Im ersten Heimspiel der Saison mussten die Patriots eine 3:9 (0:3/2:5/1:1) Niederlage gegen die Essen Moskitos hinnehmen. Trotz einer erkennbaren Leistungssteigerung im Vergleich zur Auftaktniederlage in Köln bleibt vor allem in den Bereichen Abschluss und Ballkontrolle noch viel Luft nach oben. Zudem sorgten einige fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter für Unmut.
Die Gäste aus Essen starteten konsequent ins Spiel und gingen bereits im ersten Drittel mit 0:3 in Führung. Die Patriots haderten früh mit einigen Entscheidungen der Unparteiischen, was dem Spielfluss der Hessen nicht zuträglich war.

Dort konnten beide Teams noch jeweils einmal treffen – für die Patriots war es der Neuzugang aus Berlin Dean Flemming, der zum 3:9 Endstand traf. Nun heißt es, die Niederlage abzuhaken und sich auf das nächste Spiel zu konzentrieren. „Essen war einfach cleverer und an diesem Abend abgeklärter im Abschluss, gerade in Überzahl. Wir waren in Köln schlecht und heute hatten die Schiedsrichter nicht ihren besten Tag. Aber natürlich müssen wir bei uns Anfangen, da war lange noch nicht alles gut, aber das kennt man ja von uns aus den letzten Jahren, dass wir erst im Laufe der Saison zu unserer stärke und Erfolg finden. Am Samstag geht es in Augsburg weiter“, so Trainer Patric Pfannmüller sichtlich verärgert.
Die Strafzeitenbilanz sprach ebenfalls nicht für die Patriots: Sie kassierten 26 Minuten plus eine 10-Minuten-Strafe für Andre Gabler, während Essen mit 14 Strafminuten vergleichsweise glimpflich davonkam.
Jetzt heißt es für die Patriots: Mund abputzen und volle Konzentration auf das nächste Spiel in Augsburg – die Liga ist eben kein Selbstläufer.
Aufstellung
Tor Jannis Grundhöfer, Benjamin Dorn
Feld David Lademann, Dean Flemming, Kilian Rohde, Mario Willkom, Nico Lehtonen, André Gabler, Tobias Etzel, Thibout Lambert, Dennis Berk, Niklas Lachmann, Marc Langer, Theo Blechschmied, Kianu Hoffmann