen ins Spiel gegangen Dennis Berk Patriotscoach Patric Pfannmüller ebenfalls nicht mehr zur Verfügung. Dennoch ein großer Fight der Patriots. Im Schlussdrittel die bessere Mannschaft die Patriots immer wieder druckvoll Richtung Tor der Enten, belohnt wurde das dann endlich in der 56. Spielminute durch Jakub Bernad, die Hessen nun alles nach vorne werfend eine Minute vor Ende gar in Überzahl und der Herausnahme des Torwartes für einen weiteren Feldspieler. Doch waren an diesem Tag die Patriots im Abschluss nicht effektiv genug und auch in den sich bietenden Power Play Situation ein ums andere Mal zu verspielt und so musste man mit dieser knappen Niederlage die Heimreise in die Wetterau antreten. „Schade es war alles möglich, die Mannschaft hat einen guten Job gemacht, die zahlreichen Ausfälle sehr stark kompensiert und wieder gezeigt das sie aktuell spielerisch eine der Besten ist. Lediglich im Abschluss war es heute nicht unser Tag, sonst hätten wir am nächsten Wochenende frei gehabt“, so Patric Pfannmüller nach dem Spiel. Die Rückkehr von Mario Willkomm, Niklas Lachmann, Marco Forster, Dennis Berk und Patriots-Topscorer David Lademann kann den Patriotscoach für kommenden Sonntag zusätzlich zuversichtlich stimmen.
Am kommenden Wochenende kommt es nun zum alles entscheidenden dritten Spiel der Play Off Viertelfinale Serie. Sonntag 20.10. um 15:00 Uhr die Entscheidung um den Einzug ins Halbfinale in der Inlinehalle in Assenheim.
Für die Rhein-Main Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Jakub Bernad (2/1), Thibaut Lambert (2/1), Dennis Berk, Amandus Röttcher, André Gabler, Niko Lehtonen (0/1), Kilian Rohde, Torben Reuner (0/1) und Marc Langer

7:2 (1:2/4:0/2:0) Erfolg mit verletzungs- und urlaubsbedingtem Minikader gegen komplette Ducks in Spiel 1 des Play Off Viertelfinales.
Starke Teamleistung und souveräner Auftritt nach anfänglichem Abtasten bedeuten den ersten Schritt in Richtung Halbfinale.
Die Rhein-Main Patriots starten erfolgreich in die Play Offs. Standen die Vorzeichen zu Beginn des Spiels allerdings alles andere als gut. Nach den Ausfällen von Marco Forster, Marc Langer, Kilian Rohde, und Sean Liechti musste sich mit Niko Lehtonen ein weiterer Leistungsträger vor Spielbeginn noch verletzungsbedingt abmelden. Zudem gingen Mario Willkom und David Lademann angeschlagen ins Spiel. Dennoch startet das Team selbstbewusst und spielbestimmt in die Partie. Belohnt wurde das Auftreten dann in der 10 Minute mit dem 1:0 durch Amandus Röttcher in Überzahl. Doch im weiteren Verlauf verloren die Patriots den Faden und Duisburg agierte druckvoller. So war es dann Elias Nachtwey, der seinerseits eine Überzahlsituation für die Ducks zum 1:1 Ausgleich nutzen konnte. Nur eine Minute später Duisburg erneut durch Nachtwey mit der Führung und das Spiel schien zu kippen, doch der sehr starke Jannis Grundhöfer im Tor der Niddataler brachte sein Team ohne weiteren Schaden in die Pause.

Die Patriots sich neuformiert und mit leichten Umstellungen, wie ausgewechselt in Abschnitt zwei. Von der ersten Sekunde hell wach und zielstrebiger war es Vizeweltmeister Jakub Bernad mit dem Ausgleich zum 2:2 (22.). In der Folge Powerplay und wie sollte es anderes sein die Patriots wieder mit einem sehr starken Überzahlspiel und dem 3:2 durch David Lademann. Knapp 24 Minuten waren gespielt und Duisburg fand keinen Zugriff mehr und mussten die Mannen aus dem Ruhrpott eine weitere Strafzeit hinnehmen. 27 Minuten waren gespielt und die Hausherren erhöhten nach einer sehenswerten Kombination aller vier Patrioten durch Amandus Röttcher mit 4:2 in Führung.
Röttcher war es dann auch, der in der 35. Minute mit dem 5:2 den Deckel auf ein sehr starkes zweites Drittel der Patriots legte.
Lediglich der Ausfall von Niklas Lachmann, aufgrund einer Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Faustschlag, zum Ende des Drittels, welcher eine rüder Kniecheck an David Lademann vorausging, gilt es für die Patriots im Rückspiel am kommenden Samstag zu verkraften. Doch auch Duisburgs Behlau wird aufgrund dieser Situation in Spiel zwei fehlen.
Mit drei gegen drei ging es daher in den Schlussabschnitt und die Patriots weiter mit einer souveränen Vorstellung. Folgerichtig das 6:2, wie sollte es anderes sein, in Überzahl. 47 Minuten waren gespielt und David Lademann war der Torschütze. In der Folge eine doppelte Unterzahl, doch die an diesem Tag starke Defensive der Hessen ließ nichts anbrennen und blieb auch hier unbeschadet. Duisburg mit dem Mute der Verzweiflung nahm fünf Minuten vor Ende der Partie den Torwart für einen fünften Feldspieler vom Feld, die Patriots zu diesem Zeitpunkt nur zu Dritt, doch nach 29 Sekunden war es erneut David Lademann, der den Ball ins verwaiste Duisburger Tor einschoss und den verdienten 7:2 Erfolg perfekt machte.
„Die Mannschaft hat sich heute taktisch hervorragend präsentiert. Stolzer und starker Erfolg trotz kleinem Kader, zeigt was in unserem Team steckt“, so ein zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller. Positiv stimmt Pfannmüller für Spiel zwei am kommenden Samstag 19:00 Uhr in Duisburg das vier der fehlenden wieder zur Verfügung stehen werden und man sowohl mit drei Reihen agieren kann.
Spiel 2 in der „best of three Serie“ steigt am kommenden Samstag 19:00 Uhr in Duisburg.
Aufstellung Patriots
Tor Jannis Grundhöfer, (Thomas Teschner)
Feld Christian Unger, Jakub Bernad (1), Amandus Röttcher (3), Mario Willkom, André Gabler, Dennis Berk, Thibaut Lambert, Torben Reuner, David Lademann (3), Niklas Lachmann, Keanu Hoffmann
Strafen Patriots 21 Min. + Spieldauer N. Lachmann / Duisburg 18 Min. + Spieldauer P. Behlau

Patriotsspieler kehren mit ihren Nationalteams als Vizeweltmeister und Überraschungsvierte zurück. Deutschland am Ende auf Platz 17.
Die
Deutsche Nationalmannschaft um Patriot Thibaut Lambert hat sich in der vergangenen Woche etwas unter Wert verkauft und belegt in
der Endabrechnung einen ausbaufähigen 17 Platz.


Besser machten es unsere Patrioten in ihren Auswahlen anderer Nationen. Jakub Bernad marschiert mit
Tschechien ungeschlagen durch das Turnier und muss sich erst im Finale nach einer unglaublich knappen 1:2 Niederlage gegen die USA geschlagen geben. Dennoch starker Vizeweltmeister und wir sagen natürlich Herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille


Auch
Namibia überzeugte auf ganzer Linie. Mit den Patriots Sean Liechti und Amandus Röttcher in der Quali knapp vor Deutschland wurden anschließend im Achtel- und Viertelfinale große Hockeynationen aus dem Weg geräumt. Im Halbfinale kam es dann zum Patriots-Duell mit Tschechien um Jakub Bernad. Gegen den späteren Vizeweltmeister mit 2:5 das Nachsehen unterlag man im Spiel um Platz drei gegen den Ausrichter Italien. Trotzdem ein herausragendes Turnier mit einem sensationellen vierten Platz.

Wir freuen uns und sind stolz solche herausragende Athleten in unseren Reihen zu haben. Das macht natürlich richtig Lust auf die in der nächsten Woche startenden Play Offs.

Rhein-Main Patriots am Samstag 05.10. um 18:00 Uhr zu Hause gegen Duisburg Ducks. Vierter gegen Fünften im Modus „best of three“ verspricht spannende Duelle. Beide Teams mit Siegen in jeweiligem Heimspiel in der Vorrunde. Mit Heimsieg Grundlage für Halbfinaleinzug schaffen.
Am kommenden Samstag starten die Rhein-Main Patriots in die diesjährigen Play Offs um die Deutsche Skaterhockey Meisterschaft.
Mit den Duisburg Ducks trifft der Aufsteiger auf ein wahres Urgestein, zudem wurden sie in ihrer Vereinsgeschichte bereits Achtmal Deutscher Meister. Im letzten Jahr schafften es die Enten bis ins Halbfinale, wo man dem Crefelder SC in drei Spielen unterlag.

In dieser Saison verspricht das Duell des Vorrunden Vierten gegen den Fünften wohl der interessante Vergleich des Viertelfinals zu werden.
In der abgelaufenen Vorrunde konnten beide Teams ihr Heimspiel für sich entscheiden und gerade das Heimrecht, welches sich die Hessen am letzten Spieltag sicherten könnte eine sehr wichtige Rolle spielen. Gibt es ein mögliches Drittes Spiel findet dieses erneut in Assenheim statt. Doch bereits in Spiel eins ist ein Erfolg besonders wichtig. „Nach drei Wochen Natio- und Pokalpause wollen wir gut in die Play Offs starten und mit einem guten Gefühl nächste Woche nach Duisburg reisen. Dafür ist ein Heimsieg natürlich fest eingeplant“, so Patriots-Trainer Patric Pfannmüller. Die Voraussetzungen sehen am Samstag schon mal recht gut aus, kann Pfannmüller in allen Positionen auf nahezu alle Leistungsträger zurückgreifen.
An Motivation soll und kann es nicht fehlen, sind alle Nationalspieler gesund und erfolgreich von ihren Events zurück. Mit David Lademann und Jannis Grundhöfer begrüßen wir zwei frischgebackene Skaterhockey-Europameister und auch Jakub Bernad als Inlinehockey-Vizeweltmeister, Amandus Röttcher als sensationelle Vierte mit Namibia und Thibaut Lambert für Deutschland sind wieder voll für die Patriots einsatzfähig. Verzichten muss Pfannmüller auf den Verletzten Sean Liechti, sowie Marco Forster, Kilian Rohde und Marc Langer.
„Das Team ist gut vorbereitet und der Fokus liegt ganz klar auf Sieg. Wir konnten gegen jedes Team der Liga in dieser Saison bereits punkten, genau das stärkt unser Selbstvertrauen und gibt Zuversicht“, so Pfannmüller weiter.
Aber auch Duisburg verfügt über Qualität. Mit Nationalspieler Elias Nachtwey verfügen die Ducks über einen sehr Torgefährlichen Stürmer, der sich mit 41 Punkten aus 17 Spielen unter den Top Ten der Bundesliga befindet. Auch im Tor verfügen die Ruhrpottler mit Jakob Theis über einen sehr erfahrenen und starken Rückhalt. Interessant wird zudem das Aufeinandertreffen der beiden Brüder Lachmann. Mit Jannis spielt der jüngere der beiden bei den Ducks und trifft so auf seinen Bruder Niklas. Viele Fakten, die ein wildes, emotionales und spannendes Viertelfinale versprechen.
Spiel zwei der best of three Serie steigt dann am 12.10. um 19:00 Uhr in der Sporthalle Süd in Duisburg. Sollten beide Teams jeweils ein Spiel gewinnen trifft man bei einem möglichen dritten Spiel erneut in Assenheim aufeinander. Spieltermin wäre da der 20.10. um 15:00 Uhr.
Natürlich wünschen sich die Verantwortlichen aufgrund dieser bisher überaus erfolgreichen Saison am kommenden Samstag zahlreiche Unterstützung von den Zuschauern.
Den Patriots stehen am Sonntag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Jannis Grundhöfer, Benjamin Dorn, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Niklas Lachmann, Amandus Röttcher, Jakub Bernad, Dennis Berk, David Lademann, Niko Lehtonen, Torben Reuner, Andre Gabler, Marc Langer, Mario Willkom, Thibaut Lambert, Keanu Hoffmann