Am Samstag ging es für die Damen in ihrem zweiten Auswärtsspiel zu den Samurai Iserlohn. Nach dem Sieg im letzten Spiel und dem dadurch neu gewonnen Selbstbewusstsein war das Ziel natürlich, sich nun die nächsten Punkte zu holen.

Die Gastgeberinnen gingen bereits nach zwei gespielten Minuten in Führung, doch die Hessinnen kamen mit einem Tor im Powerplay durch Rebecca Kliem zurück und konnten im 2. Drittel durch Dominic Napravnik und Leni Pfannmüller nachlegen. Im 3. Drittel konnte Iserlohn den Spielstand in wenigen Minuten durch eine kleine Unaufmerksamkeit in der Assenheimer Verteidigung auf 7:3 erhöhen. So leicht gaben sich die Patriots jedoch noch nicht geschlagen und verkürzten durch zwei Tore von Dominic Napravnik. Kurz vor Ende stand es also 7:5. Letztlich konnten auch Empty Net und fünf Feldspielerinnen leider nichts mehr am Ergebnis ändern und man musste sich erneut mit einer Zwei-Tore-Differenz wie schon beim Heimspiel gegen Iserlohn geschlagen geben. „Insgesamt war das Spiel sehr ausgeglichen. Nur durch ein paar kleine Fehler von uns im letzten Drittel, die Iserlohn dann gut verwerten konnte, gewannen sie“, resümierte die Nachwuchsspielerin Emilia Dolze.


Es gilt, sich mit der Situation zu arrangieren und das Beste daraus zu machen. Doch trotz allem macht es Freude, vor allem die Einbeziehung und Entwicklung der jungen und unerfahrenen Spielerinnen anzuschauen. Um es mit den Worten von Goalie Lisa Schweiger abzuschließen: „Mit einer Feldspielerin im Tor und einer Stürmerin in der Verteidigung hätte man das Spiel nicht besser spielen können. Am Ende hat eben vielleicht auch das Quäntchen Glück gefehlt, um so ein knappes Spiel zu gewinnen.“

Für Assenheim spielten L. Schweiger, T. Schreitz, D. Napravnik (3), R. Kliem (1), S. Richmond, D. Gack, L. Pfannmüller (1), E. Dolze, S. Beeger, W. Feuerbach, S. Henkel