Blog

- Details
- Herren
Während die erste Mannschaft am Sonntag noch im Trainingslager verweilte, waren zwei Patriots schon wieder unterwegs in Deutschland. Sven Pfeffer und Marco Albrecht nahmen am Auswahltraining der ü45-Nationalmannschaft in Düsseldorf-Rath teil.

Sven spielte bereits letztes Jahr im Deutschland-Dress für die Veteranen. Marco ist erst kürzlich in das Alter gekommen und trug das Trikot der Nationalmannschaft das letzte Mal 2019; damals noch als Feldspieler.
Wir wünschen unseren Jungs alles Gute und viel Erfolg

- Details
- Herren
Der Bundesligist Rhein-Main Patriots zeigte in seinem Testspiel gegen den Zweitligisten RRV Bad Friedrichshall eine solide Leistung, offenbarte aber noch Luft nach oben. Am Ende stand ein deutlicher 11:1 (3:0/1:1/7:0) Erfolg, der jedoch nicht über einige Unsauberkeiten hinwegtäuschen sollte.
Die Patriots starteten konzentriert in die Partie und gingen im ersten Drittel durch Junker (1:0) sowie einen Doppelpack von Rohde (2:0, 3:0) verdient in Führung. Im zweiten Abschnitt erhöhte erneut Junker auf 4:0, ehe Bad Friedrichshall kurz vor der Pause auf 4:1 verkürzte.
Im Schlussdrittel konnten sich die Patriots dann weiter in Szene setzen. Besonders erfreulich: Die beiden Junioren Leni Pfannmüller und Theo Blechschmied erzielten jeweils ihre ersten Tore für die Mannschaft – Pfannmüller traf zum 5:1, Blechschmied legte das 6:1 nach. Danach bauten Lambert (7:1), Reuner (8:1), Blechschmied mit seinem zweiten Treffer (9:1) den Schlusspunkt setzte Gabler zum 11:1. Erfolgreichster Patriots-Akteur war kein Torschütze, sondern Topscorer David Lademann mit 5 Vorlagen.
Trotz des hohen Sieges bleibt für die Patriots noch Arbeit bis zum Bundesliga-Auftakt am 8. März in Köln. Die kommenden zwei Trainingswochen sollen genutzt werden, um weiter an Feinabstimmung und Konstanz zu arbeiten.


- Details
- Herren
Testspiel am Sonntag 14:30 Uhr bei freiem Eintritt in eigener Halle als Abschluss der ersten Trainingswoche.
Die Vorbereitung der Rhein-Main Patriots auf die kommende Bundesliga-Saison läuft auf Hochtouren. Im Trainingslager zeigt das Team große Motivation und Einsatzbereitschaft, um sich bestmöglich auf den Saisonstart vorzubereiten. Bis Montag stehen weiterhin intensive Einheiten auf dem Programm – Schwitzen und Fitmachen lautet die Devise.
Am Sonntag, den 23. Februar, bestreiten die Rhein-Main Patriots im Rahmen ihres Trainingslagers ein Testspiel gegen den Zweitligisten RRV Bad Friedrichshall. Die Partie beginnt um 14:30 Uhr in der heimischen Halle der Patriots. Der Eintritt ist frei.
Für das Team aus der 1. Bundesliga ist es der einzige Test vor dem Saisonauftakt am 8. März in Köln. Neben taktischen Feinabstimmungen soll das Spiel auch dazu dienen, jungen Spielern wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen. Die Begegnung gegen den ambitionierten Zweitligisten wird somit ein wichtiger Prüfstein auf dem Weg in die neue Spielzeit.


- Details
- Herren
Nicht nur auf dem Feld, auch im Bereich hinter der Bande werden bei den Niddatalern Fakten geschaffen. So werden Head-Coach Patric Pfannmüller in der kommenden Saison mit Jan Hofmann und Marcel Patejdl zwei Co-Trainer zur Seite stehen.
Jan Hofmann war bereits in den Bundesligajahren 2011-2013 Co-Trainer von Pfannmüller und steht der Bundesligamannschaft bereits seit Mitte letzten Jahres im Trainingsbetrieb als
Torwart wieder zur Verfügung. Neben seinen aktiven Einheiten im Tor wird sich der gebürtige Dorheimer als ehemaliger Bundesligatorwart und Patriotseigengewächs in dieser Saison primär um das Torhüter-Quartett der Hessen kümmern. „Ich habe vor einigen Jahren bereits drei Jahre mit Jan hervorragend zusammengearbeitet und freue mich sehr, dass er wieder im Team zurück ist. Er arbeitet sehr akribisch und ich bin mir sicher, dass er unser bereits hervorragendes Torhüterteam weiter verbessern und noch stärker machen wird."

Mit Marcel Patejdl kommt ein weiterer Bundesligaspieler hinter die Bande. Nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden im letzten Jahr, wird er Teil des Trainerteams der Bundesligamannschaft. Der erfahrene Verteidiger, der im Skaterhockey als Spieler sowohl Deutscher Pokalsieger als auch Europameister wurde, verfügt über große Erfahrung und soll gerade im taktischen und koordinativen Bereich unterstützen. „Marcel kommt ebenso wie Jan aus unserem Stall, kennt den Geruch und weiß von klein auf für was unser Verein steht. Schon im Nachwuchsbereich konnte ich ihn trainieren. Daher weiß er ganz genau über die Art und Weise wie bei uns im Verein und bei mir gearbeitet wird Bescheid, so dass eine Eingewöhnungsphase nicht lange dauern sollte. „Ich bin sehr froh Marcel dabei zu haben, denn mit vier oder sechs Augen sieht man bekanntlich mehr als mit nur zwei. Zudem ist es in Sachen Abstimmung und Beobachtung von Spiel und Trainingssituationen, auch für die Spieler, wesentlich flexibler und effektiver. Dann wünschen wir dem neuen Trainerteam ein gutes Händchen und viel Erfolg für die am 08.03. startende Saison.

- Details
- Herren
Inlinehockey Superstar kommt zu den Hessen. Der mehrfache Weltmeister aus Tschechien Marek Loskot trägt ab Mai das Trikot der Patriots. Marcel Müller und Jakub Bernad bleiben ebenfalls ein Hockey-Hesse. Mit 11 Nationalspielern aus drei Nationen in die Saison.
Den Verantwortlichen ist da wohl ein sensationeller Schachzug gelungen. Der 7-Fache Weltmeister, tschechische und französische Meister, sowie MVP der Inlinehockey WM 2022 in Argentinien Marek Loskot wird ab Mai ein Patriot. Aktuell spielt der Tscheche beim Französischen Mehrfachen Meister Diables Rethel, wo er bis Mai aktiv ist.

„Wir sind unglaublich stolz einen solchen Weltklassespieler in unseren Verein geholt zu haben und einen solchen Topspieler in den Sommermonaten unserem Publikum zu präsentieren. Das zeigt die nationale, wie internationale Anerkennung und Qualität unseres Vereines, welche wir uns erarbeitet haben. Das macht schon stolz, wenn man die Entwicklung unseres Vereins live miterleben und gestalten durfte,“ so ein überaus begeisterter Sportlicher-Leiter der Rhein-Main Patriots Patric Pfannmüller.
Es ist ein absoluter Hochkaräter im Inline-Skaterhockey. Der 35-jährige Marek Loskot konnte bereits zahlreiche nationale und internationale Titel, wie 7 Weltmeisterschaften mit Tschechien, wurde bereits 2-mal Europacup Sieger und gewann 3-mal die Tschechische Meisterschaft. Zudem gewann er in der wohl stärksten Inlinehockeyliga Europas in Frankreich, wo er seit nun drei Jahren bei Diables Rethel aktiv ist, 2-mal die Meisterschaft und 3-mal den Pokal. In Europa gibt es wohl aktuell kaum einen Besseren und mit seinem kongenialen Partner, dem seit 2024 in Patriotstrikot agierenden Landsmann Jakub Bernad, soll er das Topduo bei den Niddatalern bilden. Loskot wir aber erst ab Mai für die Patriots auflaufen können, da er aktuell noch an das französische Topteam aus Rethel gebunden ist und dort die Saison im Mai endet.
Ein Problem sieht Pfannmüller aber darin nicht. „Wir haben eine starke Mannschaft und werden definitiv im kommenden Jahr nochmals zulegen können. Mit Lademann, Röttcher, Lambert oder Grundhöfer haben wir mindestens vier absolute Topspieler im Kader. Jetzt haben wir mit Marek einen starken Neuzugang, der gerade in den wichtigen Sommermonaten mit Europacup und vielen Spielen uns zur Verfügung steht.
Das uns zudem auch wieder für die Zeit zwischen den Eishockeysaisons, die Zusage von Marcel Müller vorliegt, lässt unser Team im Sommer wohl zum Besten und hochwertigsten je dagewesenen Patriotsteam werden. Ich bin überzeugt, dass es für jeden Hockeyfan aus der Region ein absolutes Muss sein wird einmal dieses Team anzuschauen. “ so Pfannmüller weiter. Das diese Aussage nicht einfach so ausgesprochen wird, zeigt die Tatsache, dass die Wetterauer mit nicht weniger als 11 aktuellen Nationalspielern aus drei Nationen in ihre zweite Bundesligasaison nach dem Wiederaufstieg gehen werden.
Mit der dritten Neuverpflichtung sehen sich die Patriots nun gut Gerüstet für die am 08.03. in Köln beginnende Spielzeit.

- Details
- Herren
Patriots mit weiterem Neuzugang für die kommende Saison. Nach Namibias Nationaltorwart Arie van de Plas kommt nun auch Dean Flemming von den Red Devils Berlin zu den Hessen.
Das Skaterhockey erlernte der 21 Jährige bei den Sputniks Fürstenwalde, wo er im Nachwuchs in den Altersklassen U10 bis U16 aktiv war.
Anschließend wechselte er zu den Red Devils Berlin in die 2.Bundesliga Nord. Durch einen Zusammenschluss einiger Berliner Vereine gelang ihm 2021 mit Unitas Berlin der Aufstieg in die 1. Bundesliga und war dort mit jungen 17 Jahren bereits Gegner der Patriots.

Beide Teams mussten bekanntlich den Gang in Liga zwei wieder antreten. Ein weiteres Aufeinandertreffen folgte ein Jahr später im Finale der 2. Bundesliga. Dort siegten bekanntlich die Hessen und stiegen erneut in die Beletage des deutschen Skaterhockeys auf. Ein weiteres Jahr Erfahrung in Liga zwei und nun ist es fix, Dean Flemming wird ein Patriot.
Seine größten Erfolge feierte der Berliner 2019 in der U19 mit dem Vize Europameister- und Vize Deutschen Meister-Titel. 2024 sah auch der Bundestrainer seine Qualitäten und holte ihn in die Herren-Nationalmannschaft, wo er gemeinsam mit Unseren David Lademann und Jannis Grundhöfer den EM Titel feiern konnte.
Für Dean ist es nun der richtige Schritt, wie er es selbst über seinen Wechsel erläutert: „Ich habe mich für den Wechsel entschieden, weil ich das Gefühl habe, dass dieser Schritt für meine Entwicklung als Spieler und als Mensch wichtig ist. Der neue Verein hat mir eine spannende Vision aufgezeigt, und ich bin überzeugt, dass ich dort meinen Teil zu etwas Großem beitragen kann. Veränderungen sind nie einfach, aber ich sehe sie als Chance, mich neuen Herausforderungen zu stellen und über mich hinauszuwachsen. Es ist auch Zeit Danke zusagen Danke Liebe Devils Familie, Danke für alles!"
Aber auch der Sportliche Leiter Patric Pfannmüller hat sich etwas bei der Verpflichtung gedacht: „Ich freue mich, dass sich Dean für einen Wechsel nach Assenheim entschieden hat. Wir wollen uns punktuell Verstärken und auch gerade in der Anfangs- und Endphase der Saison über etwas mehr Breite im Kader verfügen. Ich bin überzeugt, das uns das mit Dean gelungen ist. Er ist zwar noch recht jung, verfügt aber bereits über wichtige Erfahrung gerade in entscheidenden Spielen“.
Warum es die Patriots werden sollten war für Dean eine klare Sache: „Mit Janis ist bereits ein ehemaliger Mitspieler und Berliner im Team, welcher nur positiv über die Patriots erzählt. Weiter ist für mich ein Faktor, dass nach dem die Patriots letztes Jahr mit einer Hand schon Richtung Meisterschaft gegriffen haben, es dieses Jahr mit den Fans im rücken klappen soll! Zusätzlich freue ich mich sehr auf den Eurocup! Liebe Patriots ich freu mich auf euch, bis bald!“, so ein motivierter und sympathischer Neuzugang der IVA Rhein-Main Patriots.
Herzlich Willkommen und „Zusamme Ans“ Dean Flemming.

- Details
- Herren
Aufsteiger verpasst Sensation. Rhein-Main Patriots unterliegen in einem an Spannung und Dramatik kaum zu überbietenden Spiel 3 der Play Off Finalserie beim alten und neuen Deutschen Meister CE Kaarst mit 8:7 ( 1:1/3:2/4:4). Finale verloren aber Vizemeisterschaft gewonnen.

In einem erneut hochklassigen Skaterhockeyspiel. Erst nach 10 Minuten waren es die Hausherren, die zum ersten Mal jubelten. Timo Dietrich traf zum 1:0. Drei Minuten später der Ausgleich. Nach toller Vorarbeit von Amandus Röttcher ließ Jakub Bernad die zahlreichen Patriots-Anhänger zum ersten Mal jubeln. Mit diesem 1:1 ging es dann auch in das zweite Drittel. Die Patriots stark aus der Kabine gekommen, traf Mika Junker nach Pass von Torben Reuner zur 1:2 Führung. 24 Minuten waren da gespielt. Doch auch der Meister wusste zu antworten. Moritz Otten in der 30. Minute mit dem Ausgleich. Alles wieder auf Anfang und Kaarst am Drücker. 45 Sekunden später dann Tim Dohmen mit der Führung für den Favoriten. Aber auch die Patriots weiter mit guten Möglichkeiten. Nach 36. Minuten nutzte dann Topscorer David Lademann in Überzahl die sich bietende Lücke zum erneuten Ausgleich. Doch auch Kaarst versteht das Überzahlspiel und trieft zur erneuten Führung 45 Sekunden vor der Pause. Torschütze war erneut Moritz Otten.
Mit diesem knappen Rückstand ging es dann auch in das letzte Drittel dieser aus Patriots Sicht überaus erfolgreichen Saison. Die Niddataler wild entschlossen und drängend auf den Ausgleich Kaarst mit all seiner Erfahrung immer wieder gefährlich vor dem Tor des starken Jannis Grundhöfer. 46 Minuten waren gespielt, da erhöhte Felix Wuschech auf 5:3 und die Hessen wirkten etwas angeschlagen. Dies nutzend schraubte Tim Dohmen nach 51 Minuten das Ergebnis zum 6:3 für seine Farben weiter nach oben. Drei Minuten später hat das 7:3 durch Tim Wolf und das Spiel scheint Entschieden, doch im Anschluss zeigte sich abermals in dieser Saison die Moral des starken Aufsteigers aus der Wetterau. Alles nach vorne werfend war es Thibaut Lambert fünf Minute vor dem Ende in Unterzahl mit dem 7:4. Als dann David Lademann zum 7:5 einschoss, kam die Hoffnung auf die Sensation zurück. Drei Minuten waren noch zu spielen. Weiter das eigene Schicksal in die Hand nehmend drückten die Hessen auf den Anschluss. Thibaut Lambert mit dem 7:6, 2:30 vor dem Ende brachte den Glauben endgültig zurück. Es wurden alle Register bei den Patriots gezogen doch noch den Ausgleich zu schaffen, doch eine kleine Unachtsamkeit im Spielaufbau nach einem sicher geglaubten Ballbesitz und der Herausnahme von Grundhöfer aus dem Tor für einen fünften Feldspieler nutzte Kaarst zur möglichen Entscheidung. 9:7 und noch 38 Sekunden waren zu spielen. Aber auch jetzt zeigte das Team wieder Moral und kam sogar noch einmal kurz vor Schluss durch Lademann zum Anschluss. 17 Sekunden waren noch zu spielen Patriots mit dem Bullygewinn und einem letzten Versuch auf den Ausgleich. Doch am Ende reichte es trotz ein fulminanten Aufholjagd nicht mehr und die Patriots gewinnen nach einer großartigen Saison als Aufsteiger in die 1.Bundesliga den Deutschen Vizemeistertitel.
„Ja am Ende überwiegt erstmal die Enttäuschung, waren wir ja wirklich sehr nahe dran und haben Kaarst alles abverlangt. Gratulation an dieser Stelle an den alten und neuen Deutschen Meister, es waren drei hochklassige Spiele bei denen am Ende Kleinigkeiten, den unterschied machten. Ich bin unglaublich stolz und beeindruckt von meiner Mannschaft, sie hat sich in dieser Saison unglaublich entwickelt und wir sind zu einer Spitzenmannschaft gereift. Das mit uns auch in der kommenden Saison zu rechnen ist, da bin ich überzeugt. An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an unsere Fans, die trotz dieser dramatischen Niederlage diese Saison und gerade die Finalserie zu einem unvergesslichen Event gemacht haben. Das Team, der Verein und alle darum sind stolz eine solche Unterstützung zu bekommen. Das ist Motivation pur“, so ein enttäuschter aber stolzer Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Für die Patriots geht es nun in die Winterpause, bevor es in der kommenden Saison in der 1.Bundesliga als Deutscher Vizemeister Mitte März wieder weitergeht.
Für die Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Sean Liechti, Thibaut Lambert (2), Dennis Berk, David Lademann (3), Amandus Röttcher, André Gabler, Niklas Lachmann, Torben Reuner, Marc Langer, Keanu Hoffmann, Jakub Bernad (1), Mika Junker (1), Kilian Rohde, Mario Willkom, Julian Grund

- Details
- Herren
Rhein-Main Patriots spielen am Samstag 17:30 Uhr beim CE Kaarst um die Krone des Deutschen Skaterhockeys. Nach knapper Verlängerungs-Niederlage Auswärts in Spiel eins, starkem Heimsieg in Spiel zwei, geht es im dritten und entscheidenden Finale um die Deutsche Meisterschaft 2024 um Alles. Mit komplettem Kader wollen die Patriots ihre herausragende Saison krönen. Nach starker Leistung letztes Wochenende Momentum gegen den Favoriten womöglich auf Seiten der Hessen.

„Die Saison ist wie eine unglaubliche Reise, waren wir zum Start im März als Aufsteiger neu in der Liga. Das erste Ziel Klassenerhalt wurde trotz eines holprigen Startes und der roten Laterne nach dem vierten Spieltag recht früh realisiert. Auch Ziel zwei Play Off-Teilnahme konnten wir fünf Spieltage vor Schluss abhaken. Ab da lag dann der Fokus auf das erreichen von Platz vier und dem damit verbundenen Heimvorteil im Play Off-Viertelfinale. Auch das realisierten wir am letzten Spieltag. Jetzt in den Play Offs nimmt die Erfolgsgeschichte seinen Lauf. Im Viertelfinale Altmeister Duisburg bezwungen im Halbfinale Rekordmeister und Vorrundensieger Düsseldorf und jetzt Spiel drei gegen den amtierenden Meister Kaarst. Ich denke bei diesem Weg haben wir es mehr als verdient in diesem Finale zu stehen. Mein Team hat eine großartige Entwicklung durchlaufen. Wir sind eine nahezu perfekte Einheit, egal was passiert uns wird Nichts umwerfen. Ich bin überzeugt, dass der Wille und die Leidenschaft in diesen Play Offs von keinem Team mehr gelebt wurde als von uns und genau das gepaart mit spielerischer und läuferischer Klasse macht es aus, warum wir da sind wo wir sind“, so ein sehr zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller auf die Frage nach dem der Entwicklung seines Teams vom Aufsteiger zum Finalteilnehmer.
Auch in Sachen Kader kann Pfannmüller am Samstag wohl aus dem vollen schöpfen. Alle aktuell verfügbaren Spieler wollen dabei sein und meldeten sich fit. Ein wahres Zeichen, welches die Aussagen des Trainers bestätigt. Mit welchem Team er am Samstag die Sensation perfekt machen und eine unfassbare Saison krönen will, ließ er allerdings offen.
„Wichtig ist und bleibt, dass wir uns auf unsere Qualitäten besinnen und sich meine Jungs in Sachen Sport nur auf dieses Spiel konzentrieren können. Das öffentliche Interesse ist für uns natürlich ungewohnt groß, dass überträgt sich natürlich auch auf meine Spieler. Da ist es abermals wichtig nicht zu überdrehen und fokussiert zu bleiben. Eine ungewohnte, herausfordernde aber auch schöne Situation“, so Pfannmüller weiter.
Besonderes Augenmerk gilt es gerade nach den Erkenntnissen aus Spiel eins auf das Eagles-Trio der Dohmen, Wolf und Dietrich zu haben. War das Powerplay in deren heimischen Halle mit spielentscheidend und kann auch am Samstag einen Ausschlag in die ein oder andere Richtung geben. Es wird spannend, sehen sich die Niddataler sehr gut Vorbereitet und voller Vorfreude auf dieses Spiel der Vereinsgeschichte der Rhein-Main Patriots.
fokussiert und voller Vorfreude, dass Duell um die Deutsche Skaterhockey Meisterschaft 2024 Teil 3 am Samstag 17:30 Uhr Stadtparkhalle Kaarst. Sportdeutschland TV überträgt live.
Für die Rhein-Main Patriots stehen am Samstag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Amandus Röttcher, André Gabler, Jakub Bernad, Niklas Lachmann, Kilian Rohde, Torben Reuner, Marc Langer, Mika Junker, Sean Liechti, Mario Willkom, Keanu Hoffmann

- Details
- Herren
Deutsche Meisterschaft wieder offen. Serienausgleich und Titelträume leben. Starker 9:7 (1:2/5:2/3:3) Erfolg über Meister Kaarst vor über 700 Besuchern. Patriots greifen am Samstag nach den Sternen.
Die Rhein-Main Patriots überzeugten in ihrem DM-Final-Heimspiel auf ganzer Linie. Hochklassiges Hockey, tolle Stimmung und große Freude, so kann man den Samstag aus Patriots-Sicht zusammenfassen. Doch startete das Spiel erstmal mit einem Dämpfer. 85 Sekunden waren gespielt, da traf Tobias Wolf zum 0:1 für die Gäste.
Die Patriots unbeeindruckt weiter nach vorne spielend, und mit einem deutlichen Chancenplus, waren es dennoch die Crash Eagles aus Kaarst, welche nach 17 Minuten auf 0:2 erhöhten. Keine leichte Aufgabe, doch die Patriots fanden noch vor der Pause zurück ins Spiel. 15 Sekunden vor der Pausensirene war es dann Leader David Lademann, der auf Zuspiel von Thibaut Lambert zum 1:2 Anschluss einnetzte.

In Abschnitt zwei die Patriots noch zielstrebiger aus der Kabine kommend war es eine Überzahlsituation in der 28. Spielminute welche die Hessen zum Ausgleich nutzten. Nur 8 Sekunden sollte es dauern, da traf Thibaut Lambert im Direktschuss auf Pass von Jakub Bernad zum 2:2 Ausgleich. Die Patriots weiter am Drücker und Kaarst wirkte irritiert. Die Hessen im Vorwärtsgang und nur 2 Minuten später Jakub Bernad zur 3:2 Führung. Das Zuspiel kam von Amandus Röttcher. David Lademann war es dann in der 32. Spielminute, der mit einer starken Einzelaktion auf 4:2 stellte. Doch Kaarst wieder erstarkt wusste in Person von Timo Dietrich zu Antworten und mit dem 4:3 Anschlusstreffer. Durch dieses Tor beflügelt, war es Jan Wrede, der Kaarst mit seinem Ausgleichstreffer zum 4:4 (36.) wieder zurück ins Spiel brachte. Ein Schlagabtausch bahnte sich an. Fokussiert und taktisch diszipliniert weiter agierend, nutzten die Patriots eine Powerplaysituation zur erneuten Führung. Thibaut Lambert nach Pass von David Lademann. Lademann war es dann auch, der zwei Minuten vor dem zweiten Pausentee ein sehenswertes Kombinationsspiel mit Amandus Röttcher seine Farben weiter nach vorne Schoss.
Mit 6:4 ging es dann in das letzte Drittel. Besser aus der Kabine gekommen, waren es erneut die Hessen, die erneut eine Überzahlsituation nutzten und auf 7:4 erhöhten. Amandus Röttcher der Torschütze, 42 Minuten waren gespielt. David Lademann mit seinem vierten Tor an diesem Abend, stellte nach Zuspiel von Christian Unger auf 8:4 und die vermeintliche Vorentscheidung zu Gunsten der Patriots bahnte sich an. Doch den Meister der beiden letzten Jahre musste man immer auf der Rechnung haben. Zuviel Qualität steckt in der Mannschaft aus dem Rheinland, waren zudem noch 16 Minuten zuspielen. Kaarst agierte wieder druckvoller und die Patriots mit einer Strafzeit. In Überzahl in dieser Saison das Maß aller Dinge waren es auch die Crash Eagles, die durch Tim Wolf verkürzten. Nur 90 Sekunden später Timo Dietrich mit einem platzierten Schuss zum 8:6, ließ die Gäste wieder hoffen und es bahnte sich ein regelrechter Krimi in den Schlussminuten des zweiten DM-Finales an. Vier Minuten vor Schluss gar das 8:7 durch Moritz Otten und alles war wieder offen. Sollte den Patriots nun das gleiche Schicksal ereilen wie in Spiel eins, einen drei Tore Vorsprung herzuschenken? Nein, die Niddataler, sich nicht nur auf die Defensive zu reduzieren, war es Kilian Rohde, der eine Minute vor dem Ende nach schönem Zuspiel von Sean Liechti das 9:7 erzielte und die mit über 700 Besuchern vollen Inlinehalle zum kochen brachte. Kaarst versuchte nochmal alles, nahm den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Feld, doch am Ende jubeln die Niddataler und sichern sich so den Sieg und das entscheidende Spiel drei am kommenden Samstag 17:30 Uhr in Kaarst. „Ein hochklassiges Spiel, welches mein Team mit unglaublich viel Leidenschaft und Willen gespielt hat. Ich bin sehr stolz über den kompletten Weg, welchen meine Mannschaft in diesem Jahr gegangen ist. Als Aufsteiger sich so in der 1.Bundesliga eines Verbandes dieser Größe wieder zu finden ist für mich sensationell und einfach nicht selbstverständlich. Jetzt gilt es für uns noch einmal eine Woche fokussiert und zielführend zu arbeiten, um am kommenden Samstag sie Sensation perfekt zu machen. Die Reise ist noch nicht zu Ende,“ so ein stolzer aber fokussierter Patriotscoach Patric Pfannmüller nach diesem großen Erfolg.
Weiter geht es nun im alles Entscheidenden Spiel 3 am Samstag, 30.11.2024 um 17:30 Uhr in der Stadtsporthalle Kaarst , wo die Patriots natürlich wieder auf die zahlreiche fantastische Unterstützung ihrer Fans hoffen.
Für die Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Sean Liechti, Thibaut Lambert (2), Dennis Berk, David Lademann (4), Amandus Röttcher (1), André Gabler, Niklas Lachmann, Torben Reuner, Marc Langer, Keanu Hoffmann, Jakub Bernad (1), Mika Junker, Kilian Rohde (1)

- Details
- Herren
Rhein-Main Patriots am Samstag 18:00 Uhr zu Hause voll auf Sieg. Zweites Play Off Finale um die Deutsche Inline-Skaterhockey Meisterschaft gegen Crash Eagles Kaarst. Niddataler nach knapper Verlängerungs-Niederlage gegen den amtierenden Deutschen Meister aus dem Rheinland nun zum Siegen verdammt.
Die Rhein-Main Patriots erwarten am Samstag 18:00 Uhr im zweiten Finalspiel der best of three -Serie keinen geringeren, als den amtierenden Deutschen Meister CE Kaarst.
Das wohl erfolgreichste Skaterhockeyteam der letzten Jahre. Zwei Meisterschaften in Folge und auch dieses Jahr mit zwei 2:0 Serien gegen Bissendorf (Viertelfinale) und Vizemeister Krefeld (Halbfinale) ins Finale eingezogen, machen die hohe Qualität des amtierenden Meisters mehr als deutlich. Zahlreiche national und international erfahrene Spieler stehen im Kader der schwarzgelben Adler, doch zeigte bereits Spiel 1 am letzten Samstag, dass es ein Duell auf Augenhöhe wird. Erst in der Verlängerung musste sich das Team von Trainer Patric Pfannmüller geschlagen geben und hofft nun auf den Heimvorteil und die lautstarke Unterstützung ihrer Fans am kommenden Samstag.

Die Patriots als Aufsteiger in die Saison gestartet entwickeln sich im Laufe des Jahres zu einer Topmannschaft. Ein holpriger Start und kurzzeitigem Ligaschlusslicht fand man immer besser in die Saison und arbeitete sich bis auf Platz vier der Tabelle vor. Knappe aber verdiente Seriensiege gegen Duisburg (Viertelfinale) und Vorrundenmeister Düsseldorf (Halbfinale) bedeuteten dann das Finale. Und da müssen die Niddataler nun am Samstag liefern, will man den Traum vom Deutschen Meistertitel weiterleben. Alles oder Nichts heißt die Devise der Patriots und das verspricht eine volle Hütte in Assenheim, nicht nur für die Tribünen. Auch in Sachen Spieler kann Trainer Pfannmüller bis auf den langzeitverletzten Lehtonen auf einen vollen Kader zurückgreifen. „Es wird ein großes Spiel, das merkt man schon im Vorfeld. Das öffentliche Interesse ist von Spiel zu Spiel größer geworden, dass überträgt sich natürlich auch auf meine Spieler. Da ist es wichtig nicht zu überdrehen. Aber die Spieler sind unglaublich motiviert und top vorbereitet, wir sind bereit“, so der Coach zuversichtlich. Das müssen sie auch sein, wollen sie gegen das Top-Trio der Liga Dohmen, Wolf und Dietrich erneut bestehen und den wichtigen Sieg zum Ausgleich der Serie am Samstag einfahren. Bereits in Spiel eins spielten die Hessen auf Augenhöhe und hatten bei eigener 5:2 und 6:4 Führung den Meister am Rande einer Niederlage.
„Kaarst hat eine sehr starke und erfahrene Mannschaft, das haben wir letztes Wochenende zu spüren bekommen, aber wir haben einiges aus diesem Spiel mitgenommen und wissen um unsere Stärken. Sind wir in der ein oder anderen Situation etwas cleverer verlieren wir ein solches Spiel, wie das Letzte, nicht mehr“, der Patriotscoach selbstbewusst. Selbstbewusst kann man bei den Hessen nach dieser überragenden Saison auch definitiv sein. Mit variabler und kompakter Spielweise will man gegen den Meister in eigener Halle ein drittes Spiel erzwingen und den Traum von der ersten Deutschen-Skaterhockey- Meisterschaft weiterleben lassen. Alles ist fokussiert und voller Vorfreude, dass Duell um die Deutsche Skaterhockey Meisterschaft 2024 Teil 2 am Samstag 18:00 Uhr Inlinehalle Patriots in Assenheim. Sportdeutschland TV überträgt live.
Für die Rhein-Main Patriots stehen am Samstag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Amandus Röttcher, André Gabler, Jakub Bernad, Niklas Lachmann, Kilian Rohde, Torben Reuner, Marc Langer, Mika Junker, Sean Liechti, Mario Willkom, Keanu Hoffmann

- Details
- Herren
IVA-Patriots unterliegen nach 6:6 mit 12:7 (1:1/3:4/2:1/6:1) nach Verlängerung Auswärts beim amtierenden Meister Kaarst und müssen nun im Spiel zwei am 23.11. um 18:00 Uhr zu Hause Serie ausgleichen.
Im ersten Finale der best of Three Serie fanden die Niddataler gut ins Spiel und zeigten ein Duell auf Augenhöhe. Das 1:0 durch Tim Wolf nach 7 Minuten wussten die Patriots durch David Lademann nach Zuspiel von Jakub Bernad 45 Sekunden vor der ersten Pause zu beantworten.

Im Schlussdrittel wieder das bessere Momentum bei den Hessen und nach 49 Minuten durch Thibaut Lambert zum 6:4. Die Patriots schienen wieder auf Kurs Sensation, doch die große Erfahrung des Favoriten sollte sich zum Ende auszahlen. Thun und Lingscheidt brachten den Rheinländer abermals den Ausgleich. Noch etwas mehr als 4 Minuten waren zu spielen und die Patriots nochmals mit guten Möglichkeiten doch weitere Tore leider Fehlanzeige. Also musste es, wie im Halbfinale in Düsseldorf die Verlängerung richten, Chancen auf beiden Seiten doch eine mehr als ärgerliche Situation sollte dann die Hausherren auf die Siegerstraße bringen. Im Spielverlauf öffnete sich eine Bandentür, doch die Schiedsrichter entschieden auf weiterspielen. Kaarst nutzte diese leichte Verwirrung der Hessen und frag in Person von Timo Dietrich zur Führung. In der Folge Aufregung an der Spielerbank der Patriots. Trainer Pfannmüller reklamierte den Vorfall etwas zu vehement, was eine zusätzliche Bankstrafe bedeutete, welche die Crash Eagles nutzten und die Führung auf 8:6 ausbauten. Die Kaarster bauten die Führung weiter aus, doch die Patriots stemmten sich mit Moral und Einsatz dagegen kamen durch Amandus Röttcher noch einmal auf 9:7 heran, doch Tor Nummer 10 der Eagles war dann die Entscheidung. Am Ende Unterlagen die Niddataler mit 12:7 und jetzt heißt es Kopf hoch und voller Fokus auf Spiel zwei am kommenden Samstag 23.11. um 18:00 Uhr in heimischer Halle. Dass das Team schnell lernen und abhaken kann, haben sie ja bereits im Halbfinale gegen Düsseldorf eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
„Eine Niederlage ist immer schmerzhaft, vor allem, wenn man über weite Strecken eine gute Leistung zeigte und im letzten Drittel gegen den Meister mit zwei Toren führte. Dennoch haben wir auch in diesem Spiel einiges gelernt und werden wie im Halbfinale unsere Schlüsse daraus ziehen. Am Samstag zu Hause wollen wir das Spiel drei erzwingen und dann sehen wir weiter. Auf die Frage nach der Situation in der Verlängerung „Ich habe den Schiedsrichter darauf angesprochen, dass es nicht sein kann, dass in einem Finale um die Deutsche Meisterschaft in einer solchen Situation weitergespielt wird. Zum einen sind wir in unserer Halle so etwas nicht gewohnt, was zu Verunsicherung sorgt und zum anderen ist eine offene Tür immer eine Gefahr. Man hätte gleich abpfeifen können und keiner hätte sich beschwert. Natürlich hätte ich mich etwas disziplinierter verhalten müssen, aber die etwas abfällige Art des Schiedsrichters ließ die Sache nicht gerade entspannen. Jetzt schauen wir nach vorne und gehen mit breiter Brust im Spiel zwei am nächsten Samstag zu Hause, wo uns hoffentlich wieder wie in Kaarst unsere überragenden Fans unterstützen werden. Es ist definitiv noch nicht zu Ende“, so ein enttäuschter aber nach vorne schauender Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Die Serie bleibt spannend. Weiter geht es mit Spiel zwei am Kommenden Samstag, 23.11.2024 um 18:00 Uhr in der Inlinehalle Patriots in Assenheim.
Für die Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Sean Liechti, Thibaut Lambert (2), Dennis Berk, David Lademann (2), Amandus Röttcher (1), André Gabler (1), Niklas Lachmann, Torben Reuner, Marc Langer, Keanu Hoffmann, Jakub Bernad (1), Mika Junker, Kilian Rohde