Nach holprigem Beginn und zwei knappen aber verdienten 1:0 Erfolgen gegen die Eisbären Berlin und den Märkischen Löwen aus Brandenburg, konnte sich das Team gerade in der Offensive deutlich steigern und besiegte so auch die Düsseldorf Rams mit 3:2 und den bis dato Tabellenführer in der Gruppe, den IHC Atting 3:0.
 
Als Gruppensieger ging man so in den zweiten Turniertag.  Dort traf man dann im Viertelfinale auf Fürstenwalde, welches die Patriots souverän mit 4:0 gewinnen konnten.
 
Im Halbfinale wartete erneut Düsseldorf, die sich gegen Bissendorf durchsetzen konnten. Trotz eines Spiels auf Augenhöhe fehlte am Ende die Frische und man verlor knapp mit 0:2. Jetzt hieß es den Kopf wieder frei bekommen und Platz 3 gegen starke Augsburger zu gewinnen.
 
Augsburg legte auch vielversprechend los und konnte bis 8 Minuten vor Schluss mit 2:0 in Führung gehen. Doch nach einem dramatischen Ende und einem fulminanten Schlussspurt drehte das junge Patriots-Team die Partie gegen den TV Augsburg, fünf Minuten vor Schluss war es Paul Reuß zum 1:2 in Überzahl und zweimal Leni Pfannmüller kurz vor Ende zum 3:2 Sieg der Hessen. Mit diesem herausragenden Ergebnis holt das Team Platz 3 und qualifiziert sich für den Europacup 2023. Deutscher Meister wurden die über das ganze Turnier überaus überzeugenden und starken Duisburg Ducks
 
„Sensationell und starker Kampfgeist waren am Ende ausschlaggebend“, so das stolze Trainerteam Napravnik.
 
Abschlusstabelle
  1. Duisburg Ducks
  2. Düsseldorf Rams
  3. IVS Rhein-Main Patriots
  4. TV Augsburg
  5. Bissendorf Panther
  6. IHC Atting
  7. Pneumant Fürstenwalde
  8. Eisbären Berlin
  9. Rostocker Nasenbären
  10. Märkische Löwen
Es spielten für die Patriots
Tor Julian Zellekens, Piet Sender
Feld Emilia Dolze, Paul Reuß, Wanda Blechschmied, Lennox Henkel, Toni Pfannmüller, Leni Pfannmüller, Henry Szymanski, Jakob Michel, Karl Kleefen, Philine Napravnik, Luca-Leon Schmitt, Theodor Barthel