Sportlicher Leiter und Trainer der Rhein-Main Patriots Patric Pfannmüller: „In drei Jahren wolle wir in der Metropolregion Rhein-Main eine bekannte Marke im Sport
sein.“

Der ehemalige Nationalspieler Patric Pfannmüller gewann als Spieler mit den Rhein-Main Patriots aus Niddatal-Assenheim sechs deutsche Meisterschaften, sechs nationale Pokaltitel und die Vizeeuropameisterschaft im Inline-/-Skaterhockey. Als Trainer wurde er Vizeeuropameister und führte alle Jugendmannschaften der Rhein-Main Patriots zur Deutschen Meisterschaft. Seit 2011 ist er sportlicher Leiter und Trainer der Herren-Bundesligamannschaft sowie seit Gründung 1999 Mitglied des geschäftsführenden Vorstands. In 2023 gelang ihm mit den Herren der Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse.

Inline-Skaterhockey ist nicht allen ein Begriff. Wie geht dieser Sport?
Inline-Skaterhockey lässt sich am leichtesten verstehen, wenn man es sich wie Eishockey vorstellt, jedoch mit dem Unterschied, dass die Schlittschuhe durch moderne Inliner-Rollschuhe ersetzt werden. Statt auf Eis wird auf festen Hartplätzen gespielt. Dabei kann entweder mit dem vertrauten Puck aus dem Eishockey oder einem Ball gespielt werden.

Welche Bedeutung hat Inline-Skaterhockey in Deutschland und wie könnte sich diese in Zukunft entwickeln?
Inline-Skaterhockey ist bislang in Deutschland noch wenig bekannt, jedoch gibt es vielversprechende Entwicklungen, die die Aufmerksamkeit sicherlich erhöhen werden. Dazu zählen die verstärkten Bemühungen um die Medienpräsenz von Nischensportarten und eine wachsende internationale Akzeptanz. Zudem engagieren sich bereits heute viele Eishockeyspieler*innen im Inline-Skaterhockey, da es in den Sommermonaten eine attraktive Alternative bietet. Auch die Plattform "Dyn", unterstützt vom Springer Verlag, zeigt ein gesteigertes Interesse an weniger kommerzialisierten Sportarten, die den Fokus auf Teamgeist, Ausdauer und Höchstleistung legen. Der Erfolg Deutschlands bei den World Games 2022 unterstreicht zudem das Potenzial von Inline-Hockey
in den kommenden Jahren olympisch zu werden.

Was sind Ihre Ziele mit den Rhein-Main Patriots?
Wir haben dieses Jahr den direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga bei den Herren erreicht. Wir wollen in den kommenden drei Jahren um die Deutsche Meisterschaft spielen. Das ist in etwa auch die Zeit die wir überbrücken müssen, um unseren starken U16-Jahrgang an die Herrenmannschaft heranzuführen. Bei den Damen ist der Aufstieg in die 1. Bundesliga mittelfristiges Ziel. Die Förderung und Ausbildung junger Spielerinnen soll dafür deutlich ausgeweitet werden. Hierfür planen wir ein spezielles Girls-Programm, das regionale Top-Spielerinnen im Eis- und Inline-Skaterhockey in ihrer Altersklasse am Stützpunkt in Assenheim zusammenführt. In drei Jahren werden wir in der Metropolregion Rhein-Main eine bekannte Marke im Sport sein.

Was zeichnet die Marke „Rhein-Main Patriots“ aus?
Unsere Marke steht für Höchstleistung, Ausdauer und Authentizität. Wir sind bodenständig, fleißig und innovativ. Wir wollen zu den besten Ausbildungsvereinen im Jungendsport zählen. Hierzu zählt auch die Perspektive als Jungendspieler*in später in der höchsten deutschen Liga spielen zu können. Durch die Kooperation mit den Roten Teufeln Bad Nauheim besteht ein innovatives Konzept sich in beiden Sportarten zu entwickeln. Die Excellenz in der Ausbildung verbindet uns mit vielen Unternehmen. Also Sport auf höchstem Niveau mit einer Top-Ausbildung.
 

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