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Patriots starten am Sonntag in Bockum nach der Sommerpause. Spielbeginn in Krefeld ist 16:00 Uhr.
Die letzten drei Spiele stehen noch aus, bevor es in die Play Offs um den Aufstieg in Bundesliga 1 geht. Die Patriots sehen sich nach den zwei Zugängen von Amandus Röttcher und Sean Liechti gut Aufgestellt und wollen auch in den restlichen drei Spielen ihre weiße Weste waren. „wir sind gut aus der Sommerpause gekommen und haben diese Woche sehr ordentlich trainiert. Ein Jahr ohne Niederlage ist natürlich etwas Besonderes, will aber auch so lange wie möglich gehalten werde. Leichter wird es nicht, müssen wir in jedem Spiel wieder die volle Konzentration aller Spieler abverlangen“, so ein zufriedener aber auch mahnender Patriotscoach Patric Pfannmüller. Am Wochenende kann der Trainer trotz Ferienzeit auf nahezu drei Reihen zurückgreifen und auch auf der Torhüterposition ist man bestens aufgestellt. Nach der nun beendeten Sommerpause müssen die Niddataler noch zwei Mal Auswärts (Bockum und Düsseldorf) und zum Abschluss am 30.09. zu Hause gegen Spaichingen ran. Play Off Start ist am 07.10.
Voraussichtliche Aufstellung
Tor Jannis Wagner, Benjamin Dorn
Feld Marcel Patejdl, Niklas Lachmann, Marc Langer, Amandus Röttcher, Sean Liechti, Thibout Lambert, Christian Unger, Dennis Berk, David Lademann, Kilian Rohde, Marco Forster
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Patriots rüsten sich für die Play Offs und mehr. Zwei Namibier bringen weitere Qualität in den Kader. Amandus Röttcher und Sean Liechti verstärken für drei Jahre ab sofort die Rhein-Main Patriots.
Es war bereits vor Saisonbeginn angekündigt worden und pünktlich zur entscheidenden Saisonphase sind sie da. Amandus Röttcher und Sean Liechti sind nun Patriots. Mit Amandus Röttcher kommt ein bekanntes Gesicht zurück in die Wetterau. Der Stürmer hat bereits im letzten Jahr 4 Spiele und die Inlinehockey DM erfolgreich für die Patriots bestritten und immer wieder gezeigt welche Qualitäten in ihm stecken. Auch Sean Liechti war im letzten Jahr in Assenheim, doch war es aufgrund der Lizenzierungsfrist nicht mehr möglich gewesen den Verteidiger einzusetzen.
Beide können bereits sehr viel internationale Erfahrungen mitbringen und sind ab sofort für die Hessen spielberechtigt. Amandus, der mit der Nummer 95 das Patriotstrikot tragen wird spielte 12 Jahre erste Liga mit seinem Heimverein Coastal Pirates Swakopmund und 1 Jahr in der italienischen ersten Liga bei Cittadella. Sean war ebenfalls 12 Jahre bei den Coastel Pirates, bevor es ihn 1 Jahr in die Schweiz zog. Er wird bei den Patriots mit der Trikotnummer 72 auflaufen. Zudem nahmen beide mit Namibia bisher an 5 Weltmeisterschaften teil, wo sie ihr Team als Kapitän und Assistent aufs Feld führten.
Was ihre Führungsqualitäten trotz ihres noch jungen Alters (Sean 20 und Amandus 21 Jahre) mehr als verdeutlicht. Zudem bestritten die zwei, deren Wege nahezu gemeinsam verliefen, auch einige Spiele in der NARCH (USA), der besten Inlinehockeyliga der Welt, wo sie aufgrund ihrer Schnelligkeit und Technik erfolgreich waren.
Für drei Jahre können sich die Patriots nun auf die Verstärkung freuen, beginnen die Jungs eine Ausbildung im Handwerk in Büdingen und wollen mit ihren Rhein-Main Patriots richtig durchstarten. Auf die Frage was in dieser Zeit das Ziel ist, gibt es für die zwei nur eine Antwort. Aufsteigen und dann oben angreifen!
Zum Endspurt nach der vier wöchigen Sommerpause am 27.08. in Bockum (Krefeld) werden beide bereits dabei sein und die Spielzeiten der verbleibenden drei Vorrundenspiele nutzen um sich mit Team und Umfeld fit für die dann anstehenden wichtigen Play Offs ab Oktober zu machen. „Natürlich planen wir als Tabellenführung der 2.Bundesliga Süd bereits für die 1.Liga und dafür sind die beiden Jungs ein wichtiger Bestandteil. Wir sind sehr stolz, dass es geklappt hat und wir nun solche zwei international starken Spieler im Kader haben. Die Jungen haben in diesem Jahr bereits einen großen Schritt gemacht und auch in Sachen Erfahrung sind wir durch Spielertypen wie Marco Forster weiter gewachsen. David Lademann hat sich zudem in den beiden letzten Jahren als absoluter Leader entwickelt. Mit unserem bereits aktuellen Kader und den beiden Zuwächsen bin ich von der Qualität einer 1.Ligamannschaft absolut überzeugt. Dennoch wollen wir bei endgültiger Realisierung des Aufstieges in Bezug auf punktuelle Verstärkungen die Augen weiter offen halten“, so ein sehr zufriedener sportlicher Leiter und Trainer Patric Pfannmüller.
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Marco Forster und Thibout Lambert in diesen Tagen bei Inlinehockey EM in Belgien aktiv. Kein Wochenende ohne Hockey. Während sich das Bundesligateam im wohlverdienten Sommerurlaub befindet, sind zwei mit der DRIV-Inlinehockeynationalmannschaft bei der diesjährigen EM in Charleroi aktiv.
Hier eins, zwei Infos von unseren Nationalspielern.
Thibout Lambert Veranstaltung ist sehr gut organisiert. Spielstätten sind top. Es macht Spaß hier zu spielen.
Marco Forster Das Niveau ist wirklich sehr hoch. Wesentlich stärker als die Jahre zuvor. Die Topteams sind Frankreich, Spanien, Schweiz Italien und Tschechien, die werden den Titel unter sich aus machen, aber auch wir sind definitiv nicht weit weg. Mal schauen was geht!
Wir wünschen natürlich der Nationalmannschaft und insbesondere unseren beiden Patriots viel Erfolg und eine coole Zeit. Kommt gesund wird zurück, wir haben 2023 noch viel vor!!!
Neben unseren beiden Deutschen ist auch der im letzten Jahr bei den Patriots aktive Matteo Mahieu im Aufgebot der französischen Nationalmannschaft. Auch dir alles Gute und hoffentlich bis bald im Trikot der Patriots!!! Oder tout le meilleur à vous et j’espère vous voir bientôt sous le maillot des Patriots!!!
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Der erste ISHD-Meister 2023 steht fest. Die Rhein-Main Patriots sind Meister der 2.Bundesliga Süd 2023
Vier Spieltage vor Schluss sichern sich die Niddataler mit einem 8:5 (3:2/3:0/2:3) Auswärtserfolg beim Dritten Deggendorf Pflanz vorzeitig Platz 1 in der 2.Bundesliga Süd und können nun entspannt für die Play Offs im Oktober planen. Starke Teamleistung macht 7 Auswärts und 11. Saisonsieg perfekt.
Die Patriots erneut mit einem sehr dünnen Kader nach Niederbayern angereist begannen konzentriert und agierten aus einer kompakten Defensive. Bereits nach 50 Sekunden war es Thibout Lambert, der zum 0:1 einschoss. Es dauerte bis zur 9 Minute, dass Deggendorf den starken Rückhalt und sehr souverän agierenden Jannis Wagner im Tor der Hessen zum ersten Mal überwinden konnte. Die Pflanz dann in der 16. in Überzahl gar mit der Führung, doch die Patriots wussten noch vor der Pause mit den Treffern von Ruhrig (17.) und Lachmann (19.) zur erneuten Führung zu antworten.
Im zweiten Abschnitt die Patriots die bestimmende Mannschaft mit zahlreichen guten Torchancen. Zudem immer wieder gefährliche Angriffe machten es den Hausherren schwer ihr Spiel aufzuziehen. Wellhausen (24.), Langer (25.) und Lehtonen (28.) wussten sie zu nutzen, und so führten die Niddataler bereits mit 2:6.
Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in den Schlussabschnitt, Lehtonen mit seinem zweiten Treffer erhöhte in der 49. Minute auf 2:7. in der Schlussphase konnte Deggendorf bis auf 5:7 verkürzen, doch 50 Sekunden vor Ende war es Henry Wellhausen, der zum 5:8 Auswärtssieg ins leere Tor der Hausherr einschoss. Verlustpunktfrei gehen die Hessen nun in die vier wöchige Sommerpause, bevor es ab Ende August mit zwei Auswärtsspielen in Krefeld und Düsseldorf, sowie am 30.09. mit dem Heimabschluss gegen Spaichingen weiter geht. Play Off Halbfinalstart gegen den Meister und Vizemeister der Nordgruppe ist dann eine Woche später am 07./08.10.
Patriotstore Wellhausen (2), Lehtonen (2), Lambert, Ruhrig, Lachmann, Langer
Strafzeiten Deggendorf 2 Minuten / Patriots 6 Minuten
Team
Tor Wagner, Dorn
Feld Patejdl, Lachmann, Langer, Lehtonen, Ruhrig, Lambert, Wellhausen, Grund, Rohde
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Patriots mit erneut kleinem Kader Auswärts. Samstag 18:00 Uhr reist das Team zum aktuell Dritten Deggendorf Pflanz. Bereits Heimspiel eine knappe Kiste. Mit Sieg bereits drei Spieltage vor Schluss Play Off-Ticket lösen. Verletzungen, Studium und Sperre reduzieren die Spielerdecke
Die Rhein-Main Patriots müssen beim letzten Spiel vor der Sommerpause am Samstag zum Dritten aus Deggendorf. Wie schon vor einer Woche müssen dabei die Verantwortlichen um Trainer Patric Pfannmüller auf einige Stammkräfte verzichten.
Auch der Ausfall von Dennis Berk (Sperre aus dem Spiel gegen Merdingen) wiegt dabei natürlich schwer. Dennoch geht der Tross gelassen und zuversichtlich in die letzte Aufgabe vor der vier wöchigen Pause. Mit Acht beziehungsweise 11 Punkten Vorsprung auf Platz drei bedeutet das auch eine komfortable Situation, die keinen Grund zu Besorgnis aufkommen lässt. „Wir wissen, dass wir an diesem Wochenende, aufgrund unglücklicher Umstände sehr dünn besetzt sind, doch auch da müssen wir durch. Bereits letzte Woche hat das Team einen unglaublichen Kampfgeist gezeigt und beim wohl unangenehmsten Gegner Auswärts gewonnen. Das die Ausgangslage diese Woche nicht besser ist, ist mir klar, doch nehmen wir die Herausforderung an und gehen zuversichtlich in die Partie,“ so der Trainer. Schon das Heimspiel gegen die Bayern um die Spielmacher Marcel Pfänder und Stefan Bauer war über weite Strecken kein Selbstläufer, führte das Team aus Niederbayern nach dem zweiten Drittel 7:4 und nur ein starkes Schlussdrittel bedeutete den 13:8 Erfolg der Hessen. Das Team ist also gewarnt und weiß von den Stärken der Pflanz. Auf erneut 10 Stammkräfte muss Pfannmüller verzichten, was die Aufgabe die vorzeitige Play Off Teilnahme perfekt zu machen, nicht leichter macht. Spielbeginn des Spitzenspiels an diesem Wochenende in Niederbayern in der Pflanz-Arena ist 18:00 Uhr.
Folgende Spieler stehen zur Verfügung
Tor Jannis Wagner, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Thibout Lambert, Marc Langer, Kilian Rohde, Niko Lehtonen, Marcel Patejdl, Jason Ruhrig, Niklas Lachmann
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Hitze, ungewohnte Spielfläche und kleiner Kader erforderten Höchstleistung.
Nach 3:0 Führung und 4:7 Rückstand, gewinnen die Patriots eine Achterbahn der Gefühle, mit am Ende nur noch sechs Feldspielern, 11:14(3:4/4:4/4:7) beim HC Merdingen und bleiben natürlich Spitzenreiter. Überragender David Lademann führte sein willensstarkes und leidenschaftlich kämpfendes Team zum Sieg. Aufgrund von Strafzeitenflut, hitzebedingten durchnässten Inlinern und leichteren Blessuren waren die Spielräume des eh schon kleinen Kaders zeitweise mehr als am Limit. 44Minuten + 3x5+Spieldauer für Merdingen und 37 Minuten + 1x5+Spieldauer für die Patriots standen am Ende auf dem Spielbericht. Auf Seiten der Hessen hat es Dennis Berk getroffen, der nun beim nächsten Spiel, kommenden Samstag in Deggendorf, leider pausieren muss. „Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs, mit diesem kleinen Kader und unter diesen Umständen sind heute alle mindestens bis an ihre Grenzen gegangen, wenn nicht sogar darüber hinaus. Man hat das ganze Spiel einfach gemerkt, dass meine Mannschaft den Sieg mehr wollte und deshalb auch am Ende verdient gewonnen hat. Auch nach einem drei Tore Rückstand nicht aufsteckt und so unglaublich wieder zurückkommt, das ist einfach nur überragend“, so ein stolzer Patriotscoach Patric Pfannmüller
Patriotskämpfer in Merdingen
Tor Kappes (2.Drittel), Teschner (1.+3.Drittel)
Feld Unger, Lademann (4), Lambert (3), Berk, Langer, Rohde, Lehtonen (5), May (2), Stusek
Strafzeiten Merdingen 89 Minuten / Patriots 52 Minuten
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Damit wird auch voraussichtlich der erste Tabellenplatz bald nicht mehr in Assenheimer Hand sein, da Mannheim noch ein Spiel gewinnen kann und die Rhein-Main-Patriots bereits die Vorrunde abgeschlossen haben.
20 aus 24 möglichen Punkten hat man als Liganeuling erobert und ist sogar über die eigenen Erwartungen hinausgewachsen. Saisonziel schon lange erreicht - jetzt geht es um die Kür!
Das Spiel sollte ursprünglich in Mannheim stattfinden und auch schon vor einigen Wochen. Mannheim hat es leider nicht geschafft, die neue Halle rechtzeitig spielfähig zu bekommen. So haben wir uns gefreut, dass wir einen Freitagabend in der Inlinehockeyhalle in Assenheim als Ausweichtermin finden konnten.
Gefreut hat sich dann jedoch der Gast gleich 4 Mal im ersten Viertel. Zurückhaltend und nicht entschlossen genug reagierten die Mannen in Rot aus der Wetterau. Hinzu kamen dann noch Gastgeschenke und so war es nach 15 gespielten Minuten schon sehr schwer geworden hier noch mal zurückzukommen.
Die Ansage in der Pause muss deutlich gewesen sein, denn es spielte nun eine ausgewechselte Truppe für die Patriots. Man kam nicht nur endlich ins Spiel, auch der Gegner hatte geringere Spielanteil und brachte nur noch wenig zum Tor von Sven Pfeffer, welcher wie gewohnt auch zur zweiten Hälfte wieder mit Benjamin Dorn tauschte.
Trotz allen Bemühungen, konnte man den wirklich gut aufgelegten Torwart der Gäste erst mit einem gelungenen Zuspiel von Blum auf Langer und der auf Lambert, welcher vor dem Tor in die Trickkiste griff, zum 1:5 überwinden.
Als dann nach der Halbzeitpause auch Kragel noch mit einem angetäuschten Querpass, den Puck hinter die Linie schießen konnte (2:5), hatte man das Gefühl, dass das Spiel noch nicht verloren ist.
Assenheim warf noch einmal alles in die Waagschale und legte wie schon mehrfach diese Saison den Hebel etwas spät auf Vollgas; doch stellte Mannheim den Abstand auf 2:6 wieder her. Langer konnte noch mal Hoffnung aufflammen lassen, schoss nach gutem Pass von Rohde das 3:6 - ehe dann jedes Kämpfen nicht mehr ausreichte.
Die Quat Rats waren von Anfang bis Ende schnell unterwegs, kontrollierten das Spiel und ließen es nie wirklich brenzlig werden. Somit geht auch das Endergebnis mit 3:9 in Ordnung.
Der Tenor in der Mannschaft war nach kurzem Tief dann doch positiv zur Gesamtleistung über die gespielte Vorrunde. "Wer verliert schon gerne und doch haben sich die Jungs die Vorrunde stark verkauft!" so waren auch die Zuschauer zufrieden mit der Leistung über die letzten 8 Spiele.
Die Playoffs sind ab dem 29. Juli geplant - bis dahin können noch ein wenig Finetuning erfolgen und wer weiß, wer weiß, vielleicht trifft man im Finale wieder auf Mannheim und bekommt eine Chance sich zu revanchieren.
Aufstellung
Tor Pfeffer / Dorn (ab 30. Minute)
Feld Blum (0 Tore/1 Assist), Lambert (1/0), Langer (1/1), Rohde (0/1), Lachmann (0/1), Schäfer (0/1), Harsch, Leci, Wiesner, Kharitonov, Gimenéz und Kragl, N. (1/0)
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Assenheim mit kleinen aber feinen Kader in den Breisgau. Verletzungen, Studium und Urlaub reduzieren die Spielerdecke
Die Rhein-Main Patriots müssen am Samstag zum zweiten aus Merdingen. Nach dem deutlichen 18:4 Erfolg aus dem Hinspiel eine vermeintlich klare Sache, wären da nicht die extrem unterschiedlichen Spielfeld Bedingungen und die vielen Ausfälle auf Seiten der Niddataler. Auf sage und schreibe 10 Spieler muss Pfannmüller verzichten. „Wir fahren dennoch dorthin um etwas zählbares mitzunehmen. Der Kader ist zwar nach den Ausfällen klein aber trotzdem noch mit einer sehr guten Qualität bestückt“, so der Trainer dennoch entspannt. Das kann er auch, haben die Hessen aktuell einen komfortablen Vorsprung von 6 beziehungsweise 8 Punkten in der Tabelle. Spielbeginn des Spitzenspiels an diesem Wochenende im Breisgau ist 19:00 Uhr.
Folgende Spieler stehen zur Verfügung
Tor Kappes, Teschner, Dorn
Feld Unger, Lambert, Berk, Langer, Rohde, Lehtonen, May, Patejdl, Ruhrig, Stusek
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Mangelnde Chancenverwertung und aufopferungsvoll kämpfende Gäste bedeuteten am Ende einen knappen 7:6 (3:1/2:3/2:2) gegen die Hilden Flames.
In einem sehr ordentlichen 2.Ligaspiel bei hochsommerlichen Temperaturen war es für die Niddataler in ihrem Heimspiel gegen kompakte und mit großem Kader angereisten Flames aus Hilden schwerer als gewünscht. Die Gäste begannen in der eigenen Defensive stabil und erspielten sich immer wieder ansprechende Torchancen. Die Patriots mit der Bemühung das Spiel in den Griff zu bekommen erst während einer Fünf-Minuten Strafe gegen Hilden mit der erwünschten Durchschlagskraft und zwei Toren durch Lademann und Forster. Auch in der Folge taten sich die Hessen mit dem Tore schießen schwer, und so war es erneut eine Überzahl, welches durch Unger nach dem Anschluss der Gäste das 3:1 bedeutete.
Im zweiten Abschnitt die Hausherren zwar mit mehr Spielanteile, die Gäste aber mit einem Doppelschlag in der 26. zum 3:3 Ausgleich. Die erneute Führung von Lehtonen sollte ebenfalls nicht lange Bestand haben. Die Patriots weiter den Druck erhöhend mit dem Versuch die fehlende Effizienz im Abschluss damit reduzieren. Mit Erfolg. Lademann mit dem 100 Tor der Saison zum wichtigen 4:3 noch vor der Pause.
Im letzten Abschnitt ein ähnliches Bild. Die Wetterauer suchten nun die Entscheidung, doch scheiterten sie ein ums andere Mal entweder an der eigenen Passgenauigkeit im Abschluss oder an den beiden sehr reflexstarken Torhütern der Flames. Hilden war es dann, die mit einem schön herausgespielten Kontor zum 5:5 Ausgleich trafen. Knapp 50 Minuten waren gespielt. Zwei Minuten später war es dann D. Lademann, der die Lücke fand und zum 6:5 einschoss. Die Niddataler legten mit 7:5 durch Forster vier Minuten vor dem Ende nach, doch wer glaubte das Spiel sei gelaufen, täuschte. Hilden nahm den Torhüter herunter und 65 Sekunden vor Ende mit dem erneuten Anschluss. Die Patriots aber in der Folge abgeklärt, spielten sie die letzten Sekunden sicher herunter. Patriotstore: Lademann (3), Forster (2), Unger, Lehtonen. Am kommenden Wochenende gehts für den Tabellenführer in den Breisgau zum HC Merdingen.
Aufstellung Patriots
Tor Wagner (Dorn)
Feld Unger, Lademann, Willkomm, Grund, Lambert, Berk, Langer, Lachmann, Rohde, Forster, Lehtonen
Strafzeiten Patriots 2 Minuten / Hilden 11 Minuten