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Patriots mit weiterem Neuzugang für die kommende Saison. Nach Namibias Nationaltorwart Arie van de Plas kommt nun auch Dean Flemming von den Red Devils Berlin zu den Hessen.
Das Skaterhockey erlernte der 21 Jährige bei den Sputniks Fürstenwalde, wo er im Nachwuchs in den Altersklassen U10 bis U16 aktiv war. Anschließend wechselte er zu den Red Devils Berlin in die 2.Bundesliga Nord. Durch einen Zusammenschluss einiger Berliner Vereine gelang ihm 2021 mit Unitas Berlin der Aufstieg in die 1. Bundesliga und war dort mit jungen 17 Jahren bereits Gegner der Patriots.
Beide Teams mussten bekanntlich den Gang in Liga zwei wieder antreten. Ein weiteres Aufeinandertreffen folgte ein Jahr später im Finale der 2. Bundesliga. Dort siegten bekanntlich die Hessen und stiegen erneut in die Beletage des deutschen Skaterhockeys auf. Ein weiteres Jahr Erfahrung in Liga zwei und nun ist es fix, Dean Flemming wird ein Patriot.
Seine größten Erfolge feierte der Berliner 2019 in der U19 mit dem Vize Europameister- und Vize Deutschen Meister-Titel. 2024 sah auch der Bundestrainer seine Qualitäten und holte ihn in die Herren-Nationalmannschaft, wo er gemeinsam mit Unseren David Lademann und Jannis Grundhöfer den EM Titel feiern konnte.
Für Dean ist es nun der richtige Schritt, wie er es selbst über seinen Wechsel erläutert: „Ich habe mich für den Wechsel entschieden, weil ich das Gefühl habe, dass dieser Schritt für meine Entwicklung als Spieler und als Mensch wichtig ist. Der neue Verein hat mir eine spannende Vision aufgezeigt, und ich bin überzeugt, dass ich dort meinen Teil zu etwas Großem beitragen kann. Veränderungen sind nie einfach, aber ich sehe sie als Chance, mich neuen Herausforderungen zu stellen und über mich hinauszuwachsen. Es ist auch Zeit Danke zusagen Danke Liebe Devils Familie, Danke für alles!"
Aber auch der Sportliche Leiter Patric Pfannmüller hat sich etwas bei der Verpflichtung gedacht: „Ich freue mich, dass sich Dean für einen Wechsel nach Assenheim entschieden hat. Wir wollen uns punktuell Verstärken und auch gerade in der Anfangs- und Endphase der Saison über etwas mehr Breite im Kader verfügen. Ich bin überzeugt, das uns das mit Dean gelungen ist. Er ist zwar noch recht jung, verfügt aber bereits über wichtige Erfahrung gerade in entscheidenden Spielen“.
Warum es die Patriots werden sollten war für Dean eine klare Sache: „Mit Janis ist bereits ein ehemaliger Mitspieler und Berliner im Team, welcher nur positiv über die Patriots erzählt. Weiter ist für mich ein Faktor, dass nach dem die Patriots letztes Jahr mit einer Hand schon Richtung Meisterschaft gegriffen haben, es dieses Jahr mit den Fans im rücken klappen soll! Zusätzlich freue ich mich sehr auf den Eurocup! Liebe Patriots ich freu mich auf euch, bis bald!“, so ein motivierter und sympathischer Neuzugang der IVA Rhein-Main Patriots.
Herzlich Willkommen und „Zusamme Ans“ Dean Flemming.
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Aufsteiger verpasst Sensation. Rhein-Main Patriots unterliegen in einem an Spannung und Dramatik kaum zu überbietenden Spiel 3 der Play Off Finalserie beim alten und neuen Deutschen Meister CE Kaarst mit 8:7 ( 1:1/3:2/4:4). Finale verloren aber Vizemeisterschaft gewonnen.
In einem erneut hochklassigen Skaterhockeyspiel. Erst nach 10 Minuten waren es die Hausherren, die zum ersten Mal jubelten. Timo Dietrich traf zum 1:0. Drei Minuten später der Ausgleich. Nach toller Vorarbeit von Amandus Röttcher ließ Jakub Bernad die zahlreichen Patriots-Anhänger zum ersten Mal jubeln. Mit diesem 1:1 ging es dann auch in das zweite Drittel. Die Patriots stark aus der Kabine gekommen, traf Mika Junker nach Pass von Torben Reuner zur 1:2 Führung. 24 Minuten waren da gespielt. Doch auch der Meister wusste zu antworten. Moritz Otten in der 30. Minute mit dem Ausgleich. Alles wieder auf Anfang und Kaarst am Drücker. 45 Sekunden später dann Tim Dohmen mit der Führung für den Favoriten. Aber auch die Patriots weiter mit guten Möglichkeiten. Nach 36. Minuten nutzte dann Topscorer David Lademann in Überzahl die sich bietende Lücke zum erneuten Ausgleich. Doch auch Kaarst versteht das Überzahlspiel und trieft zur erneuten Führung 45 Sekunden vor der Pause. Torschütze war erneut Moritz Otten.
Mit diesem knappen Rückstand ging es dann auch in das letzte Drittel dieser aus Patriots Sicht überaus erfolgreichen Saison. Die Niddataler wild entschlossen und drängend auf den Ausgleich Kaarst mit all seiner Erfahrung immer wieder gefährlich vor dem Tor des starken Jannis Grundhöfer. 46 Minuten waren gespielt, da erhöhte Felix Wuschech auf 5:3 und die Hessen wirkten etwas angeschlagen. Dies nutzend schraubte Tim Dohmen nach 51 Minuten das Ergebnis zum 6:3 für seine Farben weiter nach oben. Drei Minuten später hat das 7:3 durch Tim Wolf und das Spiel scheint Entschieden, doch im Anschluss zeigte sich abermals in dieser Saison die Moral des starken Aufsteigers aus der Wetterau. Alles nach vorne werfend war es Thibaut Lambert fünf Minute vor dem Ende in Unterzahl mit dem 7:4. Als dann David Lademann zum 7:5 einschoss, kam die Hoffnung auf die Sensation zurück. Drei Minuten waren noch zu spielen. Weiter das eigene Schicksal in die Hand nehmend drückten die Hessen auf den Anschluss. Thibaut Lambert mit dem 7:6, 2:30 vor dem Ende brachte den Glauben endgültig zurück. Es wurden alle Register bei den Patriots gezogen doch noch den Ausgleich zu schaffen, doch eine kleine Unachtsamkeit im Spielaufbau nach einem sicher geglaubten Ballbesitz und der Herausnahme von Grundhöfer aus dem Tor für einen fünften Feldspieler nutzte Kaarst zur möglichen Entscheidung. 9:7 und noch 38 Sekunden waren zu spielen. Aber auch jetzt zeigte das Team wieder Moral und kam sogar noch einmal kurz vor Schluss durch Lademann zum Anschluss. 17 Sekunden waren noch zu spielen Patriots mit dem Bullygewinn und einem letzten Versuch auf den Ausgleich. Doch am Ende reichte es trotz ein fulminanten Aufholjagd nicht mehr und die Patriots gewinnen nach einer großartigen Saison als Aufsteiger in die 1.Bundesliga den Deutschen Vizemeistertitel.
„Ja am Ende überwiegt erstmal die Enttäuschung, waren wir ja wirklich sehr nahe dran und haben Kaarst alles abverlangt. Gratulation an dieser Stelle an den alten und neuen Deutschen Meister, es waren drei hochklassige Spiele bei denen am Ende Kleinigkeiten, den unterschied machten. Ich bin unglaublich stolz und beeindruckt von meiner Mannschaft, sie hat sich in dieser Saison unglaublich entwickelt und wir sind zu einer Spitzenmannschaft gereift. Das mit uns auch in der kommenden Saison zu rechnen ist, da bin ich überzeugt. An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an unsere Fans, die trotz dieser dramatischen Niederlage diese Saison und gerade die Finalserie zu einem unvergesslichen Event gemacht haben. Das Team, der Verein und alle darum sind stolz eine solche Unterstützung zu bekommen. Das ist Motivation pur“, so ein enttäuschter aber stolzer Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Für die Patriots geht es nun in die Winterpause, bevor es in der kommenden Saison in der 1.Bundesliga als Deutscher Vizemeister Mitte März wieder weitergeht.
Für die Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Sean Liechti, Thibaut Lambert (2), Dennis Berk, David Lademann (3), Amandus Röttcher, André Gabler, Niklas Lachmann, Torben Reuner, Marc Langer, Keanu Hoffmann, Jakub Bernad (1), Mika Junker (1), Kilian Rohde, Mario Willkom, Julian Grund
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Rhein-Main Patriots spielen am Samstag 17:30 Uhr beim CE Kaarst um die Krone des Deutschen Skaterhockeys. Nach knapper Verlängerungs-Niederlage Auswärts in Spiel eins, starkem Heimsieg in Spiel zwei, geht es im dritten und entscheidenden Finale um die Deutsche Meisterschaft 2024 um Alles. Mit komplettem Kader wollen die Patriots ihre herausragende Saison krönen. Nach starker Leistung letztes Wochenende Momentum gegen den Favoriten womöglich auf Seiten der Hessen.
Die Rhein-Main Patriots reisen am Samstag in ihrem wohl größten Spiel der Skaterhockey-Vereinsgeschichte zu keinem geringeren als dem amtierenden Deutschen Meister aus Kaarst. Spielbeginn in der sicherlich extrem vollen Stadtsparkthalle ist 17:30 Uhr. Nach zwei hochklassigen Spielen dieser Serie kommt es nun im alles entscheidenden Spiel drei zur Entscheidung. Wer wird Deutscher Meister 2024? Ist es der erfahrene und sechs-fache Deutsche Meister aus Kaarst oder ist es der Aufsteiger und Überflieger dieser Spielzeit aus Assenheim. Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen nicht sein, dabei sind sich die Teams in ihren spielerischen Qualitäten sehr ähnlich. Jeweils drei ausgeglichen Reihen, spielerisch und läuferisch stark und beide mit einem jungen starken Torhüter ausgestattet, zeigen die Ausgeglichenheit dieses Duells.
„Die Saison ist wie eine unglaubliche Reise, waren wir zum Start im März als Aufsteiger neu in der Liga. Das erste Ziel Klassenerhalt wurde trotz eines holprigen Startes und der roten Laterne nach dem vierten Spieltag recht früh realisiert. Auch Ziel zwei Play Off-Teilnahme konnten wir fünf Spieltage vor Schluss abhaken. Ab da lag dann der Fokus auf das erreichen von Platz vier und dem damit verbundenen Heimvorteil im Play Off-Viertelfinale. Auch das realisierten wir am letzten Spieltag. Jetzt in den Play Offs nimmt die Erfolgsgeschichte seinen Lauf. Im Viertelfinale Altmeister Duisburg bezwungen im Halbfinale Rekordmeister und Vorrundensieger Düsseldorf und jetzt Spiel drei gegen den amtierenden Meister Kaarst. Ich denke bei diesem Weg haben wir es mehr als verdient in diesem Finale zu stehen. Mein Team hat eine großartige Entwicklung durchlaufen. Wir sind eine nahezu perfekte Einheit, egal was passiert uns wird Nichts umwerfen. Ich bin überzeugt, dass der Wille und die Leidenschaft in diesen Play Offs von keinem Team mehr gelebt wurde als von uns und genau das gepaart mit spielerischer und läuferischer Klasse macht es aus, warum wir da sind wo wir sind“, so ein sehr zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller auf die Frage nach dem der Entwicklung seines Teams vom Aufsteiger zum Finalteilnehmer.
Auch in Sachen Kader kann Pfannmüller am Samstag wohl aus dem vollen schöpfen. Alle aktuell verfügbaren Spieler wollen dabei sein und meldeten sich fit. Ein wahres Zeichen, welches die Aussagen des Trainers bestätigt. Mit welchem Team er am Samstag die Sensation perfekt machen und eine unfassbare Saison krönen will, ließ er allerdings offen.
„Wichtig ist und bleibt, dass wir uns auf unsere Qualitäten besinnen und sich meine Jungs in Sachen Sport nur auf dieses Spiel konzentrieren können. Das öffentliche Interesse ist für uns natürlich ungewohnt groß, dass überträgt sich natürlich auch auf meine Spieler. Da ist es abermals wichtig nicht zu überdrehen und fokussiert zu bleiben. Eine ungewohnte, herausfordernde aber auch schöne Situation“, so Pfannmüller weiter.
Besonderes Augenmerk gilt es gerade nach den Erkenntnissen aus Spiel eins auf das Eagles-Trio der Dohmen, Wolf und Dietrich zu haben. War das Powerplay in deren heimischen Halle mit spielentscheidend und kann auch am Samstag einen Ausschlag in die ein oder andere Richtung geben. Es wird spannend, sehen sich die Niddataler sehr gut Vorbereitet und voller Vorfreude auf dieses Spiel der Vereinsgeschichte der Rhein-Main Patriots.
fokussiert und voller Vorfreude, dass Duell um die Deutsche Skaterhockey Meisterschaft 2024 Teil 3 am Samstag 17:30 Uhr Stadtparkhalle Kaarst. Sportdeutschland TV überträgt live.
Für die Rhein-Main Patriots stehen am Samstag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Amandus Röttcher, André Gabler, Jakub Bernad, Niklas Lachmann, Kilian Rohde, Torben Reuner, Marc Langer, Mika Junker, Sean Liechti, Mario Willkom, Keanu Hoffmann
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Deutsche Meisterschaft wieder offen. Serienausgleich und Titelträume leben. Starker 9:7 (1:2/5:2/3:3) Erfolg über Meister Kaarst vor über 700 Besuchern. Patriots greifen am Samstag nach den Sternen.
Die Rhein-Main Patriots überzeugten in ihrem DM-Final-Heimspiel auf ganzer Linie. Hochklassiges Hockey, tolle Stimmung und große Freude, so kann man den Samstag aus Patriots-Sicht zusammenfassen. Doch startete das Spiel erstmal mit einem Dämpfer. 85 Sekunden waren gespielt, da traf Tobias Wolf zum 0:1 für die Gäste. Die Patriots unbeeindruckt weiter nach vorne spielend, und mit einem deutlichen Chancenplus, waren es dennoch die Crash Eagles aus Kaarst, welche nach 17 Minuten auf 0:2 erhöhten. Keine leichte Aufgabe, doch die Patriots fanden noch vor der Pause zurück ins Spiel. 15 Sekunden vor der Pausensirene war es dann Leader David Lademann, der auf Zuspiel von Thibaut Lambert zum 1:2 Anschluss einnetzte.
In Abschnitt zwei die Patriots noch zielstrebiger aus der Kabine kommend war es eine Überzahlsituation in der 28. Spielminute welche die Hessen zum Ausgleich nutzten. Nur 8 Sekunden sollte es dauern, da traf Thibaut Lambert im Direktschuss auf Pass von Jakub Bernad zum 2:2 Ausgleich. Die Patriots weiter am Drücker und Kaarst wirkte irritiert. Die Hessen im Vorwärtsgang und nur 2 Minuten später Jakub Bernad zur 3:2 Führung. Das Zuspiel kam von Amandus Röttcher. David Lademann war es dann in der 32. Spielminute, der mit einer starken Einzelaktion auf 4:2 stellte. Doch Kaarst wieder erstarkt wusste in Person von Timo Dietrich zu Antworten und mit dem 4:3 Anschlusstreffer. Durch dieses Tor beflügelt, war es Jan Wrede, der Kaarst mit seinem Ausgleichstreffer zum 4:4 (36.) wieder zurück ins Spiel brachte. Ein Schlagabtausch bahnte sich an. Fokussiert und taktisch diszipliniert weiter agierend, nutzten die Patriots eine Powerplaysituation zur erneuten Führung. Thibaut Lambert nach Pass von David Lademann. Lademann war es dann auch, der zwei Minuten vor dem zweiten Pausentee ein sehenswertes Kombinationsspiel mit Amandus Röttcher seine Farben weiter nach vorne Schoss.
Mit 6:4 ging es dann in das letzte Drittel. Besser aus der Kabine gekommen, waren es erneut die Hessen, die erneut eine Überzahlsituation nutzten und auf 7:4 erhöhten. Amandus Röttcher der Torschütze, 42 Minuten waren gespielt. David Lademann mit seinem vierten Tor an diesem Abend, stellte nach Zuspiel von Christian Unger auf 8:4 und die vermeintliche Vorentscheidung zu Gunsten der Patriots bahnte sich an. Doch den Meister der beiden letzten Jahre musste man immer auf der Rechnung haben. Zuviel Qualität steckt in der Mannschaft aus dem Rheinland, waren zudem noch 16 Minuten zuspielen. Kaarst agierte wieder druckvoller und die Patriots mit einer Strafzeit. In Überzahl in dieser Saison das Maß aller Dinge waren es auch die Crash Eagles, die durch Tim Wolf verkürzten. Nur 90 Sekunden später Timo Dietrich mit einem platzierten Schuss zum 8:6, ließ die Gäste wieder hoffen und es bahnte sich ein regelrechter Krimi in den Schlussminuten des zweiten DM-Finales an. Vier Minuten vor Schluss gar das 8:7 durch Moritz Otten und alles war wieder offen. Sollte den Patriots nun das gleiche Schicksal ereilen wie in Spiel eins, einen drei Tore Vorsprung herzuschenken? Nein, die Niddataler, sich nicht nur auf die Defensive zu reduzieren, war es Kilian Rohde, der eine Minute vor dem Ende nach schönem Zuspiel von Sean Liechti das 9:7 erzielte und die mit über 700 Besuchern vollen Inlinehalle zum kochen brachte. Kaarst versuchte nochmal alles, nahm den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Feld, doch am Ende jubeln die Niddataler und sichern sich so den Sieg und das entscheidende Spiel drei am kommenden Samstag 17:30 Uhr in Kaarst. „Ein hochklassiges Spiel, welches mein Team mit unglaublich viel Leidenschaft und Willen gespielt hat. Ich bin sehr stolz über den kompletten Weg, welchen meine Mannschaft in diesem Jahr gegangen ist. Als Aufsteiger sich so in der 1.Bundesliga eines Verbandes dieser Größe wieder zu finden ist für mich sensationell und einfach nicht selbstverständlich. Jetzt gilt es für uns noch einmal eine Woche fokussiert und zielführend zu arbeiten, um am kommenden Samstag sie Sensation perfekt zu machen. Die Reise ist noch nicht zu Ende,“ so ein stolzer aber fokussierter Patriotscoach Patric Pfannmüller nach diesem großen Erfolg.
Weiter geht es nun im alles Entscheidenden Spiel 3 am Samstag, 30.11.2024 um 17:30 Uhr in der Stadtsporthalle Kaarst , wo die Patriots natürlich wieder auf die zahlreiche fantastische Unterstützung ihrer Fans hoffen.
Für die Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Sean Liechti, Thibaut Lambert (2), Dennis Berk, David Lademann (4), Amandus Röttcher (1), André Gabler, Niklas Lachmann, Torben Reuner, Marc Langer, Keanu Hoffmann, Jakub Bernad (1), Mika Junker, Kilian Rohde (1)
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Rhein-Main Patriots am Samstag 18:00 Uhr zu Hause voll auf Sieg. Zweites Play Off Finale um die Deutsche Inline-Skaterhockey Meisterschaft gegen Crash Eagles Kaarst. Niddataler nach knapper Verlängerungs-Niederlage gegen den amtierenden Deutschen Meister aus dem Rheinland nun zum Siegen verdammt.
Die Rhein-Main Patriots erwarten am Samstag 18:00 Uhr im zweiten Finalspiel der best of three -Serie keinen geringeren, als den amtierenden Deutschen Meister CE Kaarst. Das wohl erfolgreichste Skaterhockeyteam der letzten Jahre. Zwei Meisterschaften in Folge und auch dieses Jahr mit zwei 2:0 Serien gegen Bissendorf (Viertelfinale) und Vizemeister Krefeld (Halbfinale) ins Finale eingezogen, machen die hohe Qualität des amtierenden Meisters mehr als deutlich. Zahlreiche national und international erfahrene Spieler stehen im Kader der schwarzgelben Adler, doch zeigte bereits Spiel 1 am letzten Samstag, dass es ein Duell auf Augenhöhe wird. Erst in der Verlängerung musste sich das Team von Trainer Patric Pfannmüller geschlagen geben und hofft nun auf den Heimvorteil und die lautstarke Unterstützung ihrer Fans am kommenden Samstag.
Die Patriots als Aufsteiger in die Saison gestartet entwickeln sich im Laufe des Jahres zu einer Topmannschaft. Ein holpriger Start und kurzzeitigem Ligaschlusslicht fand man immer besser in die Saison und arbeitete sich bis auf Platz vier der Tabelle vor. Knappe aber verdiente Seriensiege gegen Duisburg (Viertelfinale) und Vorrundenmeister Düsseldorf (Halbfinale) bedeuteten dann das Finale. Und da müssen die Niddataler nun am Samstag liefern, will man den Traum vom Deutschen Meistertitel weiterleben. Alles oder Nichts heißt die Devise der Patriots und das verspricht eine volle Hütte in Assenheim, nicht nur für die Tribünen. Auch in Sachen Spieler kann Trainer Pfannmüller bis auf den langzeitverletzten Lehtonen auf einen vollen Kader zurückgreifen. „Es wird ein großes Spiel, das merkt man schon im Vorfeld. Das öffentliche Interesse ist von Spiel zu Spiel größer geworden, dass überträgt sich natürlich auch auf meine Spieler. Da ist es wichtig nicht zu überdrehen. Aber die Spieler sind unglaublich motiviert und top vorbereitet, wir sind bereit“, so der Coach zuversichtlich. Das müssen sie auch sein, wollen sie gegen das Top-Trio der Liga Dohmen, Wolf und Dietrich erneut bestehen und den wichtigen Sieg zum Ausgleich der Serie am Samstag einfahren. Bereits in Spiel eins spielten die Hessen auf Augenhöhe und hatten bei eigener 5:2 und 6:4 Führung den Meister am Rande einer Niederlage.
„Kaarst hat eine sehr starke und erfahrene Mannschaft, das haben wir letztes Wochenende zu spüren bekommen, aber wir haben einiges aus diesem Spiel mitgenommen und wissen um unsere Stärken. Sind wir in der ein oder anderen Situation etwas cleverer verlieren wir ein solches Spiel, wie das Letzte, nicht mehr“, der Patriotscoach selbstbewusst. Selbstbewusst kann man bei den Hessen nach dieser überragenden Saison auch definitiv sein. Mit variabler und kompakter Spielweise will man gegen den Meister in eigener Halle ein drittes Spiel erzwingen und den Traum von der ersten Deutschen-Skaterhockey- Meisterschaft weiterleben lassen. Alles ist fokussiert und voller Vorfreude, dass Duell um die Deutsche Skaterhockey Meisterschaft 2024 Teil 2 am Samstag 18:00 Uhr Inlinehalle Patriots in Assenheim. Sportdeutschland TV überträgt live.
Für die Rhein-Main Patriots stehen am Samstag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Amandus Röttcher, André Gabler, Jakub Bernad, Niklas Lachmann, Kilian Rohde, Torben Reuner, Marc Langer, Mika Junker, Sean Liechti, Mario Willkom, Keanu Hoffmann
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IVA-Patriots unterliegen nach 6:6 mit 12:7 (1:1/3:4/2:1/6:1) nach Verlängerung Auswärts beim amtierenden Meister Kaarst und müssen nun im Spiel zwei am 23.11. um 18:00 Uhr zu Hause Serie ausgleichen.
Im ersten Finale der best of Three Serie fanden die Niddataler gut ins Spiel und zeigten ein Duell auf Augenhöhe. Das 1:0 durch Tim Wolf nach 7 Minuten wussten die Patriots durch David Lademann nach Zuspiel von Jakub Bernad 45 Sekunden vor der ersten Pause zu beantworten.
Kaarst besser aus der Kabine gekommen nach 18 Sekunden mit der erneuten Führung zum 2:1. in der Folge die Patriots aber wieder fokussiert und die bessere Mannschaft. Belohnt wurden die Hessen dann in der 23. durch einen platzierten Schuss durch David Lademann. 40 Sekunden später dann André Gabler auf Pass von Mika Junker zur ersten Führung der Wetterauer. 2:3 Die Patriots weiter im Vorwärtsgang und so war es Jakub Bernad, der auf 2:4 erhöhte. Kaarst in der Folge sichtlich beeindruckt zudem mit einer Matchstrafe gegen Jakob Matzken. 31 Minuten waren gespielt. In der Folge Überzahl für die Patriots und so war es Thibaut Lambert, der auf Zuspiel von Jakub Bernad zum 2:5 in Überzahl einschoss. Doch statt dieses Ergebnisses clever zu verwalten waren es in der Folge kleinere Unachtsamkeiten, die Kaarst zurück ins Spiel brachten. Wolf und Dietrich binnen zwei Minuten zum 4:5 Anschluss noch vor der zweiten Pause.
Im Schlussdrittel wieder das bessere Momentum bei den Hessen und nach 49 Minuten durch Thibaut Lambert zum 6:4. Die Patriots schienen wieder auf Kurs Sensation, doch die große Erfahrung des Favoriten sollte sich zum Ende auszahlen. Thun und Lingscheidt brachten den Rheinländer abermals den Ausgleich. Noch etwas mehr als 4 Minuten waren zu spielen und die Patriots nochmals mit guten Möglichkeiten doch weitere Tore leider Fehlanzeige. Also musste es, wie im Halbfinale in Düsseldorf die Verlängerung richten, Chancen auf beiden Seiten doch eine mehr als ärgerliche Situation sollte dann die Hausherren auf die Siegerstraße bringen. Im Spielverlauf öffnete sich eine Bandentür, doch die Schiedsrichter entschieden auf weiterspielen. Kaarst nutzte diese leichte Verwirrung der Hessen und frag in Person von Timo Dietrich zur Führung. In der Folge Aufregung an der Spielerbank der Patriots. Trainer Pfannmüller reklamierte den Vorfall etwas zu vehement, was eine zusätzliche Bankstrafe bedeutete, welche die Crash Eagles nutzten und die Führung auf 8:6 ausbauten. Die Kaarster bauten die Führung weiter aus, doch die Patriots stemmten sich mit Moral und Einsatz dagegen kamen durch Amandus Röttcher noch einmal auf 9:7 heran, doch Tor Nummer 10 der Eagles war dann die Entscheidung. Am Ende Unterlagen die Niddataler mit 12:7 und jetzt heißt es Kopf hoch und voller Fokus auf Spiel zwei am kommenden Samstag 23.11. um 18:00 Uhr in heimischer Halle. Dass das Team schnell lernen und abhaken kann, haben sie ja bereits im Halbfinale gegen Düsseldorf eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
„Eine Niederlage ist immer schmerzhaft, vor allem, wenn man über weite Strecken eine gute Leistung zeigte und im letzten Drittel gegen den Meister mit zwei Toren führte. Dennoch haben wir auch in diesem Spiel einiges gelernt und werden wie im Halbfinale unsere Schlüsse daraus ziehen. Am Samstag zu Hause wollen wir das Spiel drei erzwingen und dann sehen wir weiter. Auf die Frage nach der Situation in der Verlängerung „Ich habe den Schiedsrichter darauf angesprochen, dass es nicht sein kann, dass in einem Finale um die Deutsche Meisterschaft in einer solchen Situation weitergespielt wird. Zum einen sind wir in unserer Halle so etwas nicht gewohnt, was zu Verunsicherung sorgt und zum anderen ist eine offene Tür immer eine Gefahr. Man hätte gleich abpfeifen können und keiner hätte sich beschwert. Natürlich hätte ich mich etwas disziplinierter verhalten müssen, aber die etwas abfällige Art des Schiedsrichters ließ die Sache nicht gerade entspannen. Jetzt schauen wir nach vorne und gehen mit breiter Brust im Spiel zwei am nächsten Samstag zu Hause, wo uns hoffentlich wieder wie in Kaarst unsere überragenden Fans unterstützen werden. Es ist definitiv noch nicht zu Ende“, so ein enttäuschter aber nach vorne schauender Patriotscoach Patric Pfannmüller.
Die Serie bleibt spannend. Weiter geht es mit Spiel zwei am Kommenden Samstag, 23.11.2024 um 18:00 Uhr in der Inlinehalle Patriots in Assenheim.
Für die Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Sean Liechti, Thibaut Lambert (2), Dennis Berk, David Lademann (2), Amandus Röttcher (1), André Gabler (1), Niklas Lachmann, Torben Reuner, Marc Langer, Keanu Hoffmann, Jakub Bernad (1), Mika Junker, Kilian Rohde
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Patriots im ersten Play Off Finale um die Deutsche Inline-Skaterhockey Meisterschaft zu Gast in Kaarst. Spiel 2 am 23.11. um 18:00 Uhr in Assenheim. Patriots wieder personell breiter aufgestellt. Aufsteiger will Meister in die Knie zwingen.
Die Rhein-Main Patriots sind am Samstag 17:30 Uhr im ersten Finalspiel zu Gast beim aktuell amtierenden Deutschen Meister Crash Eagles Kaarst. Es hört sich an wie ein Traum, spielten die Hessen vor einem Jahr noch um den Aufstieg in die 1.Bundesliga. Meister trifft auf Aufsteiger heißt also das Finale 2024. Eine echte Erfolgsgeschichte für das Team aus Niddatal.
Die Rheinländer aktuell erfahrenste und erfolgreichste Mannschaft im Deutschen Skaterhockey mit drei Finalteilnahmen in Folge treffen auf den Aufsteiger aus Niddatal, mit der wohl größten Leidenschaft und Motivation der Bundesliga. Es geht also um den Titel des Deutschen-Skaterhockey- Meisters, welchen Kaarst in ihrer Vereinsgeschichte bereits 6-mal gewinnen konnte. Ein Wettbewerb der schon seit Gründung eine Domäne des Landes NRW darstellt. Lediglich 2011 und 2012 konnte der TV Augsburg einzig die Fahrlangs der NRW-Teams brechen und den Titel nach Bayern holen. Geschichte konnten die Patriots bereits schreiben, sind sie der erste Aufsteiger in einem DM-Finale. Erfreulich ist zudem, dass Trainer Patric Pfannmüller aktuell auf nahezu den kompletten Kader zurückgreifen kann. Mit Jakub Bernad, Kilian Rohde, Mario Willkom und Mika Junker stehen dem Coach gleich vier weitere Feldspieler im Vergleich zum überragenden Halbfinalerfolg letzten Samstag in Düsseldorf zur Verfügung. Eine beruhigende Nachricht, war die Kaderdecke in der letzten Woche unglaublich dünn. Dennoch steht man nun aktuell nach zwei jeweils über drei Spiele gewonnen Serien gegen Duisburg und eben Düsseldorf, erstmals in der Vereinsgeschichte im Finale dieser Deutschen Meisterschaft.
Kaarst aktuell mit einer weißen Weste ins Finale eingezogen. Besiegte im Viertelfinale den Vorrunden Siebten Bissendorf und im Halbfinale schaltete man, jeweils mit 2:0 Spielen, den Vizemeister Krefeld aus. Zudem verfügen die Rheinländer mit Timo Dietrich, Moritz Otten und Tim Wolf über das torgefährlichste Trio der Liga in der abgelaufenen Bundesligasaison. Dennoch gehen die Patriots zuversichtlich in die erste Partie, konnte man dem Meister in der Vorrunde Auswärts einen Punkt abringen und unterlag erst im Penalty schießen. „Kaarst ist eine top Mannschaft, es ist für uns eine große Freude aber auch Ehre bereits in dieser Aufstiegssaison im DM-Finale zu spielen. Im Vergleich zu Düsseldorf wird es wohl ein anderes Spiel werden. Kaarst kommt eher spielerisch anstatt körperlich, so dass ich ein hochklassiges Skaterhockey Duell in allen Spielen erwarte“, Patriotscoach Pfannmüller vor freudig.
Ob auch am Samstag die „Furia Naranja“ mit großer Fanunterstützung für eine weitere Sensation sorgen kann und sich die Chance erarbeitet im Heimspiel am 23.11. um 18:00 Uhr den Titel zu gewinnen ist bei den gezeigten Leistungen des Teams absolut möglich. Sportdeutschland TV überträgt live.
Für die Rhein-Main Patriots stehen am Samstag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Grundhöfer, Benjamin Dorn
Feld Christian Unger, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Amandus Röttcher, André Gabler, Jakub Bernad, Niklas Lachmann, Kilian Rohde, Torben Reuner, Marc Langer, Mika Junker, Sean Liechti, Mario Willkom
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Arian van der Plas ab kommende Saison im Tor der Hessen. In Probetrainings überzeugt.
Der neben dem namibischen auch mit einem deutschen Pass bestückte Torhüter wurde bei den Swakopmund Coastal Pirates in Namibia ausgebildet. Aktuell ist er fester Bestandteil der namibischen Nationalmannschaft mit der er bei seiner zweiten WM-Teilnahme im Jahr 2024 sensationell den 4. Platz belegte. Des Weiteren gewann der 21-jährige zwei Mal den Africa Cup und wurde dort Top Goalie und gewann den MVP of the tournament award. Nach diesen Erfolgen zählt er aktuell zur engeren Auswahl für die Auszeichnung zum Sportler des Jahres in Namibia.
„Arian ist eine tolle Bereicherung für unser Team. Sowohl sportlich als auch menschlich hat er einen super Eindruck hinterlassen. Er ist mit seinen 21 Jahren bereits auf einem internationalen Top Niveau und gerade seine Schnelligkeit und Beweglichkeit ist beeindruckend. Jetzt ist es wichtig bei ihm und unserer Nummer eins Jannis Grundhöfer weiter an den Kleinigkeiten zu arbeiten. Durch ein im kommenden Jahr geplantes spezielles Torwarttraining, sollen unsere Torhüter profitieren und sich sukzessive weiterentwickeln,“ so ein zufriedener Sportlicher Leiter Patric Pfannmüller, der trotz Bundesliga Play-Off Stress auch schon für die kommende Spielzeit planen muss.
Arian selbst kann es kaum erwarten für die Patriots aufzulaufen, begleitet er bereits das Team am letzten Wochenende beim sensationellen Erfolg in Düsseldorf. „Ich freue mich total das ich nächste Saison für die Patriots spielen darf, natürlich ist es zudem super, dass ich mit Amandus und Sean zwei bekannte Jungs hier im Team habe. Die Patriots sind nicht nur in Deutschland im Inline- Skaterhockey eine große Adresse, sondern auch in Namibia sind die Patriots ein großer Name und einer der wohl bekanntesten Hockeyvereine aus Deutschland. Ich kann es kaum erwarten“.
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IVA-Patriots nach 3:4 (1:0/1:2/1:2) Auswärtserfolg in Düsseldorf als Aufsteiger im Finale der Deutschen Skaterhockey Meisterschaft. Unglaublicher Wille, große Leidenschaft und taktisch disziplinierte Leistung bringt verdienten Sieg im Spiel 3 der best of three Serie. Über 60 mitgereiste Patriots-Fans feierten den erstmaligen Finaleinzug. Finalgegner ist nun der amtierende Meister Crash Eagles Kaarst.
Die Rhein-Main Patriots mit einigen personellen Nacken Schlägen mit nur 11 Feldspielern nach Düsseldorf gereist zeigten sich von Beginn an hoch fokussiert und taktisch sehr diszipliniert. Auch nach der 1:0 Führung der Hausherren durch Tim Deschke nach 2:30 Minuten blieb das Team seiner Linie treu. Vor dem Spiel mit der Erkenntnis, dass Düsseldorf geradezu Spielbeginn sehr druckvoll agieren würde, erspielte man sich einige sehr gute Einschussmöglichkeiten, blieb aber geduldig und verlies nie seinen Marchplan. Weder Über- noch Unterzahlsituationen änderten etwas am Ergebnis und so gingen die Hessen mit diesem knappen 1:0 Rückstand in den zweiten Abschnitt.
Dort in der Anfangsphase ein ähnliches Bild. Düsseldorf druckvoll mit vielen Schüssen, die Patriots setzten ihre spielerischen und läuferischen Qualitäten dagegen und das mit Erfolg. In der 30 Spielminute war es dann David Lademann, der mit einem platzierten Schuss aus der zweiten Reihe zum Ausgleich einschoss. Die Patriots nun die bessere Mannschaft und drückten auf die Führung. 2 Minuten später war es dann Torben Reuner, der einen harten Pass von Sean Liechti, durch die Beine des Düsseldorfer Schlussmannes, im Tor zur 2:1 Führung einschob. Doch auch Düsseldorf meldete sich zurück. Eine Strafzeit von Thibaut Lambert nutzte Colin Dehnke zum erneuten Ausgleich. 36 Minuten waren gespielt. In der Endphase des zweiten Drittels wollte Düsseldorf das Spiel wieder an sich reißen, doch der auch heute wieder herausragende Jannis Grundhöfer im Tor der Patriots war einfach immer einen Schritt schneller.
Im Schlussabschnitt musste somit die Entscheidung fallen. Die Patriots entschlossen aus der Kabine gekommen wieder mit guten Chancen. In der 44 Minute war es dann Kapitän Christian Unger, der nach Zuspiel vom unermüdlich arbeitenden Amandus Röttcher die erneute Führung der Niddataler markierte. Berauscht von dieser Führung drängten die Patriots auf das vierte Tor. In der 47. Minute war es dann erneut Amandus Röttcher, der sich durch die Reihen der Düsseldorfer durchspielte und den Ball André Gabler auflegte. Dieser nahm sich ein Herz und hämmerte den Ball zur 4:2 Führung in die Maschen. Düsseldorf nun immer offensiver agierend war es Tobin Wilmhöfer nur 50 Sekunden später mit dem Anschluss. Eine Zitterpartie bis zum Schluss bahnte sich an. Ein Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Düsseldorf versuchte alles, in der Schlussphase nahmen sie zudem Torwart Oster für einen fünften Feldspieler vom Feld, doch die Patriots trotz des kleinen Kaders immer noch hochkonzentriert. Alles in dieses Spiel reinwerfend fightete das Team in den letzten Minuten vor den über 60 mitgereisten Patriots-Fans. Die Uhr tickte runter und der sensationelle erste Finaleinzug der Vereinsgeschichte und gleichzeitig der erste eines Aufsteigers in der Geschichte des Skaterhockeys war perfekt.
„Einfach nur unglaublich, die Mannschaft hat 100% den Matchplan umgesetzt und eine herausragende Leistung gezeigt. Ich bin mächtig stolz auf mein Team, bedenkt man zudem mit 11 Spielern einen solchen Kraftakt gegen einen voll besetzten Gegner zu bestehen. Wahnsinn“, so ein nach Worte suchender aber überglücklicher Patriotscoach Patric Pfannmüller. Weiter geht es nun im Finale am nächsten Wochenende beim amtierenden Deutschen Meister Crash Eagles Kaarst, welche sich in zwei Spielen gegen Krefeld durchsetzten. Das große Finalheimspiel in der best of three Serie findet dann am 23.11. um 18:00 Uhr in der Inlinehalle Patriots statt. Eventuell kann dort die Sensation bereits geschrieben werden.
Für die Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger (1), Sean Liechti, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann (1), Amandus Röttcher, André Gabler (1), Niklas Lachmann, Torben Reuner (1), Marc Langer, Keanu Hoffmann
Strafzeiten Düsseldorf 10 Minuten / Patriots 8 Minuten
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Mit Leidenschaft und Motivation ins Spiel der Spiele. Aufsteiger will Vorrundenmeister in die Knie zwingen. „Furia Naranja“ am Samstag mit der großer Fanunterstützung in Düsseldorf. Sportdeutschland TV überträgt live.
Die Rhein-Main Patriots reisen am Samstag 18:30 Uhr im Alles entscheidenden Halbfinale der best of three Serie nach Düsseldorf.
Das Einzige was zählt das ist ein Sieg, und das ist beiden Teams bewusst. Die Motivation bei den Niddatalern ist Riesen Groß, kann man die Sensation perfekt machen und als Aufsteiger erstmals ins Finale um die Deutsche Skaterhockey Meisterschaft einziehen. Doch dafür braucht es noch harte und hoch intensive 60 oder gegebenenfalls 80 Minuten. Keine leichte Aufgabe für die Patriots. Die Favoritenrolle liegt klar beim Rekordmeister und die Hessen müssen zudem Auswärts ran. Dennoch ist das Momentum etwas bei den Hessen, konnte das Team von Trainer Patric Pfannmüller vergangenes Wochenende Spiel zwei in eigener Halle relativ deutlich mit 10:4 für sich entscheiden und fährt so mit gestärkter Brust in die Landeshauptstadt von NRW. Das dieses Spiel für den Verein etwas Besonderes ist, zeigt auch die vielen Mitreisenden Fans im vollen Fanbus oder auch die zahlreichen Autos, die zusätzlich nach Düsseldorf zum entscheidenden Spiel um den Einzug ins DM-Finale fahren werden.
„Wir sind nun so weit gekommen, jetzt wollen wir noch weiter. Die Jungs werden 100 Prozent bereit sein und wieder mit voller Leidenschaft auftreten. Zusätzlich haben wir im Gegensatz zur unglücklichen Niederlage aus Spiel eins unsere zahlreichen mitreisenden Fans dabei, die werden sich schon bemerkbar machen und uns kräftig unterstützen,“ so Trainer Patric Pfannmüller. In Sachen Aufstellung kann Pfannmüller auf nahezu den gleichen Kader, wie beim Heimsieg zurückgreifen.
Düsseldorf, das aller Voraussicht nach alles auf die Karte physische Überlegenheit setzen wird profitiert natürlich von seinem Heimvorteil. Daher ist es für die Hessen wichtig die körperlich starken Rheinländer in deren Hälfte früh zu stören und nicht frei zum Schuss kommen zu lassen. Gerade in der Anfangsphase des Spiels, ist es zudem wichtig das die flinken Patriots nicht ins Hintertreffen geraten und so den psychischen Druck auf die Heimmannschaft erhöhen können.
Ein absolutes Topspiel, wirft seine Schatten voraus. Können die orangenen Hessen noch einen drauflegen und am 09.11. um 18:30 Uhr Geschichte schreiben. Es wird spannend beim Duell Rekordmeister gegen Aufsteiger.
Landeshauptstadt gegen Kleinstadt oder einfach nur ISC Düsseldorf Rams gegen IVA Rhein-Main Patriots.
Das wohl bisher größte Skaterhockeyspiel des Jahres von zwei Mannschaften mit grundverschiedenen Spielweisen. Übertragen wird zudem dieses Endspiel bei Sportdeutschland TV
Für die Rhein-Main Patriots stehen am Samstag folgende Spieler zur Verfügung
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Marco Forster, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Amandus Röttcher, André Gabler, Niklas Lachmann, Kilian Rohde, Torben Reuner, Marc Langer, Mika Junker, Sean Liechti
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Starke Teamleistung bringt Wetterauern 10:4 (2:2/4:1/4:1) Heimsieg. Gegen Vorrundenmeister Düsseldorf spielerische und läuferische Überlegenheit mehr als deutlich gemacht. Entscheidung erfolgt nun am Samstag im Spiel drei in Düsseldorf.
Bereits im ersten Abschnitt startete das Team von Trainer Patric Pfannmüller druckvoll, wollte man von Beginn an zeigen, dass für den Vorrunden- und Rekordmeister hier Nichts zu holen ist. Dieses aufgehend, war es nach 36 gespielten Sekunden Kilian Rohde, der zum 1:0 einschoss. In der Folge Düsseldorf mit einer Strafzeit und die Patriots eiskalt. David Lademann nach Zuspiel von Thibaut Lambert zum 2:0. 3:40 waren gespielt. Düsseldorf nun etwas aggressiver agierend, brauchten die Patriots etwas sich auf die Spielweise einzustellen. Die Gäste aus der Landeshauptstadt diese Zeit nutzend und mit ihren stärksten 10 Minuten im Spiel. Belohnt durch zwei platzierte Schüsse von Simon Nowak zum 2:1 (8.) und Colin Dehnke zum 2:2 (19.).
Der zweite Abschnitt startet wie der erste aufhörte. Düsseldorf druckvoller in der 22. Spielminute mit dem 2:3 durch Dominic Doden. Doch nach einer überstandenen Unterzahlsituation der Hessen sollte sich das Blatt wenden. Die Patriots nun wesentlich zielstrebiger und auch sich sehr gut auf die Spielweise der Truppe aus der Landeshauptstadt von NRW eingestellt nun am Drücker. Amandus Röttcher in der 24. mit einem starken Solo zum Ausgleich. Drei Minuten später dann Thibaut Lambert in Überzahl zur erneuten Führung der Patriots. Die Hessen nun im Vorwärtsgang und dem 5:3 durch den kämpferisch überragenden David Lademann. Nur eine Minute später war es dann erneut Thibaut Lambert, der seine Gegenspieler alt aussehen ließ und auf 6:3 (31.) erhöhte.
Mit diesem Ergebnis ging es auch ins Schlussdrittel. Die Gäste nochmal mit dem Mute der Verzweiflung und dem Anschluss zum 6:4 nach 25 Sekunden durch Luc Mansfeld, doch auch hier wussten die Patriots zu antworten und In Person von Marc Langer zum 7:4 in der 45. Spielminute. Düsseldorf mehr und mehr auf ihre körperliche Präsenz konzentriert, konnte im Spiel den Patriots nicht mehr gefährlich werden, und so waren es die Hessen, die das Ergebnis weiter nach oben schraubten. Durch die Treffer von Dennis Berk (49.) und Christian Unger in Überzahl zum 9:4 (50.) standen die Weichen klar auf Sieg. Highlight des Abends war dann noch 70 Sekunden vor Ende der Partie der Treffer bin Juniorenspieler Keanu Hoffmann, der nach tollem Zuspiel von Kilian Rohde in seinem 2. Bundesligaspieler, Nationaltorwart Christoph Oster, wie ein gestandener Bundesligastürmer zum 10:4 ausspielte. Alles in Allem ein gelungener Patriots-Abend in der vereinseigenen Inlinehalle in Assenheim.
„Es war ein überragender Erfolg meiner Mannschaft, die heute Nichts in Sachen Leidenschaft, Willen und Motivation hat vermissen lassen. Man muss es einfach noch mal hervorheben, sind wir erst vor einem Jahr wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegen, stehen wir heute im Spiel drei des Halbfinales um die Deutsche Meisterschaft und haben den Vorrundenmeister über 45 Minuten kontrolliert. Da kann ich nur mehr als zufrieden sein“, so Patriotscoach Patric Pfannmüller. Natürlich ist die Reise der Hessen noch nicht vorbei, kommt es am Samstag 18:30 Uhr in Düsseldorf Sportpark Niederheid zur großen Entscheidung um den Einzug in das Finale der Deutschen Skaterhockey Meisterschaft, wo bereits der amtierende Meister Crash Eagles Kaarst nach einem weiteren Erfolg über Krefeld wartet. „machen wir am nächsten Samstag einen ähnlich guten Job ist die Sensation definitiv möglich, und davon sind wir überzeugt, denn diese Mannschaft hat einen Willen der größer ist alles andere. Wir wollten und wir sind auf den Punkt genau fit und das macht uns aktuell so stark. Nicht am Anfang, sondern am Ende der Saison zählt es und da musst du bereit sein. Es macht einfach riesig Spaß mit diesen Jungs zu arbeiten und welch ein Teamspirit in dieser Mannschaft herrscht, uns ist alles zuzutrauen,“ so der Patriotscoach auf die Frage, was es aktuell ausmacht.
Am kommenden Samstag kommt es somit im Halbfinalduell zwischen Düsseldorf und Assenheim zum großen Showdown um 18:30 Uhr Sportpark Niederheid in Düsseldorf
Wer nach Düsseldorf mitfahren und das Team unterstützen möchte, meldet sich bitte in der Geschäftsstelle der Rhein-Main Patriots unter geschaeftsstelle@rhein-main- patriots.com
Patriotstore
1:0 Kilian Rohde
2:0 David Lademann
3:3 Amandus Röttcher
4:3 Thibaut Lambert
5:3 David Lademann
6:3 Thibaut Lambert
7:4 Marc Langer
8:4 Dennis Berg
9:4 Christian Unger
10:4 Keanu Hoffmann
Für die Patriots spielten
Tor Janis Grundhöfer, Thomas Teschner
Feld Christian Unger, Sean Liechti, Thibaut Lambert, Dennis Berk, David Lademann, Amandus Röttcher, André Gabler, Mario Willkom, Niklas Lachmann, Kilian Rohde, Torben Reuner, Marc Langer, Keanu Hoffmann
Strafzeiten Patriots 10 Minuten / Düsseldorf 10Minuten