Der Grundstein ist gelegt. Nach fünf Siegen aus fünf Spielen ist man im Lager der Patriots natürlich auch für die anstehenden Spiele zuversichtlich. Das kann man auch sein, ist die Spielerdecke wieder gut besetzt. „Wir wollen und können wieder mit drei Reihen agieren, dass macht uns im Spiel variabel,“ so Kapitän Christian Unger, der nach seiner Ü38 WM-Teilnahme wieder voll zurück im Kader der Hessen ist . „Gegen Bockum ist zu Hause für uns ein Sieg Pflicht, da müssen wir nicht lange drum rum reden,“ der Patriots-Kapitän weiter.
Die Rhein-Main-Patriots empfangen am Donnerstag in eigener Halle um 16:00 Uhr den ungeschlagenen Tabellenführer aus Uedesheim. 
Die Patriots gehen motiviert und zuversichtlich in die Partie, kann man doch mit einem Sieg die eigene Erfolgsserie weiter ausbauen. Auch der Tabellenführer wird hoch motiviert am Feiertag in Niddatal anreisen und den Patriots alles abverlangen wollen. Mit Pablo Giménez und Fabian Leci stehen der Mannschaft gleich zwei Neuverpflichtungen dem sonst auch schon breiten Kader zur Verfügung. Es bleibt also spannend, wer sein Debüt im roten Jersey für die Hessen morgen geben wird!
Wir sind gespannt auf das Spiel und hoffen auf eine volle Halle bei schönem Wetter. Eintritt ist wie immer frei und Einlass ist ab 15:30 Uhr.
Sven Pfeffer ist nach seiner Ü45-WM-Teilnahme wieder zurück in Assenheim und der starke Rückhalt für seine Patriots II gegen den Tabellenführer.


Gerade die erste Reihe ist mit 18 Toren sehr ausgeglichen aufgestellt. „Wichtig ist es, sich nicht deren Spiel aufdrücken zu lassen, und sich auf die eigene Aufgabe über 60 Minuten zu fokussieren,“ so Trainer Patric Pfannmüller, der in diesem Spiel noch auf Christian Unger und Marco Forster verzichten muss, da sich die beiden am Samstag noch auf der Inlinehockey WM befinden und am Sonntag dazustoßen werden. Dennoch wird Pfannmüller an beiden Tagen auf mindestens drei Reihen zurückgreifen können, steht unter anderem mit Mario Willkom erstmals ein weiterer Erfahrener und vielseitiger Spieler im Kader. Auch auf den niederländischen Nationalspieler Roy Prince kann Pfannmüller am Wochenende zurückgreifen.
Am Samstag war unser Bundesligateam für zwei Spiele in der Inlinehockey-Bundesliga zu Gast in NRW.
Im Spiel eins zeigte das kleine Patriots-Team trotz der knappen 5:6 (1:3) Niederlage gegen Meister und Spitzenreiter Berlin eine sehr ordentliche Leistung. Die mit zahlreichen Eishockeyprofis wie Marcel Müller, Lukas Koziol, Max Faber, Philipp Maurer oder Luka Hauf besetzen Hauptstädter egalisierten im ersten Abschnitt schnell die überraschende Führung der Patriots und gingen bis zur Pause mit 3:1 in Führung. Auch das 4:1 kurz nach Wiederbeginn zeigte deren Qualität, doch auch die Patriots wussten zu überzeugen und spielten taktisch sehr diszipliniert. Dies sollte sich in der Folge auszahlen, kamen die Hessen wieder heran und konnten gar zum 4:4 ausgleichen. Auch die erneute Führung des Meisters konnte egalisiert werden, doch 40 Sekunden vor dem Ende war es eine Unkonzentriertheit der Assenheimer Hintermannschaft die Berlin den am Ende glücklichen Erfolg besorgte. Eine bittere Niederlage aber absolut stake Leistung der mit nur acht Feldspieler angetretenen Patriots.
as ist im Skaterhockey das Spiel des Jahres für die Patriots. Nach dem bitteren Abstieg in Liga 2 und der aktuellen Dominanz in dieser, freut man sich in der Wetterau endlich mal wieder 1.Bundesliga-Luft schnuppern zu dürfen. Das es dann gleich das erfolgreichste Skaterhockeyteam Europas der letzten Jahre ist, ist dabei umso schöner. „Einen größeren Gegner kann man nicht bekommen. Wir freuen uns auf diese tolle Aufgabe. Natürlich gehen wir als Außenseiter in diese Partie, aber chancenlos sehen wir uns definitiv nicht. Wir wissen das auch wie viel Qualität im Kader haben und hoch motiviert sind,“ so ein zuversichtlicher Patriotscoach Patric Pfannmüller. Mit Nationalspieler Sebastian Schneider verfügt der Krösus aus dem Ruhrgebiet Ruhrgebiet mit seinem Coach Frank Petrozza über einen der stärksten Defensivspieler der Liga, aber auch im Tor mit Marvin Frenzel und dem offensiv-Quartett Saccomani, Luft, Breves und Frick gibt es in der Liga fast nichts Besseres.
Patriots-Kapitän Christian Unger sieht die Chance im Heimvorteil und im weiteren Verlauf des Spiels. „Wir müssen gut in das Spiel kommen und uns schnell an Tempo und Gegner gewöhnen. Gerade in den ersten 10 Minuten ist das ein sehr wichtiger Faktor. Desto besser uns das gelingt, desto mehr kann uns der Heimvorteil helfen die Sensation zu schaffen,“ so das Assenheimer-Urgestein. Lediglich auf der Backup-Position im Tor ist sich Pfannmüller noch nicht sicher, wer am Donnerstag neben Jannis Wagner im Tor stehen wird.
Die Patriots starteten vor über 250 Zuschauern selbstbewusst und spielfreudig in die Partie. Bereits nach 2 gespielten Minuten war es dann auch Niko Lehtonen, der den Grundstein zum Erfolg legen sollte. Auch das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten, doch im weiteren Verlauf, war es dann Crefelds Schlussmann Marvin Schrörs, der mit einigen tollen Paraden schlimmeres verhindern konnte.
Auch die Damen konnten ihr Heimspiel am Samstagmittag gewinnen. Am Ende siegten unsere Mädels verdient mit 10:6 (6:3/2:1/2:2) gegen Oberhausen.
empfangen die Hessen den SC Crefeld II, ein nicht Unbekannter, war das Team aus NRW-Finalgegner im Aufstiegsjahr 2021. Abgehakt ist der fragwürdige Abstieg. Zu Hause muss der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt werden. ein weiterer Dreier ist daher fest eingeplant. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass Routine und Leistungsträger Marco Forster Trainer Patric Pfannmüller zur Verfügung steht. „Marco in Team zu haben ist aufgrund seiner riesigen Erfahrung und noch immer sehr hohen Qualität, immer eine große Bereicherung“, so der Trainer.

