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Wichtiger 14:7 (3:1/7:3/4:3) Heimerfolg gegen Iserlohn am Vatertag. Ausruhen Fehlanzeige, Samstag und Sonntag warten zwei harte Auswärtsspiele in Krefeld und Duisburg auf die Niddataler. Neuverpflichtung Bernad setzt gleich in seinem ersten Spiel im Patriotstrikot mit drei Treffern ein Ausrufezeichen.
Die Rhein-Main Patriots haben ihr Auftaktspiel des Hammerwochenendes (drei Spiele an vier Tagen), erfolgreich gemeistert. In der Anfangsphase ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams aktuell punktgleich im Tabellenkeller, war in den ersten Minuten auch ein gewisses Abtasten zu spüren. Es war anzumerken, dass keines der beiden Teams bei diesem so wichtigen Spiel ins Hintertreffen geraten möchte. Nach 9 gespielten Minuten waren es die Sauerländer, die an diesem Nachmittag in der wiedermal gut besuchten Inlinehalle, einen Konter im Tor von Janis Grundhöfer zum 0:1 verwandelten. Die Niddataler nun weiter den Druck erhöhend nur 90 Sekunden später durch David Lademann mit dem verdienten Ausgleich zum 1:1. Nur zwei Minuten später war es Thibaut Lambert, der die 2:1 Führung markierte. Die Hessen fokussierter im Abschluss und in Überzahl war es dann erneut Lademann zum 3:1 Pausenstand.
Im zweiten Abschnitt wieder Iserlohn mit dem besseren Start und dem 3:2. 24 Minuten waren gespielt. Assenheim trotz des Gegentreffers unbeirrt war es erneut Lambert, der in der 26.die alten 2 Tore Abstand wieder herstellte. Weitere 90 Sekunden später war es dann Neuzugang Jakub Bernad, der mit einem platzierten Direktschuss auf 5:2 erhöhte. Die Patriots weiter am Drücker war es Lademann mit seinem dritten Treffer zum 6:2. Eine Unachtsamkeit in der Niddataler Hintermannschaft bedeutete das zwischenzeitliche 6:3, doch folgte die Antwort auf dem Fuße. Torben Reuner war es, der auf 7:3 in der 35. Spielminute wieder alle Sauerländer Hoffnungen zu Nichte machte. Auch das 7:4 wussten man umgehend zu beantworten. Diesmal in Person von Jakub Bernad, auf Zuspiel von Rückkehrer André Gabler, der ebenfalls ein sehr ordentliches Comeback im Trikot der erneut in knalligem orangenem Jubiläumstrikot aufgelaufenen Hessen. Dennis Berk und erneut Jakub Berna. der erneut sein Können aufblitzen ließ, ließen mit ihren Toren in der 40. Spielminute zum 10:4 keinen Zweifel mehr am Erfolg der Patriots in diesem Spiel aufkommen.
Im Schlussdrittel war es dann noch ein munteres und sehr ansehnliches Bundesligaspiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei man auch in diesem Abschnitt die spielerische Überlegenheit der Heimmannschaft erkennen konnte. Bei drei weiteren Torerfolgen der Iserlohner hatten die Patriots mit Lambert, Lademann, Liechti und Forster zum 14:7 Endstand immer eine passende Antwort parat.
Weiter geht es nun bereits am Samstag 16:00 Uhr in Krefeld und einen Tag später reist das Team nach Duisburg, welches ab 18:15 Uhr bei Sportdeutschland-TV im Livestream übertragen wird. Das nächste Heimspiel bestreiten die Rhein-Main Patriots dann am 01.06. um 18:00 Uhr gegen den IHC Atting.
Patriots Aufstellung
Tor Jannis Grundhöfer, Janis Wagner (ab 41.)
Feld Sean Lihti (1), Christian Unger, Jakub Bernad (3), André Gabler, Torben Reuner (1), David Lademann (4), Niko Lehtonen, Marco Forster (1), Dennis Berk (1), Marc Langer, Thibout Lambert (3), Amandus Röttcher, Kilian Rohde, Mario Willkom
Strafzeiten Patriots 13 Min. / Iserlohn 19 Min.
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Patriots empfangen am Donnerstag 16:00 Uhr Iserlohn. Mit nahezu komplettem Kader drei wichtige Punkte einfahren. Auch Neuzugang Bernad erstmals im Trikot der Hessen.
Am kommenden Donnerstag empfangen die Rhein-Main Patriots in eigener Halle in Assenheim den Traditionsverein IH Samurai Iserlohn. Die Iserlohner ähnlich wie die Patriots in die Saison gestartet, aktuell mit 5 Punkten aus sechs Spielen am Ende der Tabelle, haben beide die Möglichkeit sich mit einem Sieg bis ins Mittelfeld der 1.Bundesliga zu schieben. Ein richtungsweisendes Spiel also für beide Teams. Die Patriots wollen dafür Nichts aufs Spiel setzen, sind gut vorbereitet und können mit Neuzugang und Inlinehockey-Weltmeister Jakub Bernad auf einen weiteren Topspieler zurückgreifen. Aber auch so ist der Kader der Hessen an diesem so wichtigen Vatertag gut besetzt. Pfannmüller kann nahezu aus dem vollen schöpfen und muss sich beim Abschlusstraining auf seine drei Reihen für diesen wichtigen Anfang des mit insgesamt drei Spielen knalle vollen Wochenendes entscheiden. Zwei weitere Auswärtsspiele warten auf die Niddataler. Am Samstag reist das Team nach Krefeld, bevor es am Sonntag in Duisburg weitergeht.
Doch aktuell liegt der Fokus auf dem Spiel am Donnerstag, welchem eine hohe Wichtigkeit beigemessen wird. „Wir spielen zu Hause und dass gegen ein punktgleiches Team. Wir haben den Anspruch uns im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren und dafür brauchen wir ohne wenn und aber am Donnerstag die drei Punkte. Es ist bis zum jetzigen Zeitpunkt das wichtigste Spiel in der Saison und das wollen und müssen wir gewinnen“, so ein direkter Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Um das angestrebte Ziel zu realisieren, ist es besonders in der Offensive wichtig, dass die Patriots gerade im Abschluss effektiver werden, haben sie doch zu viele Chancen und Einschussmöglichkeiten in den letzten Spielen liegen lassen. Mit bisher maximal sechs Toren in einem Spiel ist da noch viel Luft nach oben.
Auch diesmal haben die Verantwortlichen sich wieder etwas überlegt um eine gutbesuchte Inlinehalle zu erreichen. Am Vatertag haben Kids bis 15 Jahre freien Eintritt.
Voraussichtliche Aufstellung
Tor Janis Grundhöfer, Janis Wagner
Feld Christian Unger, Kilian Rhode, Dennis Berk, Marc Langer, Mario Willkom, David Lademann, Torben Reuner, Nico Lehtonen, Julian Grund, André Gabler, Amandus Röttcher, Sean Liechti, Thibout Lambert, Marco Forster, Jakub Bernad
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Niddataler reagieren auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Marcel Brandt, der nun seine Genesung und Vorbereitung in der Heimat durchführt und Marcel Müller, der voraussichtlich erst ab Juni zur Verfügung steht, und verpflichten Tschechischen Inlinehockey-Nationalspieler Jakub Bernad.
Der 32-jährige Stürmer ist in der Inline-Skaterhockeyszene kein Unbekannter. Seinen größten Erfolg im Eishockey feierte Bernad wohl mit dem Gewinn der Tschechischen U18-Meisterschaft 2008. Doch war die Versuchung zum Artverwandten Inlinehockey groß und so führte der Weg des technisch hochbegabten Stürmers bis in die Tschechischen Nationalmannschaft. Dort wurde er mehrfacher Weltmeister und auch auf Vereinsebene war Bernad immer ein Garant für Erfolg und konnte schon zahlreiche Titel gewinnen. Zuletzt spielte der gebürtige Piseker zwei Jahre beim HC Milano Quanta in der ersten Italienischen Inlinehockeyliga, wo er einmal den Pokal und zwei Mal die Meisterschaft gewinnen konnte. Davor gewann er in der Tschechischen Extra Liga 6 Meisterschaften und war 2017 für Grenoble Yetis in der höchsten französischen Spielklasse mit einem Pokalsieg erfolgreich.
Als Nationalspieler gewann Bernad mit der Tschechischen Nationalmannschaft bisher 4 WM-Titel und auch die World Games 2017 in Wroclaw zudem noch die Silbermedaille 2022 in Birmingham. Auch in Deutschland war er bereits erfolgreich. Gewann er im vergangenen Jahr mit Berlin die Deutsche Inlinehockeymeisterschaft.
Für die Patriots ist die Verpflichtung nach den Verletzungsbedingten Ausfälle der Eishockey-Profis Brandt und Müller eine absolute Alternative und die Verantwortlichen sind sehr froh, dass es dann doch so schnell und unkompliziert mit der Verpflichtung realisiert werden konnte. „Mit Jakub haben wir besonders in der Offensive einen wichtigen Baustein, der unserer weitestgehend unerfahrenen 1.Liga-Mannschaft in den entscheidenden Situationen gefehlt hat. Natürlich bin ich froh und stolz, dass es geklappt hat einen solchen Spieler nach Assenheim geholt zu haben. Er ist einer der besten Inlinehockeyspieler der Welt so einen im Team zu haben ist immer etwas Besonderes. Jetzt ist es wichtig, dass er sich schnell akklimatisiert,“ so Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Hier die bisherigen sportlichen Erfolge des Neuzugangs Jakub Bernad:
Eishockey
2007-08 – Meister U18 Tschechien
2009-10 – Meister 3.Liga Tschechien
2016-2020 – Frankreich
Inlinehockey
GOLD- U19 Weltmeisterschaft 2010
GOLD- Weltmeisterschaft mit Tschechien: 2016,2018,2021 and 2022
GOLD- World Games 2017 in Wroclaw und SILBER- World Games 2022 in Birmingham
Meister Tschechische Extra-Liga: 2012,2016,2018,2019,2020 and 2023
Pokalsieg Frankreich 2017 (Yeti's Grenoble)
Gewinn-Super Copa Italien 2022,2023 (HC Milano Quanta)
Pokalsieg Italien 2023 (HC Milano Quanta)
Zudem gewann Jakub mit dem Team Mission Labeda Snipers (Eines der besten Profi-Inlinehockeyteams der Welt) 2023 bei den STATE WARS 2023 die Silber-Medaille. Er war der erste Europäer, welcher in dieses Team berufen wurde und sich in die Scorerliste eintragen konnte.
Deutscher Inlinehockeymeister 2023 (Hauptstadtjungs Berlin)
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Patriots unterliegen zu Hause Crash Eagles Kaarst mit 5:12 (1:3/1:5/3:4). Kaarst einfach reifer in der Spielanlage und wesentlich effektiver im Abschluss. Ausfälle konnten zu dem nicht kompensiert werden.
Am Samstag war nicht der Tag der Niddataler. Von Beginn an zeigte der Gast aus Kaarst seine Qualität und besonders die Paradereihe mit Wuschech, Dietrich, Wolf und Otten wusste zu überzeugen. In den ersten Minuten konnte man das Spiel offen gestalten, hatte sogar durch Lademann die Chance zum 1:0, doch nach 5 Minitun war es Dietrich, der zum 0:1 für die Gäste einschoss. Kaarst immer besser ins Spiel kommend, erhöhte bis zur 11. Minute durch das wohl beste Überzahl der Liga auf 0:3. die Patriots nach einer ungenutzten Überzahl dennoch etwas besser im Spiel mit dem 1:3 durch David Lademann in der 17. Minute.
Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in den zweiten Spielabschnitt. Ein Drittel zum vergessen für die Patriots. Kein Zugriff, die Abstände zwischen der Defensive und Offensive zu groß und zu viele einfache Fehler im Spielaufbau bedeuteten ein 2:8 nach gespielten 40 Minuten. Einziger Lichtblick war das 2:4 (24.) erneut durch David Lademann.
Im Schlussdrittel hieß nun die Devise Schadenbegrenzung. Die Niddataler etwas leidenschaftlicher aus der Kabine gekommen mit dem 3:8 (42.) in Überzahl durch Torben Reuner. Doch war an diesem Tag an Aufholen oder Ähnliches einfach nicht zu denken. Am Ende waren es in diesem Abschnitt 4 weitere Kaarster Tore, denen zwei weitere Achtungserfolge durch Lademann und Wellhausen gegenüberstanden.
„Wir hatten zwar auch gute Phasen, aber wenn man dem Gegner so viel Zeit und Raum lässt ist das auf diesem Niveau natürlich tödlich. Wir hatten über weite Strecken nicht die Laufbereitschaft und Passsicherheit, um auf Augenhöhe zu agieren. Zudem konnten unsere Ausfälle heute auch nicht adäquat ersetzt werden,“ so ein ernüchternder Patriotscoach Patric Pfannmüller. Nach dem schwierigen Auftaktprogramm, (alle vier Topteams in den ersten sechs Spielen) heißt es nun für die Patriots alle Kräfte zu bündeln und in den nächsten Wochen wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Ein wichtiger Gradmesser wird dabei das nächste Heimspiel gegen die aktuell punktgleichen Samurai Iserlohn am 09.05. um 16:00 Uhr sein.
Patriots Aufstellung
Tor Grundhöfer, Wagner
Feld Unger, Rhode, Wellhausen (1), Berk, Junker, Langer, Patejdl, Willkom, Lademann (3), Reuner (1), Lehtonen
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Das haben sich die Niddataler anders vorgestellt. Und doch war es eine gute Leistung. Die Gäste aus Mannheim waren einfach konsequenter und gewannen souverän und zu Recht mit Spiel; so die Stimmen aus dem Publikum. Spiel der Rhein-Main Patriots gegen die Mannheim Quadrats wurde bei ca. 4 Grad von etwa 100 Zuschauern besucht.
Im ersten Viertel legten die Quadrats gut vor und erzielten in den ersten fünf Minuten zwei Tore durch Hochmüller und Dech, das Zweite in Powerplay. Danach kämpften die Mannen des IVAs sich zurück, jedoch legte der Gegner drei Minuten vor Ende des ersten Viertels nochmals durch Hochmüller nach. Vor Pausenpfiff erzielte Langer, im Powerplay,den Anschlusstreffer für die Heimmannschaft.
Weniger spektakulär gestaltet sich das zweite Viertel, in dem lediglich Mannheim fünf Minuten nach Anpfiff durch Sofian auf 1:4 erhöhte.
Im dritte Viertel verkürzten die Patriots auf 2:4 durch Rohde. Jedoch legten die Gäste kurz darauf durch Weber und Dech nochmal nach und so stand es zum Ende des dritten Drittels 2:6. Zu Beginn des letzten Drittels verkürzte Herling auf 3:6. Letztlich schoß Dech in Powerplay das siebte Tor für die Quadrats und das Spiel endete 3:7.
Es war ein faires und ansehnliches Spiel. Beide Mannschaften bewegten sich schnell und auf gutem Niveau. Aus Sicht des IVAs fiel das Ergebnis zum Spielanteil zu hoch aus; jedoch kann man neidlos anerkennen, wie man Chancen umgeht. So wollen die Sportkameraden aus der Wetterau die Zeit bis zum nächsten Spiel nutzen, um effizienter zu werden.
Nächstes Spiel wird am 25.05. in Kaufungen sein und zu Hause geht es 30.05.2024 gegen Saarbrücken weiter.
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Die Vorbereitung für die anstehende Inlinehockey Saison läuft in vollen Zügen. Sonntag 14:00 Uhr Heimauftakt gegen Mannheim.
Die Spiele der ersten Mannschaft im Skaterhockey der ISHD haben ja bereits begonnen, nun zieht auch die Inlinehockeytruppe nach. Die Zweite Mannschaft wird an 7 Spieltagen in bester Hoffnung den Weg zu den Playoffs der Meisterschaftsrunde in der DIHL 2024 bestreiten.
Los geht es für unsere Inlinehockey-Cracks mit einem Heimspiel am kommenden Wochenende 21. April 14:00 Uhr gegen die Quad Rats aus Mannheim.
Viele herausforderte Aufgaben warten in der Saison auf die Niddataler in der 1. Liga DIHL. Mit einem Platz im oberen Drittel der Tabelle und jeder Menge Spaß beim Ganzen wären wir zufrieden, so der Tenor aus der Kabine.
Es bleibt mit Spannung abzuwarten, ob wir unseren Erwartungen gerecht werden und oder die ein oder anderen Stammtruppe der Liga ärgern können.
Spieltermine der IVA Rhein Main Patriots II 2024 in der DIHL:
21.04. - 14:00 vs QuadRats Mannheim
25.05. - 16:00 @ Kaufungen Hornets
30.05. - 17:00 vs. Saar Pirates
08.06. - 16:00 @ Kassel Orcas
15.06. - 20:00 vs. Belgium Phanters
29.06. - 18:00 @ ISC Mannheim
13.07. - 16:00 vs. Uedesheim Renegades
[@ = auswärts / vs. = Heimspiel]
Die Spiele der ersten Mannschaft im Skaterhockey der ISHD haben ja bereits begonnen, nun zieht auch die Inlinehockeytruppe nach. Die Zweite Mannschaft wird an 7 Spieltagen in bester Hoffnung den Weg zu den Playoffs der Meisterschaftsrunde in der DIHL 2024 bestreiten.
Los geht es für unsere Inlinehockey-Cracks mit einem Heimspiel am kommenden Wochenende 21. April 14:00 Uhr gegen die Quad Rats aus Mannheim.
Viele herausforderte Aufgaben warten in der Saison auf die Niddataler in der 1. Liga DIHL. Mit einem Platz im oberen Drittel der Tabelle und jeder Menge Spaß beim Ganzen wären wir zufrieden, so der Tenor aus der Kabine.
Es bleibt mit Spannung abzuwarten, ob wir unseren Erwartungen gerecht werden und oder die ein oder anderen Stammtruppe der Liga ärgern können.
Spieltermine der IVA Rhein Main Patriots II 2024 in der DIHL:
21.04. - 14:00 vs QuadRats Mannheim
25.05. - 16:00 @ Kaufungen Hornets
30.05. - 17:00 vs. Saar Pirates
08.06. - 16:00 @ Kassel Orcas
15.06. - 20:00 vs. Belgium Phanters
29.06. - 18:00 @ ISC Mannheim
13.07. - 16:00 vs. Uedesheim Renegades
[@ = auswärts / vs. = Heimspiel]
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Patriots vor drittem Heimspiel der noch jungen Saison. Der Deutsche Meister Kaarst kommt nach Assenheim. Leichte Kader-Umstellungen erforderlich.
Am Samstag 20.04. um 18:00 Uhr erwarten die Rhein-Main Patriots in der 1. Skaterhockey-Bundesliga den amtierenden Deutschen Meister Crash Eagles Kaarst. Aktuell sind die Eagles mit 12 Punkten aus sechs Spielen in der Tabelle auf Platz drei. Mit ihren drei Topstürmern Wolf, Otten und Dietrich haben sie die Tabellenspitze fest im Blick, doch sind die Patriots für das Team vom Niederrhein kein Selbstläufer, konnten die Hessen das letzte Aufeinandertreffen vor zwei Jahren für sich entscheiden, was jedem Patriots-Fan noch unvergessen ist. War es das letzte Saisonspiel und trotz des Sieges mussten die Niddataler seinerzeit aufgrund der Ergebnisse aus den Parallelspielen und den zu Saisonbeginn verhängten drei Strafpunkten wegen des Coronabedingten nicht Antritts bei eben diesen Kaarstern, den Gang in Liga zwei antreten.
Aktuell stehen die Patriots recht ordentlich da, haben 5 Punkte und wollen sich mit einem weiteren Erfolg ins obere Mittelfeld der Tabelle schieben.
Gerade zu Hause zeigten die Hessen in den beiden ersten Spielen sehr ansprechende Leistungen. Einer knappen Penalty-Niederlage gegen Vizemeister Krefeld, folgte ein Sieg gegen Bissendorf. Auch im Dritten Heimspiel will man punkten. Dafür wird Pfannmüller wieder auf drei Reihen zurückgreifen können, doch muss er urlaubsbedingt etwas umstellen. So wird neben Thibaut Lambert, Sean Liechti auch Amandus Röttcher nicht zur Verfügung stehen. Dafür kann der Patriotscoach mit Henry Wellhausen (Verteidigung) und Jannis Wagner (Tor) auf zwei starke Rückkehrer zurückgreifen. Auch Kilian Rohde, Niklas Lachmann, Mario Willkom und Marco Forster stellen zum letzten Wochenende weitere Alternativen da. „Wenn wir etwas zählbares mitnehmen wollen müssen wir an unserer Abschlussschwäche und der Konstanz im Spiel arbeiten. Das ist in erster Linie Kopfsache, doch ich bin zuversichtlich, dass wir das in den Griff bekommen. Gegen den Meister zu spielen ist immer etwas Besonderes, von daher freuen wir uns als Aufsteiger auf dieses Duell,“ so Pfannmüller, der zudem immer etwas spezielles in den Spielen gegen Kaarst sieht.
Auch bei diesem Spiel haben sie die Patriots eine kleine Aktion überlegt. Jeder Dauerkarteninhaber kann drei Freunde/Bekannte für dieses Spiel gegen Meister Kaarst einladen.
Voraussichtliche Aufstellung
Tor Grundhöfer, Wagner
Feld Unger, Rhode, Lachmann, Wellhausen, Berk, Junker, Langer, Forster, Patejdl, Willkom, Lademann, Reuner, Lehtonen
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Samstag in Essen 13:6 (4:0/5:4/4:2) gegen kompakte und gut organisierte unterlegen. Am Sonntag reichte es beim 6:5 (2:5/1:0/2:0/1:0) n.P. trotz einer 5:1 Führung nur zu einem Punkt in Köln.
Es war ein strapaziöses Wochenende für die Patriots. Am Samstag reiste das Team zu einem der Topteams aus Essen und musste im Ersten Drittel deutlich spüren, dass man auf eine effektive und zielstrebige Mannschaft traf. Genau das, das aktuelle ein Manko der Patriots. Das auch der Grund des 0:4 aus Sicht der Hessen zur ersten Pause.
Im zweiten Abschnitt die Niddataler besser im Spiel und nach nur 9 gespielten Sekunden mit dem 1:4 durch Lademann. Doch das Team aus dem Ruhrpott wusste zu antworten und erhöhte auf zwischenzeitlich 1:6. In der 28. War es dann Mika Junker, der zum 2:6 einschoss. Die Patriots nun besser im Spiel und mit einigen guten Eischussmöglichkeiten. So war es erneut Junker, der in der 33. traf und wieder Hoffnung in die Reihen der Hessen brachte. Doch Essen gab mit dem Treffer zum 3:7 (34.) erneut die richtige Antwort. Die Patriots nie aufgebend mit dem 4:7 durch Lademann, 36 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Aber die zwei Tore zum 4:9 nach 40 gespielten Minuten ließen dann alle Hoffnungen ersticken.
Im letzten Drittel Assenheim weiter mit einigen guten Aktionen, doch war es immer wieder Essen, die an diesem Abend einfach das torgefährlichere Team hatten. Die Moskitos mit vier weiteren Toren im Schlussabschnitt waren es zwei Treffer der Patriots durch Lademann und Röttcher welche lediglich Ergebniskosmetik bedeuteten.
Am Ende unterlag man einer sehr kompakten und heimstarken Essener-Mannschaft, die in dieser Besetzung definitiv zu den Top vier der Liga zählt.
In Spiel zwei nur 24 Stunden später in Köln, wartete ein Team auf Augenhöhe auf die Niddataler. Die Patriots starten fokussiert und so mit dem 1:0 3.Spielminute durch Amandus Röttcher. Köln wusste zu kontern und konnten zwei Minuten später ausgleichen. Doch die Patriots spielten erfrischend nach vorne und nutzten ihre Chancen. So auch folgerichtig das 1:2 durch Dennis Berk. Zwei Minuten später erhöhte Lademann auf 1:3 in Überzahl. Patriots weiter am Drücker und mit dem 4:1 erneut war David Lademann der Torschütze. 15 Minuten waren gespielt, da war es erneut eine Powerplaysituation, die Thibaut Lambert zum 1:5 nutzte. Alles deutete auf ein erfolgreiches Spiel der Patriots hin, doch fortan wie abgeschnitten. Köln traf im ersten Abschnitt noch zum 2:5.
Im zweiten Abschnitt ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Toren. Lediglich Köln war es in der 37. Minute vergönnt zum 3:5 zu treffen.
In Abschnitt drei folgte ein aus Patriots-Sicht unnötiges spannendes Spiel. Den Patriots merkte man die Strapazen der zwei Spiele nun deutlich an. Fehlende Konzentration und Geschwindigkeit die Auswirkungen. Dennoch tauchte man häufiger vor dem Tor der Rheinos auch mit guten Einschussmöglichkeiten auf, aber das alte Leid Chancenverwertung stellte sich ein und so sollte Nichts zählbares mehr herausspringen. Köln dagegen versuchte alles und erarbeitete sich weitere Chancen. Diese in der 55. und 56. Spielminute nutzenden ging es ins Penalty schießen. Dort waren es ebenfalls die Rheinos aus Köln mit dem besseren Ende. Ein Tor der Rheinos standen null der Hessen für den Extrapunkt gegenüber. Am Ende nimmt man einen Punkt aus Köln mit und steht so aktuell auf dem 8 Platz der 1.Bundesliga.
„Samstag war der erwartet starke Gegner, dass dort nur im Optimalfall etwas zu holen ist war mir klar. Heute bin ich enttäuscht, war gerade nach den ersten 20 Minuten wesentlich mehr drin. Wenn man natürlich nach 15 Minuten das Tore schießen einstellt, dann muss man Am Ende sogar noch mit dem einen Punkt zufrieden sein, aber das darf nicht unser Anspruch sein, von daher ist es jetzt wichtig die richtigen Schlüsse zu ziehen und besonders an unserer Abschlussschwäche bzw. Konstanz zu arbeiten,“ o ein sichtlich angefressener Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Jetzt heißt es wieder Kräfte sammeln, Spiele analysieren und Blick nach vorne. Am nächsten Samstag geht es dann zu Hause gegen den amtierenden Deutschen Meister Crash Eagles Kaarst in heimischer Halle, Spielbeginn 18:00 Uhr, weiter.
Strafzeiten: Essen 4 Min. / Patriots 4 Min.
Strafzeiten: Köln 12 Min. / Patriots 18 Min.
Patriots Aufstellung
Tor Jannis Grundhöfer, Sven Pfeffer
Feld Sean Lihti, Christian Unger, Roy Prince, Mika Junker, Torben Reuner, David Lademann, Niko Lehtonen, Marcel Patejdl, Dennis Berk, Marc Langer, Thibout Lambert, Amandus Röttcher
- Details
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Samstag geht es nach Essen, Sonntag reist das Bundesligateam nach Köln. Beide Spiele starten um 18:00 Uhr. Sonntagspiel live auf Sportdeutschland.TV
Nach einer drei Wöchigen Osterpause geht es für die Rhein-Main Patriots am Wochenende wieder richtig zur Sache. Am Samstag geht es zum Tabellen Dritten aus Essen. Mit Siegen gegen Köln, Duisburg und Atting zeigte man seine Qualität. Einer knappen Auswärts Niederlage bei Meisterschaftskandidat Krefeld, folgte eine überraschende Heimniederlage nach Penalty schiesen gegen Bissendorf. Dennoch wartet auf die Niddataler ein unbequemer Gegner, konnte man selbst in der Vergangenheit nur sehr wenig zählbares aus der Ruhrpott-Metropole mit in die Wetterau nehmen, und weißt der Kader der Essener viel Erfahrung und einige nationale wie internationale Titel auf. Dennoch ist man bei den Patriots entspannt, hat man mit aktuell vier Punkten aus drei Spielen eine beruhigende Ausgangslage vor diesem schweren Doppelwochenende.
Auch das zweite Spiel in Köln wird nicht minder anspruchsvoll, konnten die Domstädter bei starken Düsseldorfern und dem Meister aus Kaarst überraschend zwei Auswärtssiege landen Dennoch sind Leistungsschwankungen die aktuelle Visitenkarte der Rheinos, denn auch drei Niederlagen aus ihren bisherigen 5 Spielen stehen bei den Rheinländern zu buche. In Sachen Aufstellung kann Pfannmüller wieder auf drei Leistungsstarke Reihen zurückgreifen, mit David Lademann, Niko Lehtonen und Torben Reuner sind drei torgefährliche Akteure zurück im Kader. Lediglich im Tor ist neben der aktuellen Nummer eins Jannis Grundhöfer noch ein Fragezeichen bezüglich der zweiten Position.
Dabei sein und mitfiebern ist zudem am Sonntag kein Problem. Sportdeutschland TV überträgt das Sonntagsspiel in Köln für alle kostenlos im Livestream ihres Senders Sportdeutschland.TV unter: https://sportdeutschland.tv/ ishd-bundesliga/1-bundesliga- 2024-hc-koeln-west-rheinos- rhein-main-patriots
Voraussichtliche Aufstellung
Tor Jannis Grundhöfer, Sven Pfeffer, Janis Wagner
Feld Sean Lihti, Christian Unger, Roy Prince, Mika Junker, Torben Reuner, David Lademann, Niko Lehtonen, Marcel Patejdl, Dennis Berk, Marc Langer, Thibout Lambert, Amandus Röttcher