Niddataler Nachwuchs abermals in der Deutschen Spitze vertreten. Wie im letzten Jahr dritter bei DM.
 
Hessen gewinnen das kleine Finale 4:2 (2:2) gegen Bissendorf und qualifizieren sich, wie im vergangenen Jahr, für den Europa Cup 2025. Tolle Reaktion nach bitterer Halbfinalniederlage beschert erfreuliches Abschneiden. Henry Szymanski im All Star Team.
 
Belegte das Team in ihrer Vorrundengruppe A nach Siegen über Bissendorf (3:2), Rostock (3:1) und Augsburg (2:1), sowie einer Niederlage gegen den späteren Deutschen Meister Duisburg (0:2), den zweiten Platz, standen am Sonntag die Platzierungs- und Finalspiele auf dem Programm. Gut in den Tag gekommen gewannen die Hessen ihr Viertelfinale gegen Merdingen, welche in der abgelaufenen Saison noch die Meisterschaft im Südwesten vor den Patriots perfekt machten, deutlich mit 7:0. Im Halbfinale wartete dann Berlin. Nach einem schwachen Start und einem 0:4 Rückstand kämpfte sich das Team bis auf 3:4 zurück und hatte gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Diese ungenutzt traf Berlin und gewann am Ende mit 3:6. Im Spiel um Platz drei war erneut der Gruppengegner Bissendorf das zu bezwingende Team. Die Patriots wieder gut erholt, gewannen wie im letzten Jahr mit einem 4:2 Erfolg die Bronzemedaille.   
 
„Ich bin insgesamt sehr zufrieden, auch wenn eventuell etwas mehr drin gewesen wäre. Bis auf eine zerfahrene Leistung im Halbfinale zeigte das Team eine sehr gute Leistung in diesem Turnier und wird verdient erneut Dritter in Deutschland, so Trainer Christian Unger, der an diesem Wochenende von Bundesligacoach Patric Pfannmüller unterstützt wurde, zufrieden. Viel Arbeit wartet nun auch in der kommenden Saison für die beiden Trainer, dürfen beide auch 2025 neben Ligabetrieb auch mit zwei Teams die Farben der hessischen Patriots in Europa vertreten.
 
Die Jugendmannschaft der Duisburg Ducks ist Deutscher Jugendmeister 2024. Im Finale setzten sie sich gegen die Überraschungsmannschaft der Red Devils Berlin klar mit 6:1 durch.
 
Die Endplatzierung
  1. Duisburg Ducks
  2. Red Devils Berlin
  3. IVA Rhein-Main-Patriots
  4. Bissendorfer Panther
  5. IHC Atting
  6. Rostocker Nasenbären
  7. HC Merdingen
  8. TV Augsburg
  9. Crash Eagles Kaarst
  10. Pneumant Fürstenwalde
Ins All-Star-Team wurden berufen
Bester Torhüter Lenny Waaßmann (HC Merdingen)
Bester Feldspieler Henry Szymanski (IVA Rhein-Main-Patriots), Josef Grießbauer (IHC Atting), Maurice Runte (Duisburg Ducks), Felix Kajunke (Red Devils Berlin)
 
Für die Patriots spielten (Tore)
Tor Nicoleta Sabalin, Piet Sender
Feld Theo Blechschmied (C) (1), Leni Pfannmüller (A) (5), Jakob Michel, Henry Szymanski (5), Avid Kraus, Henrik Feuerbach (1), Tristan Veith, Jan Mika Petersen, Lukas Deimann (1), Paul Reuß (2), Bennet Veith, Luis Barbarito (6), Daniela Sabalin (1)
Trainer Christian Unger und Patric Pfannmüller