Der Eishocky-Nachwuchsverein Rote Teufel Bad Nauheim und Skaterhockey-Bundesligist Rhein-Main Patriots haben eine Kooperation vereinbart.

Die beiden Sportarten Eishockey und Inline-Skaterhockey sollen in der Wetterau gemeinsam stärker gefördert werden.

Durch diese Kooperation soll der Nachwuchs das ganze Jahr über in diesen beiden verwandten Sportarten trainieren und spielen können. Auch sollen Kinder und Jugendliche auf diese Weise die Möglichkeit zu zusätzlichen Trainingseinheiten erhalten.

»Die Beziehungen zwischen den Roten Teufeln und den Patriots waren schon in der Vergangenheit immer sehr eng und freundschaftlich. Da war es nur folgerichtig, dass wir nun den nächste Schritt gehen und eine konkrete Kooperation vereinbaren«, sagt Christian Szymanski, erster Vorsitzender der Roten Teufel.

»Eishockey und Inline-Skaterhockey sind nicht nur artverwandt, sondern ergänzen sich auch hervorragend. Diese Verbindung werden wir zum beiderseitigen Nutzen stärker ausbauen«, sagt Patric Pfannmüller, erster Vorsitzender der Rhein-Main Patriots.

Inline-Skaterhockey wird mit einem Puck oder einem Ball in derselben Ausrüstung gespielt wie Eishockey und auch mit ganz ähnlichen Regeln.

Während die Rhein-Main Patriots hauptsächlich von Frühjahr bis Herbst in ihrer Halle in Assenheim spielen und trainieren, beschränkt sich der Eisbetrieb der Roten Teufel auf die Monate September bis April. Von Mai bis Ende August praktizieren die Eishockeyspieler in erster Linie ihr Sommertraining, in dem sie ihre körperlichen Fähigkeiten weiterentwickeln und sich konditionell auf die nächste Eissaison vorbereiten.

Geplant ist, dass die Trainingseinheiten für den Eishockey-Nachwuchs um die Möglichkeit erweitert werden, auch Inline-Skaterhockey zu spielen - und umgekehrt für den Nachwuchs der Patriots. Besonders beim Schusstraining und im Torwarttraining bietet diese Kooperation beiden Vereinen Vorteile. Auf diese Weise können Spielerinnen und Spieler beider Vereine in eng verwandten Sportarten ganzjährig trainieren.